January 11, 2016

Akku Samsung N150 Plus

Lithium-Akkus sind kleine Kraftpakete. Sie liefern im Vergleich mit anderen Akkutypen viel Strom bei wenig Gewicht. Lange Zeit waren sie nur Elektrokennern ein Begriff. «Seit etwa zehn Jahren werden sie auch von normalen Konsumenten täglich verwendet», sagt Rolf Zinniker, Elektroingenieur und Akku-Experte an der ETH.

Allerdings ortet Zinniker Unterschiede, je nach dem, wofür die Akkus eingesetzt werden. Lithium-Akkus sind vor allem in Handys und Laptops weit verbreitet. Zudem kommen sie – zum Beispiel in der LiPo-Ausführung – im grossen Stil im Modellbau zum Einsatz.

Bei Handys und Laptops erhält der Konsument ein fixes System: das Gerät samt Akku und passendem Ladekabel. Die Ströme, die in solchen Geräten fliessen, sind vergleichsweise gering und regelmässig. Schutzschaltungen verhindern, dass der Akku zu stark geladen oder entladen wird. Beides kann den Akku erhitzen und im Extremfall zu den oben erwähnten Symptomen führen.

«Im Modellbau hingegen können, gerade in leistungsstarken Modellen wie ferngesteuerten Rennautos, sehr starke Ströme fliessen», sagt Zinniker. Wenn entsprechende Schutzschaltungen fehlten oder versagten, steige das Risiko, dass sich ein Akku zu stark entlade und zu heiss werde. Wenn ein Akku, der die kritische Grenze bereits überschritten hat, danach wieder aufgeladen wird, nimmt das Risiko der Überhitzung weiter zu.

Eine Reihe von Regeln
Zudem, so Zinniker, würden im Modellbau – im Gegensatz etwa zu den Handys – oft Akkus und Ladegeräte in verschiedenen Kombinationen verwendet. Es sei wichtig, dass die Anwender wüssten, welche Zusammensetzungen und Geräteeinstellungen problemlos seien und welche nicht. Und: «Gerade bei sehr preisgünstigen Geräten und Akkus ist Vorsicht geboten.» Es sei beispielsweise möglich, dass im Fall von Steckborn das Ladegerät nicht richtig gearbeitet habe.

Hersteller von Lithium-Akkus weisen meist auf die Risiken bei unsachgemässer Anwendung hin, manche Modellbauvereine und -verbände haben Anleitungen für die Handhabung der Akkus im Internet publiziert. Zu den gängigen Regeln gehört, dass LiPo-Akkus nicht unbeaufsichtigt geladen werden. «Das heisst nicht, dass man den Akku pausenlos im Auge behalten muss», sagt Rolf Zinniker. «Aber man sollte sich die korrekte Ladedauer merken, auf die Uhr schauen und nach Ablauf dieser Zeitspanne den Akku vom Ladegerät trennen.» Zudem sei darauf zu achten, dass kein brennbares Material in der Nähe des Akkus liege.

Modellbauexperten empfehlen, dass LiPo-Akkus in feuerfesten Beuteln oder Kisten aufbewahrt, geladen und transportiert werden. Solches Zubehör ist im Fachhandel erhältlich.Empfindlich reagieren die Akkus auch auf starke mechanische Belastungen: Stürzt beispielsweise ein ferngesteuertes Flugmodell mit LiPo-Akku ab, sollte der Akku vorerst an einen feuerfesten Ort gelegt und eine Weile beobachtet werden.Samsung hat bereits eine ganze Reihe Tablets im Angebot, in unterschiedlichen Preisklassen. Die Geräte sind mobil, arbeiten bislang aber alle auf der Android-Plattform von Google. Mit dem Galaxy Tab Pro S wagen sich die Koreaner erstmals seit langer Zeit wieder an ein Profi-Tablet mit Windows als Betriebssystem.

Bemerkenswert beim Tab Pro S ist das dünne Gehäuse. Mit 6,3 Millimeter Dicke unterbietet es das Surface Pro deutlich, das iPad Pro immerhin um 0,7 Millimeter. Auch beim Gewicht liegen die Südkoreaner knapp 100 Gramm unter der Vorgabe von Microsoft. Die Akkulaufleistung gibt Samsung mit etwas über 10 Stunden an, der entladene 5.200 mAh Akku soll innerhalb von zweieinhalb Stunden wieder betriebsbereit sein.

Unter dem Super AMOLED-Display, das mit 2160×1440 Pixeln auflöst, arbeitet ein Intel Core M, der neusten Prozessor-Generation Skylake. Auf Mobilität getrimmt, taktet er mit 2,2 GHz, beschränkt sich aber auf zwei Rechenkerne. Insgesamt liegt die Leistung auf demselben Niveau wie das Surface Pro 4 in seiner schwächsten Ausstattung.

Wie in der Business-Klasse üblich, kann das Tab Pro S sowohl mit einer andockbaren Tastatur als Laptop als auch ohne Keyboard mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm als Tablet verwendet werden. Anders als beim Platzhirschen Microsoft liegt das Keyboard-Cover dem Tablet aber schon bei.

Über den Preis machte Samsung noch keine Angaben. Auf der CES kursieren aber Gerüchte, wonach die günstigste Variante um die 1000 Euro kostet, also gleichauf mit der Konkurrenz. Für den Marktstart im Frühjahr sind zwei Versionen in den Farben Schwarz und Weiß geplant, wahlweise mit 128 GB oder 256 GB SSD-Speicher. Außerdem gibt es ein LTE-Modell, damit auch die Internetverbindung beim Arbeiten unterwegs nicht abbricht.

Samsung darf auf der CES 2016 natürlich nicht fehlen. Der Koreaner hat heute Nacht ein neues Tablet sowie eine neue Notebook Serie vorgestellt. Erstmals in der Geschichte erhält die Galaxy – Reihe Windows als Betriebssystem. Beendet das Unternehmen hiermit die Zusammenarbeit mit Android? Wohl eher nicht. Auch wenn das neue Galaxy TabPro S stark an das Surface Book von Microsoft angelehnt ist, kann das Gerät von Microsoft nicht geschlagen werden.

Das Samsung Galaxy TabPro S führt die Convertible Reihe fort. Spätestens auf der CES wird deutlich, dass 2-in-1 Geräte aktuell immer mehr an Bedeutung gewinnen. Nachdem Microsoft im Oktober das Surface Book vorgestellt hat, ziehen immer mehr Hersteller mit Convertibles nach. Nun also auch Samsung. Das Premiumgerät – wie es der Hersteller selbst nennt – besitzt ein zwölf Zoll großes SuperAMOLED Display mit einer Auslösung von 2.160×1.440 Pixel. Bei der Auflösung handelt es sich um eine Marktneuheit – so der Südkoreaner. Beim Kaufpreis ist ein Ledercase mit verbauter Tastatur inklusive. Das Galaxy TabPro S ist gerade einmal 6,3 Millimeter dick und bringt 693 Gramm auf die Wage.

Als Prozessor kommt ein Intel Core M mit 2,2 GHz zum Einsatz. Diesem stehen vier Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher ist entweder 128 Gigabyte oder 256 Gigabyte groß. Für eine gute Performance wird natürlich auf SSDs gesetzt. Das Convertible erhält einen 5.200 mAh großen Akku. Mit diesem sollen Laufzeiten von bis zu 10,5 Stunden möglich sein. Dank Pogo Pin wird die Tastatur zeitgleich mit dem Tablet geladen. Mit Quick Charge lassen sich beide Geräte in nur 2,5 Stunden komplett aufladen. Damit Erinnerungsbilder nicht zu kurz kommen, sind zwei fünf Megapixel Kameras verbaut.Samsung Galaxy TabPro S Samsung CES 2016: Samsung startet mit Windows durch - Tablet und Notebook inklusive Samsung Galaxy TabPro S

Erstmals verpasst Samsung der Galaxy – Reihe Windows. Der Nutzer kann beim Kauf entscheiden, ob Windows 10 Home oder Windows 10 Pro vorinstalliert sein soll. Auch für die optionale Ausstattung hat Samsung einiges parat. Der Kunde kann beim Kauf wählen, ob lediglich WiFi oder auch LTE Cat. 6 verbaut sein soll. Mit letzterem lassen sich Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s erreichen. Außerdem kann ein passender Bluetooth Stift separat bestellt werden. Ein weiteres Zubehör ist der Multi Port Adapter. Dieser besitzt einen HDMI sowie einen USB A und einen USB C Anschluss. Stattdessen ist NFC, GPS und Bluetooth 4.1 serienmäßig verbaut – wäre schlimm, wenn nicht. Auch wenn sich die Spezifikationen gut lesen, kann das Samsung Galaxy TabPro S sicher nicht mit dem Surface Book mithalten. Der Verkauf beginnt bereits im Februar. Ein genauer Preis steht aus, ersten Informationen zufolge soll sich dieser um die 1.000 Euro belaufen.

Posted by: akkusmarkt at 08:46 AM | No Comments | Add Comment
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