April 26, 2017

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Der Sony Clié PEG-S300 lässt sich als erster in Deutschland verkaufter PDA über den Memory Stick erweitern und ihm steht bei der Applikations-Steuerung ein Jog-Dial (Drehrad) zur Seite. Allerdings will Sony den PalmOS-PDA vorerst nicht in deutscher Sprache anbieten.Clié PEG-S300 Zaghaft betritt Sony mit seinem Sony Clié auch den deutschen Markt: Allerdings bewirbt Sony den Clié PEG-S300 hier zu Lande kaum, weil das Gerät kein deutschsprachiges, sondern nur ein englischsprachiges PalmOS enthält. Als Begründung muss das neue PalmOS 4.0 herhalten: Sony wartet, bis diese Betriebssystem-Version im Clié eingesetzt werden kann; eine Lokalisierung der alten Version lohne sich nicht.Der Clié fällt durch sein eigenwilliges Äußeres auf und setzt sich damit von der übrigen PalmOS-Konkurrenz ab. Das Gehäuse wirkt nicht nur schmaler, sondern ist es auch. Dafür besitzt der PDA auch ein geringfügig kleineres Display als die Konkurrenz - sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Aber auch "innere Werte" zeichnen den Sony-PDA aus: so besitzt er als erster PalmOS-PDAs einen Jog-Dial und einen Slot für den Sony-eigenen Memory Stick.

Jog-Dial am Clié Ãœber das an der linken Seite befindliche Jog-Dial lassen sich leicht mit nur einer Hand Applikationen aus dem Programmstarter ausführen, auch wenn diese nicht auf einer der vier Hardware-Tasten liegen: Denn ein Dreh mit dem Jog-Dial öffnet ein Popup-Fenster, das alle Applikationen der aktuellen Rubrik anzeigt. Drückt man vorher das Rädchen, wechselt man zwischen den einzelnen Kategorien, wie vom Häuschen-Symbol unter PalmOS bekannt.Aber auch in anderen Standard-Palm-Programmen funktioniert das Jog-Dial: So lassen sich Einträge in der Aufgabenliste, im Merkzettel oder im Adressbuch auswählen und im Kalender wechselt man so die Ansicht oder springt einen Tag weiter. Sony hat alle mitgelieferten Programme, die das Jog-Dial unterstützen, im Programmstarter mit einem Kreis gekennzeichnet.Der 120 Gramm leichte Clié besitzt zudem einen Slot für die Sony-eigenen Memory Sticks, die jedoch in keinen anderen PalmOS-PDA passen. Eine spezielle LED am PDA zeigt an, wenn auf den Memory Stick gelesen oder geschrieben wird. Befindet sich kein Memory Stick im Slot, kann mangels Schmutz-Abdeckung leider leicht Staub oder Dreck in den Slot geraten.

Clié mit Memory Stick Da Sony noch das PalmOS 3.5 verwendet, funktioniert das Ausführen von Applikationen vom Memory Stick nicht so wie gewohnt. Applikationen erscheinen nicht wie beim Palm m500 innerhalb des Programmstarters vom PalmOS, sondern müssen mit einer speziellen Software erst in den Speicher kopiert werden. Daher eignet sich der Memory Stick also nur für Daten und Programme, die man nicht so häufig benötigt. Eine direkte Installation über den Palm Desktop auf den Memory Stick ist nicht möglich. Man muss die Daten also immer erst wie gewohnt auf den PalmOS-PDA installieren und die Daten dann manuell auf die Speicherkarte verschieben.PEG-S300 mit Memory Stick Zum Dateimanagement liegen zwei Programme bei: Das eine trägt den Namen MS Gate (MS steht hier für Memory Stick) und kopiert oder verschiebt Daten und Programme zwischen dem Gerätespeicher und dem Memory Stick. Außerdem lassen sich nur so Daten vom Memory Stick löschen. Mit MSAutorun bringt man einen Memory Stick dazu, ein Programm automatisch zu starten oder Daten zu kopieren, sobald die Karte in den PDA gesteckt wird.

Ähnlich wie bei der SD-Card der m500-Reihe von Palm soll der Memory Stick in Zukunft auch zusätzliche Hardware-Funktionen wie MP3-Player, Bluetooth-Funktionen und Ähnliches ermöglichen, entsprechende Module sind derzeit aber nur angekündigt.Zu der weiteren Hardware-Ausstattung zählen ein 20-MHz-Dragonball-Prozessor, 8 MByte RAM und ein monochromer Touchscreen. Ferner besitzt der Clié einen 2-MByte-Flash-ROM-Speicher, so dass man Betriebssystem-Updates ausführen kann. Die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms arbeitet nicht wie bei vielen aktuellen PalmOS-PDAs im invertierten Modus, sondern geschieht so, wie es in den ersten Palm-Modellen üblich war. Das erleichtert das Lesen unter widrigen Lichtverhältnissen und zeigt nicht erst bei totaler Dunkelheit seine Wirkung.Da Sony den Clié als Multimedia-PDA lanciert, dürfen entsprechende Bild- und Video-Programme nicht fehlen: GMedia zeigt Videos der Formate MPEG, AVI und QuickTime, nachdem diese auf dem Desktop in ein passendes Palm-Format konvertiert wurden und PG Pocket kümmert sich um nicht bewegte Bilder. Allerdings bereitet das Betrachten von Bildern und Videos auf einem monochromen Schirm nur wenig Vergnügen.

PEG-S300 in Dockingstation Die Stromversorgung übernimmt ein integrierter Lithium-Ionen-Akku, der über ein mitgeliefertes Netzteil aufgeladen wird. Anders als die Akku-betriebenen Geräte von Palm oder Handspring lässt sich der Sony-PDA vorbildlicherweise auch direkt über das Netzteil aufladen. Bei Reisen muss man also keine sperrige Dockingstation mitnehmen, um den PDA mit Strom zu versorgen. Außerdem lässt sich der Akku bei Bedarf leicht austauschen, denn das Akku-Fach wird nur von einer Schraube gesichert - auch hier ist Sony der Konkurrenz von Palm und Handspring um einiges voraus. Bleibt nur ein kleiner Wermutstropfen: Da sich die Lade-LED in der Dockingstation befindet, erkennt man ohne diese nicht, wann der Akku geladen ist. Mit voller Energiezelle soll der PDA bei einer Nutzung von rund 30 Minuten täglich zwei Wochen durchhalten.

Allerdings hatte Sony nicht immer ein glückliches Händchen: Steckt der PDA in der Ledertasche, kann man ihn leider nicht mehr auf die Dockingstation setzen. Das Gerät muss immer erst aus der Tasche befreit werden. Außerdem verpasste Sony dem Clié eine selbstentwickelte Schnittstelle, so dass sich viele Hardware-Erweiterungen für die PalmOS-Plattform derzeit nicht mit dem Sony-PDA vertragen.Der englischsprachige Sony Clié PEG-S300 kostet 799,- DM und enthält eine USB-Dockingstation, ein Lade-Netzteil, eine Software-CD und eine gedruckte deutschsprachige Anleitung, die die Clié-typischen Funktionen, nicht aber die PalmOS-Funktionen erklärt. Außerdem liegt ein Memory Stick mit einer Speicherkapazität von 8 MByte dem Karton bei. Zusätzlich zum HotSync-Manager 3.1 legt Sony die Synchonisations-Software TrueSync bei, womit sich die Palm-Daten auch mit Outlook in den Versionen 98 und 2000 sowie mit dem Lotus Organizer der Versionen 5.0, 6.0 oder 98 abgleichen lassen. Wer die Software mit einem deutschsprachigen Outlook verwenden will, sollte unbedingt einen von Sony bereitgestellten Patch aus dem Internet herunterladen.

Der Sony Clié PEG-S300 zeigt den Konkurrenten Palm und Handspring, was zu einem Akku-betriebenen PDA dazugehört: Ein Netzteil, das man direkt ans Gerät anschließen kann, womit man nicht mehr zur Mitnahme der Dockingstation oder zum Kauf von Zubehör gezwungen ist. Auch der Jog-Dial ist eine hübsche Idee, den man an anderen PDAs schnell vermisst.Mit dem Clié entwickelte Sony ein solides, durchdachtes Gerät, das sich im PalmOS-Umfeld behaupten kann. Allerdings wird das jetzige Modell in Deutschland kaum für große Verbreitung sorgen, weil es eben kein lokalisiertes Betriebssystem besitzt. Vielleicht ändert sich das ja, wenn Sony ein Gerät mit Farb-Display auf den Markt bringt, was noch für dieses Jahr geplant ist.Der PowerNavigator für den Palm V umfasst einen GPS-Empfänger von Talon Technology sowie die Routenplaner-Software PowerRoute für Palm, die ebenfalls von GData stammt. Zudem gehört Zubehör zum Einbau in einen PKW mit zum Paket. Der Lieferumfang entspricht damit dem Set für die Serie III von Palm.

Da Palm die Serie V mit einer anderen Schnittstelle als die Organizer der IIIer-Reihe ausgestattet hat, muss Zusatz-Zubehör jeweils auf die entsprechenden Serien zugeschnitten sein. So besitzt der GPS-Empfänger für den Palm V eine andere Schnittstelle als der schon länger erhältliche GPS-Empfänger für den Palm III.Der PowerNavigator enthält zur Stromversorgung einen eigenen Akku und soll mit angeschlossenem PDA nur knapp 300 Gramm wiegen.Der PowerNavigator für den Palm V soll ab Mitte Juni zum Preis von 899,- DM erhältlich sein und kostet damit 100,- DM mehr als die IIIer-Variante. Der Palm-PDA sollte dabei mindestens mit PalmOS 3.3 ausgestattet sein.Samsung hat die Notebook-Modellreihe NV 5000 erneuert. Der NV 5700 und der NV 5600 warten mit einem 700-MHz-Intel-Mobile-Pentium-III-Prozessor (alternativ Mobile Pentium III 600 MHz), mindestens 64 MByte Arbeitsspeicher (maximal 320 MByte) und dem S3-Savage-IX-Grafikchip mit 8 MByte Video-Memory.Durch die geringen Gehäuseabmessungen von 273 x 227 mm gibt es nur ein 12,1-Zoll-TFT-Display, das aber mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten arbeitet. Je nach Wunsch wird das Gerät mit 10 oder 20 GByte Festplattengröße ausgeliefert. Durch die Möglichkeit, einen zweiten optionalen Lithium-Ionen-Akku zu nutzen, sind nach Herstellerangaben bis zu fünf Stunden mobiler Einsatz möglich.

Eine mobile Dockingstation, die zur Grundausstattung des NV 5000 gehört, bietet dem Anwender bei voller Mobilität den Funktionsumfang eines Desktop-PCs. So wurde neben den üblichen Standardschnittstellen auch ein TV-Out-Ausgang integriert. In den zwei Erweiterungsschächten können wahlweise ein Disketten-Laufwerk oder ein ZIP- sowie ein DVD-, CDROM- oder ein CD-RW-Laufwerk betrieben werden. Die Laufwerke können während des Betriebes getauscht werden. Das Notebook ist mit einem V.90-Modem und einem 10/100-BaseT-Ethernet-Anschluss ausgestattet.Das Gerät verfügt über einen integrierten MP3-Player sowie einen Voice-Recorder, die auch bei ausgeschaltetem Notebook genutzt werden können. Zum Lieferumfang gehört deshalb auch ein Kopfhörer mit Fernbedienung. Als weiteres Zubehör befindet sich eine CCD-Digitalkamera im Lieferumfang. Als Betriebssystem stehen Windows ME und Windows 2000 zur Auswahl. Für das Abspielen von DVDs wird ein Software-Player mitgeliefert ebenso wie Software zum Betrieb der CCD-Kamera.Die Value-Edition NV 5600 TL ist mit Intel Mobile Pentium III 600, 64 MByte RAM, 10-GByte-Festplatte, Dockingstation, 24xCDROM und 1,44 MByte-FDD, 350K-Pixel-Kamera und einem primären Akku (2,5 h) ausgestattet. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 5.799,- DM.

Das Modell NV 5700 TL ist mit Intel Mobile Pentium III 700, 64 MByte RAM, 10-GByte-Festplatte, Dockingstation, 24xCDROM und 1,44 MByte-FDD, 350K-Pixel-Kamera und einem primären Akku (2,5 h) ausgestattet. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 5.999,- DM.Die High-End-Edition NV 5700 TX ist mit Intel Mobile Pentium III 700, 128 MByte, 20-GByte-Festplatte, Dockingstation, 8xDVD und 1,44 MByte-FDD, 350K-Pixel-Kamera und einem zweiten Hochleistungs-Akku (5 h) ausgestattet. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt für dieses Modell 6.799,- DM.Transmeta konnte mit Sharp auch den letzten großen japanischen Notebook-Hersteller für seine Crusoe-Prozessoren gewinnen. Unter dem Namen Mebius PC-SX1-H1 Notebook PC will Sharp in Japan ein entsprechendes Gerät mit zehn Stunden Akkulaufzeit auf den Markt bringen.Sharps neues Notebook nutzt einen 600-MHz-Crusoe-TM5600-Prozessor und wiegt rund 1,6 kg. Mit einem Standard-Akku soll das Gerät bis zu fünf Stunden durchhalten. Zudem verfügt es über drei USB-Ports, einen Smart Media Card Slot, einen SD Memory Card Slot, IEEE 1394 (FireWire) Interface und ein eingebautes Modem, Netzwerk- und Standard-DB-15-Video-Schnittstelle.Ausgestattet ist das Mebius mit einer 20-GByte-Festplatte, 128 MByte RAM und einem 10,4-Zoll-TFT-Display. Mit vorinstalliertem Windows Me soll es ab 30. Juni vorerst nur in Japan zu haben sein.

Frontpath, eine Tochter von SonicBlue, stellt in den USA ein Linux-Webpad mit Transmeta-Prozessor vor, das auf den Namen ProGear hört und über einen Touchscreen gesteuert wird.ProGear Das ProGear-Webpad treibt ein mit 400 MHz getakteter Transmeta-Prozessor an, dem 64 MByte oder je nach Wunsch 128 MByte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Als Betriebssystem kommt Linux mit dem Kernel 2.4x zum Einsatz und zum Internet-Surfen setzt Frontpath auf den Netscape Communicator in der Version 4.74. Webseiten und andere Informationen erscheinen auf einem 10,4-Zoll-TFT-Touchscreen. Die Eingabe von Text geschieht dabei über den Touchscreen entweder über eine Softtastatur oder über eine Handschriften-Erkennung, die von Motorola stammt.Für Multimedia-Funktionen enthält das Gerät eine Soundblaster-kompatible Soundkarte, die entsprechende Kopfhörer- und Mikrofon-Buchsen ansteuert. Als Stromquelle kommt ein Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz, der drei Stunden durchhalten soll. Alternativ ist auch ein Akku mit doppelter Kapazität erhältlich, der dann eine Laufzeit von sechs Stunden erreichen soll. Für den Kontakt zur Außenwelt besitzt das Webpad eine Infrarot-Schnittstelle und einen USB-Anschluss. Außerdem lässt sich das Gerät mit PCMCIA-Karten vom Typ 2 bestücken.

Posted by: akkusmarkt at 03:43 AM | No Comments | Add Comment
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