March 28, 2017

Akku Dell TD175

Mit dem Toughpad 4K hat Panasonic sein erstes Tablet mit besonders hoher Auflösung vorgestellt. Es hat einen Intel-Core-i-Prozessor und ist nur 12,5 mm dünn. Golem.de konnte sich das Gerät mit dedizierter Nvidia-Grafik und ungewöhnlicher Stifttechnik bereits anschauen.
3.840 x 2.560 Pixel bietet Panasonics neues Toughpad und wird deswegen als Toughpad 4K verkauft. Das auf Intel-Technik und Windows 8.1 aufsetzende Tablet ist allerdings kein Begleiter für unterwegs, denn die Bildschirmdiagonale ist mit 20 Zoll ziemlich groß. Das Seitenverhältnis ist im ungewöhnlichen 15:10-Format und nicht 16:10 oder 16:9, wie es sonst bei Notebooks und Tablets üblich ist. Panasonic wollte ein A3-Papier mit dem Panel abdecken können. Das Display nennt Panasonic ein IPS-Alpha-Display, das trotz seiner Größe und der vielen anzusteuernden Pixel energiesparend sein soll. Es ist trotzdem noch hell und bietet gute Einblickwinkel. Die Technik bietet größere Öffnungen für das Licht, das durch die Subpixel muss. Ein IPS-Alpha-Panel in 4K ist laut Panasonic vergleichbar mit der Leistungsaufnahme eines herkömmlichen IPS-2K-Panels. Dem Hersteller ist dabei eine sehr dünne Konstruktion gelungen. Nur 12,5 mm misst das Tablet. Mit einem Gewicht von 2,36 kg ist es zudem im Vergleich zu anderen Tablets dieser Größenordnung recht leicht. Vor allem aufgrund der Displaygröße ist es nur eingeschränkt transportabel. In einen Notebookrucksack passt das Gerät in der Regel nicht. In einem Büro lässt sich das Gerät aber angenehm von einem Platz zum anderen transportieren.

Für Zeichnungen nutzt Panasonic eine Stifttechnik von Anoto, die sich erheblich von der Digitizer-Technik von Wacom oder N-Trig unterscheidet. Die hat zunächst überraschende Nachteile. Der Stift wird per Bluetooth gekoppelt und hält nur sechs Stunden durch. Wacoms Stiftsystem ist passiv und wird über das Display mit Strom versorgt. Das war auch bei älteren N-Trig-Stiften so, bis N-Trig auf AAAA-Batterien wechselte, die aber Monate durchhalten. Der Nutzer eines Anoto-Stifts muss also ständig aufpassen, dass der Akku nicht leer ist. Per USB kann der Stift in zwei Stunden geladen werden. Für diese erheblichen Nachteile bekommt der Nutzer laut Panasonic 0,1 mm Stiftpräzision dank einer integrierten Infrarotkamera. Zudem wird die Konstruktion des Tablets dünner, das heißt in der Theorie auch, dass der Parallax-Effekt weniger deutlich ausgeprägt ist, der bei herkömmlichen Digitizern und unterschiedlichen Positionierungen stören kann. Der Anoto-Stift spart so 3,5 mm zwischen Panel und Glasoberfläche, so Panasonic. Zudem bietet er 2.048 Druckstufen und muss nicht kalibriert werden. Mit 35 Gramm ist der Stift noch recht leicht, allerdings auch ziemlich dick. Beim Ausprobieren fiel uns dann auch auf, wie nah die Stiftspitze am eigentlichen Panel ist. Die Prototypen waren allerdings noch in einem frühen Zustand, so dass der Stift nicht final beurteilt werden kann. Einen Versatz zur Stiftspitze konnten wir jedenfalls sehen. Der ist konstant und der Nutzer muss sich erst einmal daran gewöhnen.

In der Zukunft soll das Toughpad 4K auch zwei Stifte unterstützen. Im Moment funktioniert jedoch nur ein Stift. Wie bei Tablets üblich, bietet das Toughpad die Erkennung von bis zu zehn Fingern, so dass Teamarbeit an dem großen Display möglich ist. Zumindest auf dem Desktop wird das in den Standardeinstellungen allerdings erschwert. Die 4K-Auflösung wirkt auch auf dem 20-Zoll-Bildschirm noch sehr klein, und Bedienungselemente unter Windows 8.1 zu treffen, war für uns eine Herausforderung. Die Kacheloberfläche funktionierte hingegen, wie zu erwarten war, ziemlich gut mit der Auflösung.Als Toughpad ist das Gerät robust. Panasonic geht davon aus, dass es einen Sturz aus einer Höhe von 76 cm übersteht. Es wird bei Panasonic in die Klasse Business Ruggedized eingestuft, der Anwender sollte also dennoch sorgsam mit dem Gerät umgehen.Im Inneren arbeitet Notebook-Technik. Dazu gehört ein Core i5-3437U. Außerdem hat das Toughpad 4K einen dedizierten Geforce-745M-Chip (2 GByte Grafikspeicher) von Nvidia. Der Arbeitsspeicher liegt entweder bei 4 oder 8 GByte. Die interne SSD wird mit 128 oder 256 GByte ausgeliefert.

Die Akkulaufzeit gibt Panasonic nur unter Last an. Das Gerät soll bei Benutzung rund 2 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten.Über eine Dockingstation können weitere Schnittstellen angebunden werden. Darüber sind dreimal USB 3.0, HDMI und Ethernet möglich. Panasonic bietet nur Fast-Ethernet mit 100 MBit/s. Der Port kann dafür für PXE-Boot-Umgebungen verwendet werden. Integriert sind ein USB-3.0-Anschluss, ein SDXC-Kartenleser und bei einigen Varianten auch ein Smartcard-Lesegerät. Zudem hat das Gerät Bluetooth 4.0 (EDR aber ohne LE) und Dual-Band-WLAN (802.11a/b/g/n).Panasonic will das Toughpad 4K im November 2013 mit Windows 8.1 Pro vorinstalliert auf den Markt bringen. Der Einstiegspreis liegt bei 4.500 Euro für die kleinste Ausstattung, die schon den Stift beinhaltet. Der Stift wird auch einzeln angeboten und kostet etwa 200 Euro.New Transformer Pad nennt Asus sein neues Tastatur-Tablet. Es ist mit einem Tegra-4-Prozessor bestückt, hat ein hochauflösendes 10-Zoll-Display, läuft mit Android 4.2 und kann mittels Tastaturdock wieder zum Netbook umfunktioniert werden.
Die Neuauflage des Transformer Pad hat eigentlich den Zusatz TF701T, aber Asus nennt es lieber New Transformer Pad. Das neue Modell wurde bereits Anfang Juni 2013 auf der Computex in Taiwan gezeigt und Asus stellte es auf der Ifa 2013 in Berlin nochmals vor. Nun gibt es mehr Details zu den technischen Spezifikationen als noch vor drei Monaten. Der verwendete IPS-Touchscreen hat eine Größe von 10,1 Zoll und liefert eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, was einer Pixeldichte von 300 ppi entspricht, wie sie auch Googles Nexus 10 bietet. Asus betont die hohe Leuchtdichte von 400 cd/qm und verspricht, dass sich Inhalte auch bei Tageslicht gut ablesen lassen.

Im Tablet kommt Nvidias Quad-Core-Prozessor Tegra 4 mit vier Cortex-A15-Kernen mit einer Taktrate von 1,9 GHz zum Einsatz. Mit dem Grafikprozessor Geforce 72 Core sollen via HDMI-Ausgang 4K-Inhalte ausgegeben werden können. Der Arbeitsspeicher wird 2 GByte groß sein und der Flash-Speicher hat 32 GByte. Die noch im Juni 2013 angedachte 16-GByte-Ausführung ist nicht mehr geplant. Zudem gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte.Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es auf der Gehäuserückseite eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, während auf der Displayseite für Videotelefonate eine 1,2-Megapixel-Kamera untergebracht ist. Das Tablet wird kein Modem haben und Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 3.0 und Miracast unterstützen. Ein GPS-Empfänger ist vorhanden, NFC aber nicht.Asus will das Tablet noch mit Android 4.2 alias Jelly Bean ausliefern, zu einem Update auf Android 4.3 gibt es noch keine Auskünfte. Das Tabletgehäuse misst 263 x 180,8 x 8,9 mm und wiegt 585 Gramm. Mit einer Akkuladung wird eine Einsatzdauer von 13 Stunden versprochen. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, gibt der Hersteller nicht an.Zu dem Tablet gibt es wieder ein passendes Tastaturdock, womit das Tablet sich in ein Notebook verwandelt. Zusammen mit Tastaturdock ist das Tablet dann 15,9 mm dick. Das Tastaturdock enthält auch einen Akku, mit dem sich die Gesamtlaufzeit auf 17 Stunden erhöhen soll. Das Dock selbst wiegt 570 Gramm, so dass beide zusammen 1,15 kg wiegen. Im Dock befindet sich außerdem ein Steckplatz für SD-Karten mit bis zu 64 GByte und es gibt eine Buchse für USB 3.0.

Wann Asus das Transformer Pad TF701T in Deutschland verkaufen wird, ist noch nicht bekannt. Bisher hat der Hersteller auch keinen Preis für das Tablet genannt.Wer eine schlechte Smartphone-Kamera hat, kann diese nun ersetzen. Sonys Cybershot QX-Serie ist ein Zusatzteil, das mit dem Smartphone verbunden wird. Wir haben uns Sonys DSC-QX10 genauer angeschaut, und zwar nicht nur am Xperia Z1, sondern auch am iPhone 5 und am Xperia T. Zudem haben wir uns die Technik angesehen.
Wer hat sich nicht schon einmal darüber geärgert, dass sein Smartphone in bestimmten Situationen als Schnappschusskamera nicht ausreicht? Es fehlt ein optischer Zoom oder die Lichtempfindlichkeit ist unzulänglich, und bestimmte Aufnahmesituationen gehen gar nicht. Sony will nun mit den Kameramodulen DSC-QX10 und DSC-QX100 zumindest einige dieser Situationen beherrschbar machen. Das eine Modul kann weit zoomen, das andere ist lichtempfindlich. Zudem können bei beiden Display und Kamera voneinander unabhängig bewegt werden. Die Module werden einfach an die Kamera geklippt und sind dann einsatzbereit. Auf der Ifa 2013 konnten wir die Cybershot QX10 ausprobieren. Vergleiche fallen aber schwer. Vergleicht man Sonys QX-System mit einfachen Kameras, mit Systemkameras oder Smartphone-Kameras?

Wir haben das Kameramodul an dem neuen Xperia Z1, einem iPhone 5 und einem etwas älteren Xperia T getestet. Es wird also Android und iOS unterstützt. Die Cybershot QX10 ist das günstigere Modell für immerhin 200 Euro. Die Kamera hat ein 10fach-Zoom mit auf Kleinbild gerechnet 25 bis 250 mm und bietet einen Lagesensor. Die Lichtstärke von f/3,3 (Weitwinkel) bis 5,9 (Tele) ist eher unterdurchschnittlich. Mit der Bildstabilisierung braucht der Nutzer aber nicht so kurze Verschlusszeiten, solange sich das fotografierte Objekt nicht zu schnell bewegt.

 

Für Smartphone-Nutzer ist der 1/2,3 Zoll große Sensor praktisch. Einen so großen Sensor verbauen nur wenige Smartphone-Hersteller. Sony macht dies beispielsweise im neuen Xperia Z1, kann aber aus Platzgründen nicht die aufwendige Zoomtechnik verbauen, die das QX-Modul hat. Vergleichbar ist die Sensorgröße mit einfachen Kompaktkameras, die oft als Knipse bezeichnet werden. Im Vergleich zu Smartphone-Kameras ist das eine Verbesserung. Bei großen Kameras gibt es aber deutlich größere und damit bessere Sensoren, die gleichzeitig lichtempfindlicher sind. Ein 10fach-Zoom ist dann aber schwer umsetzbar. Wer einen größeren Sensor will, kann das doppelt so teure QX100-Modell kaufen. Weitere Details zu der Kamera und dem besseren QX100-Modell haben wir bereits in einer Meldung vorgestellt.

 

Dank einer mitgelieferten Halterung wird die QX10 einfach an ein Smartphone geklemmt. Selbst schmale Smartphones sind kompatibel. Der Aufsteckbereich ist zwischen 5,3 cm und etwas über 7 cm groß. An einigen Smartphones, wie etwa dem Xperia T, sieht die sehr stabile Vorrichtung leider sehr hässlich aus.Die Steuerung erfolgt prinzipiell über die Sony-App Playmemories, die es für iOS und Android gibt. Große Unterschiede zwischen den Plattformen gibt es nicht. Der Anwender kann per Touchscreen fokussieren und auslösen und beispielsweise zoomen. Die Schaltflächen sind allerdings manchmal etwas zu klein, selbst auf großen Smartphones wie dem Xperia Z1. Mit der App können die Inhalte auch geteilt werden. Allerdings warnt die Anwendung dann vor dem Trennen der Verbindung zur Kamera, denn die Kommunikation findet drahtlos statt, was ein interessanter Punkt an dem Konzept ist.Auf den ersten Blick wirkt Sonys QX-Serie wie ein billiges und allzu leichtes Objektiv. Die Module sind trotzdem fast vollständige Kameras mit technischen Funktionen, die einigen anderen Kameras fehlen. Die QX10 hat einen halb drückbaren Auslöser und eine Zoom-Wippe, ein Stativgewinde, eine Energieanzeige und natürlich einen Akku. Der kann per Micro-USB aufgeladen werden, ohne aus dem Gerät entfernt zu werden. Das Objektiv wird sauber eingefahren und ist dann vor Staub und versehentlichen Tapsern geschützt.

Posted by: akkusmarkt at 02:29 AM | No Comments | Add Comment
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