February 24, 2017

Akku HP HSTNN-XB2F

Die Version des Notebooks mit der längsten Laufzeit hat drei unterschiedliche Akkus. Zwei davon gehören zur Standardausstattung. In der Mitte des Geräts sitzt ein sogenannter Bridge-Akku. Dieser arbeitet nicht mit Kondensatoren, sondern ist ein üblicher Akku, allerdings mit einer Laufzeit von nur einer Minute. Er soll nur die Zeit überbrücken, die der Tausch des Hauptakkus benötigt, so dass das System nicht neu gebootet werden muss. Eine LED zeigt an, ob die Energieversorgung zur Überbrückung ausreicht. Leuchtet sie rot, wie in unserem Fall, sollte man den Akku nicht tauschen. Die LED leuchtet, sobald die Entriegelung heruntergedrückt wird. Erst danach kommt der Nutzer an den Akku heran, der einfach seitlich herausgezogen wird.

Der Hauptakku hat eine Kapazität von 46 Wattstunden, was für eine Laufzeit von maximal 11 Stunden ausreichen soll. Bei den Laufzeiten geht Panasonic meist von einem Betrieb mit sehr geringer Helligkeit aus. So auch hier. Mit 60 Candela pro Quadratmeter kann man allenfalls in einer Dunkelkammer arbeiten, nicht aber im Außeneinsatz. Wem die Hotswap-Fähigkeit des Hauptakkus alleine nicht ausreicht, der kann einen weiteren Akku mit einer Kapazität von 32 Wattstunden in das Gerät stecken. Dafür wird der Schacht verwendet, der normalerweise für das optische Laufwerk vorgesehen ist. Die von Panasonic angegebene Laufzeit bei 60 cd/qm steigt dann auf 18 Stunden.

Panasonics neues Toughbook wird in zahlreichen Konfigurationen ausgeliefert. Die meisten davon sind üblicherweise dem Projektgeschäft vorbehalten. Wer also ein paar Dutzend oder Hundert Geräte ordert und bereit ist, den Mehrpreis zu zahlen, der bekommt von Panasonic mehr Möglichkeiten für die Ausstattung. Bei besonders aufwendigen Optionen verlangt Panasonic durchaus die Abnahme von 500 Stück. Kleinere Modifikationen, die bereits vorgesehen sind, aber nur auf Wunsch verbaut werden, kann es schon bei Ordermengen um die 20 Einheiten geben. Welche Optionen bei welcher Anzahl an Geräten bestellbar sind, ist Verhandlungssache.Modifikationen lassen sich über den ODD-Slot realisieren. Dieser kann kleine Änderungen wie einen Smartcard Reader beinhalten. Panasonic konstruiert aber auf Kundenwunsch auch die Möglichkeit, dort etwa USB-Dongles oder einen Glasfaser-Transceiver zu installieren. Zudem ist im Gehäuse ein bisschen Platz gelassen worden, um weitere Hardware unterzubringen. Dies kann, muss aber nicht über einen M.2-Slot geschehen. Damit will es Panasonic größeren Kunden ermöglichen, eigene Erweiterungen in die Notebook-Flotte zu integrieren.

Zu den kleineren Optionen gehören konfigurierbare Schnittstellen, die seitens Panasonic schon vorbereitet sind. In den Bildern sind einige Beispiele in ihrer Form zu sehen. Zu diesen gehört die weiterhin in der Industrie sehr wichtige serielle Schnittstelle. Panasonic betont, dass es sich bei dem seriellen Port um einen echten seriellen Anschluss handelt und nicht etwa ein intern per USB an das von Panasonic entwickelte Mainboard angeschlossen wird. Zu den Optionen gehört ferner eine Zweitkamera oder ein Rugged-USB-2.0-Port, der nicht so empfindlich ist wie die üblichen USB-Anschlüsse, die dann als 3.0-Ausführung installiert sind. Ebenfalls als Option gibt es einen zweiten Netzwerkanschluss und ein LTE-Modem.Nicht alle Schnittstellen lassen sich jedoch in der verringerten Höhe des CF-54 unterbringen. Deswegen ist ab Werk auch eine Variante mit einem Bauch vorgesehen. Dort lässt sich dann beispielsweise eine Fire Pro M5100 unterbringen, da sich die Grafikleistung laut Panasonic kaum von der der Vorgängergenerationen unterscheidet.

Die weitere Ausstattung beinhaltet einen aktuellen Core-i5-5300U-Prozessor der fünften Generation (Broadwell) und erstaunlicherweise nur 4 GByte RAM. Der kann über den zweiten RAM-Slot aber leicht aufgerüstet werden. Zur Ausstattung gehören auch 802.11a/b/g/n/ac-WLAN mit Schalter, Bluetooth 4.0+EDR sowie ein SDXC-Slot. Externe Bildschirme werden digital per HDMI oder VGA angeschlossen. Weitere Schnittstellen lassen sich über den Docking-Port nutzen. Auch die Weiterleitung von GPS- und Mobilfunksignalen über eine externe Antenne wird so ermöglicht.Die Notebooks sollen ab Ende Februar 2015 verkauft werden. Das kleinste Modell kostet rund 1.800 Euro. Wer das Full-HD-Panel mit Touchscreen haben möchte, muss rund 2.700 Euro bezahlen. Bestandskunden werden nicht gezwungen, auf das neue Modell zu wechseln: Das alte Modell CF-53 lässt Panasonic weiterhin im Handelskanal.Qualcomm statt Mediatek: Wiko setzt bei seinem neuen LTE-Modell Ridge 4G auf den 64-Bit-Prozessor Snapdragon 410. Das Smartphone für 230 Euro hat zudem einen Metallrahmen, eine 13-Megapixel-Kamera und kann zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden. Der französische Hersteller Wiko hat mit dem Ridge 4G sein erstes Android-Smartphone vorgestellt, das mit einem Prozessor von Qualcomm kommt. Bisher waren es meist Chipsätze von Mediatek, die im Inneren von Wiko-Smartphones arbeiten. Von der Ausstattung her ist das neue Modell im guten Mittelklassebereich angesiedelt.

Im Ridge 4G ist ein Snapdragon 410 eingebaut, Qualcomms erstes 64-Bit-SoC, welches der Chiphersteller im Dezember 2013 vorgestellt hatte. Die vier A53-Kerne sind mit 1,2 GHz getaktet, die Grafikeinheit ist eine Adreno 306. Damit dürfte das Ridge 4G alltägliche Arbeiten ruckelfrei verrichten und grafisch nicht zu aufwendige Spiele problemlos wiedergeben können. Das Display des Ridge 4G ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von knapp 294 ppi. Der Bildschirm ist durch Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt.Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 64 GByte ist eingebaut. Anstelle für eine Speicherkarte kann der Slot auch für eine zweite SIM-Karte genutzt werden: Diese muss eine Nano-SIM sein und wird quer in den Träger eingelegt.

Das Ridge 4G unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE auf den Frequenzen 800, 1.800, 2.100 und 2.600 MHz. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11b/g/n nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Fotolicht eingebaut. Die Frontkamera hat 5 Megapixel und dürfte sich damit auch gut für Selbstporträts eignen. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 2.400 mAh und eine Kapazität von 8,8 Wh. Die Standby-Zeit soll nur knapp über 10 Tage betragen, die Sprechzeit im UMTS-Modus 14,5 Stunden.Das Ridge 4G wird mit Android in der Version 4.4.4 ausgeliefert. Das Gehäuse hat einen Aluminiumrahmen und misst 143 x 72 x 7,5 mm bei einem Gewicht von nur 125 Gramm. Das Smartphone soll ab März 2015 in Deutschland für 230 Euro erhältlich sein.

Strom fürs Haus statt fürs Auto: Tesla Motors will künftig stationäre Energiespeicher für Gebäude bauen. Darin soll Strom aus regenerativen Anlagen gespeichert werden. Tesla Motors will künftig Akkus nicht nur für Autos, sondern auch fürs Eigenheim oder Geschäftsräume bauen. Das hat Tesla-Chef Elon Musk in der Bilanz-Telefonkonferenz zum vierten Quartal 2014 angekündigt. Die fiel sonst allerdings nicht so positiv aus.Die Idee ist, dass sich Betreiber regenerativer Stromgeneratoren einen solchen Energiespeicher zulegen. Darin können sie den Strom, den die Solaranlage tagsüber erzeugt, speichern. Nach Sonnenuntergang speist der Akku beispielsweise den Fernseher oder die Leselampe.Im Hause Tesla werde gerade darüber gegrübelt, wie ein "cooler" stationärer Akku aussehen könnte, zitiert das US-Wirtschaftsmagazin Forbes Musk. Er könnte so flach sein wie der des Model S. Er soll an der Wand aufhängt werden und eine schöne Abdeckung bekommen. Weitere Details will er Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres bekanntgeben.

Tesla baut eine eigene Akkufabrik, die Gigafactory. Deren Bau schreite voran, im Laufe des Jahres sollten die Produktionsanlagen eingebaut werden, schreibt Musk in einem Brief an die Investoren. 2016 soll die Produktion anlaufen.Stationäre Akkus zu produzieren, könnte ein weiterer Geschäftszweig für Tesla werden. Das Unternehmen baut ja nicht nur eigene Elektroautos, sondern liefert auch Akkus und Antriebsstränge an andere Hersteller, wie etwa Toyota. An Daimler lieferte Tesla den Akku für eine Generation des E-Smart.Denkbar ist auch, dass Tesla zusammen mit einem Partner regenerative Energieanlagen für Häuser baut - das Unternehmen arbeitet ja schon mit Solar City zusammen, einem Hersteller von Solaranlagen. Solar City baut auch Teslas Schnellladestationen. Musk ist Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Unternehmen, die Gründer Lyndon und Peter Rive sind seine Vettern.Die Bilanz fiel nicht so positiv aus: Der Umsatz stieg im letzten Quartal, allerdings weniger stark, als Analysten erwartet hatten. Die Aktie des Elektroautoherstellers fiel deshalb nach Börsenschluss um knapp vier Prozent. Von Oktober bis Dezember stellte Tesla 11.627 Model S fertig; das waren mehr als erwartet. Allerdings wurden nur 9.834 der Elektroautos ausgeliefert. Grund waren laut Tesla Kunden, die im Urlaub waren, das Winterwetter sowie Probleme beim Transport.

Posted by: akkusmarkt at 04:07 AM | No Comments | Add Comment
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