March 24, 2017

Akku Dell MJ440

Der Lithium-Polymer-Akku des Ascend G700 hat eine Nennladung von 2.150 mAh und ermöglicht laut Huawei im Dual-SIM-Modus eine recht geringe Standby-Zeit von knapp über 6 Tagen. Mit einer SIM-Karte verdoppelt sich dieser Wert auf 12,5 Tage. Die Sprechzeit gibt Huawei mit bis zu 3 Stunden an.Das Gehäuse des Ascend G700 misst 142,5 x 72,8 x 8,95 mm, das Gewicht beträgt 155 Gramm. Das Smartphone ist im Onlinehandel in den Farben Schwarz und Weiß für etwa 250 Euro erhältlich. Mit dem Gamepad 2 veröffentlicht Archos eine neue Version seines Android-Tablets mit physischen Steuerelementen. Dabei hat sich der Hersteller die Schwachstellen des ersten Modells vorgenommen und das Display, den Akku und den Prozessor verbessert.Archos hat eine neue Version seines Android-Spieletablets präsentiert. Das Gamepad 2 hat wie der Vorgänger physische Steuerelemente, mit denen Spiele aus Googles Play Store wie mit einem Konsolencontroller gespielt werden können. Mit dem hauseigenen Mapping Tool können auch beim Gamepad 2 die physischen Steuertasten per Drag-and-Drop mit den virtuellen Steuerelementen auf dem Display verknüpft werden.

Im Test des ersten Gamepads stellte sich unter anderem der Bildschirm als Schwachstelle heraus: Er ist nicht blickwinkelstabil, relativ dunkel und zeigt Inhalte flau und kontrastarm an. Im Gamepad 2 baut Archos jetzt ein 7 Zoll großes IPS-Display ein, das blickwinkelstabil sein soll. Die Auflösung wurde von 1.024 x 600 Pixeln auf 1.280 x 800 Pixel erhöht. Das ergibt eine Pixeldichte von 215 ppi, das erste Gamepad hatte nur 170 ppi.Im Inneren des Gamepad 2 arbeitet jetzt ein nicht näher benannter Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,6 GHz. Im ersten Gamepad befindet sich ein Dual-Core-Prozessor mit gleicher Taktrate. Die Größe des Arbeitsspeichers hat Archos von 1 auf 2 GByte erhöht, der Flash-Speicher wurde auf 16 GByte verdoppelt. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist eingebaut, das Gamepad 2 unterstützt App2SD. Große Spiele können also auf eine externe Speicherkarte ausgelagert werden.Archos zufolge wurden beim Gamepad 2 auch die physischen Bedienelemente verbessert. Das Klick-Gefühl der Tasten soll verbessert worden sein, zudem wurde das Layout geringfügig verändert. Beim ersten Gamepad befand sich links und rechts jeweils ein zusätzlicher Knopf, den es beim Gamepad 2 nicht mehr gibt. Dafür wurde die Anzahl der Schultertasten von zwei auf vier erhöht. Das Gehäuse des Gamepad 2 sieht etwas edler aus als das des Vorgängers. Das Steuerkreuz besteht nicht mehr aus vier einzelnen Tasten, sondern ist jetzt ein echtes Steuerkreuz. Die Bedienelemente fügen sich besser in das Gesamtdesign ein, was auch durch die einheitliche, schwarz-graue Farbgebung beeinflusst wird.

HP hat zusammen mit Google ein neues Chromebook samt witzigem Werbespot vorgestellt. Das 11,6-Zoll-Gerät nutzt einen ARM-Prozessor von Samsung und ähnelt auch sonst stark dem Series 3 des Mitbewerbers, verzichtet jedoch auf dessen Plastikchassis.
Hewlett-Packard hat das Chromebook 11 angekündigt. Es wurde gemeinsam mit Google entwickelt und verwendet als Betriebssystem Chrome OS. Die spezielle Oberfläche ist dank des Chrome-Browsers mittlerweile auch unter Windows 8 verfügbar, zumindest im Modern-UI. Als technische Basis für Chrome OS setzt HP auf einen Exynos 5 Dual (auch als Exynos 5250 bekannt), einen ARM-Prozessor mit zwei Cortex-A15-Kernen, der von Samsung entwickelt und produziert wird. Der gleiche Chip arbeitet auch im Chromebook der Serie 3, die restlichen Eigenschaften ähneln ebenfalls dem bereits vor Monaten vorgestellten Samsung-Gerät. Das HP Chromebook 11 bietet eine Bildschirmdiagonale von 11,6 Zoll und ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Der Hersteller spricht von einer maximalen Helligkeit von 300 Candela/qm, dies liegt deutlich über Samsungs Serie 3. Im Displayrahmen sitzt eine Webcam mit VGA-Auflösung, was mickrigen 640 x 480 Bildpunkten entspricht. Auf dem Gehäusedeckel befindet sich eine mehrfarbige LED-Zierleiste. Warum? "Einfach weil es cool aussieht", so HP augenzwinkernd.

Das passiv gekühlte Gerät wiegt laut HP 1.080 Gramm und ist in Schwarz oder Weiß sowie mit bunten Tastaturfassungen erhältlich. Das Gehäuse soll aus Magnesium statt aus dem sonst üblichen Plastik gefertigt sein. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der interne Flashspeicher fasst 16 Gbyte - ein Teil davon ist jedoch von ChromeOS belegt, und erweiterbar ist der Speicher auch nicht. Daten werden dem Chromebook 11 durch USB 2.0, Dualband-WLAN nach 802.11-a/b/g/n-Standard oder Bluetooth 4.0 zugeführt. Der 30-Wh-Akku soll bei "aktiver Nutzung" sechs Stunden durchhalten, aufgeladen wird das Chromebook 11 mittels eines Micro-USB-Anschlusses.Die WLAN-Variante des Chromebook 11 kostet mit 280 US-Dollar kaum weniger als das Chromebook 14 und soll ab dem 16. Oktober verfügbar sein. Der Preis beinhaltet unter anderem ein Zwei-Jahres-Abonnement mit 100 GByte bei Google Drive. Das mit einem Micro-SIM-Steckplatz versehene Chromebook 11 beherrscht LTE und ist laut HP im Laufe des Jahres erhältlich - zumindest geht der Hersteller davon aus. Vielleicht gibt es das Chromebook dann auch außerhalb der USA sowie Großbritanniens.

Die Zeichen für die ersten Smartphones mit gebogenen Displays verdichten sich: Sowohl LG als auch Samsung scheinen in den nächsten Wochen erste Geräte mit gekrümmtem Bildschirm veröffentlichen zu wollen. LG präsentiert zudem einen dazu passenden Akku.
Die beiden südkoreanischen Hersteller LG und Samsung scheinen in den kommenden Wochen ihre ersten Smartphones mit gekrümmtem Display auf den Markt bringen zu wollen. Laut einem Bericht von Reuters hat LG ein derartiges Gerät für November 2013 angekündigt. Samsung soll laut einem Bericht der südkoreanischen Business-Internetseite Asiae.co.kr schon um den 10. Oktober herum ein Smartphone mit gebogenem Bildschirm vorstellen.Dies deckt sich mit früheren Aussagen von Samsung: Der Hersteller hatte bereits im September 2013 angekündigt, im Oktober ein Smartphone mit einem derartigen Display anbieten zu wollen. Den Quellen von Asiae.co.kr zufolge soll das Gerät den Namen Galaxy Round tragen und den Preis von einer Million südkoreanischen Won übersteigen. Das sind momentan umgerechnet knapp 690 Euro. Laut einem Business-Insider soll der Preis auch die technische Revolution, die ein derartiges Smartphone darstellt, repräsentieren. Der Namenszusatz Galaxy deutet auf ein Android-Gerät hin.

Der Akku des Gamepad 2 soll jetzt länger durchhalten, konkrete Werte zur Nennladung oder Laufzeiten gibt Archos nicht an. Der Akku des ersten Gamepads hat in unserem Test eher enttäuscht, er hielt bei Spielen weniger als zwei Stunden durch.Wie das erste Modell hat das Gamepad 2 einen HDMI-Ausgang, über den Bildschirminhalte auf einem externen Monitor wiedergegeben werden können. Die beiden Lautsprecher befinden sich wie bisher auf der Vorderseite. Das Gamepad 2 unterstützt WLAN nach unbekanntem Standard. Auf der Vorderseite ist eine Kamera für Videotelefonie eingebaut, eine rückseitige Kamera hat das Tablet nicht.Das Gamepad 2 wird mit Android 4.2 ausgeliefert. Der Nutzer hat vollen Zugang zu Googles Play Store und andere Google-Apps. Ein eigener Archos-Appstore, die Game Zone, filtert direkt mit den Steuerelementen des Tablets kompatible Spiele aus dem Gesamtangebot heraus. Der Kauf selbst erfolgt weiterhin über Googles Play Store.Mit dem Mapping Tool kann der Nutzer theoretisch jedes Spiel mit den Steuertasten verknüpfen. Dies hat bereits beim ersten Gamepad gut funktioniert, laut Archos wurde die Funktion nochmals verbessert. Archos hat zusammen mit dem Spieleproduzenten Gameloft die Spiele Asphalt 8: Airborne und Modern Combat 4 Zero Hour für die Steuerungstasten des Gamepad 2 überarbeitet und bereits vorinstalliert.

Entwickler von Disney Research haben einen einfachen Generator entwickelt, der auf Papier mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt werden kann. Ein solcher Generator kann beispielsweise Spielzeug, das leuchtet oder Interaktion ermöglicht, mit Strom versorgen. Strom erzeugen mit Papier, das ermöglicht ein Generator, den Forscher von Disney Research und der Carnegie-Mellon-Universität entwickelt haben. Damit könnten neuartige Anwendungen wie etwa interaktive Bücher oder Poster ohne Akku realisiert werden, erklären die Forscher aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania. Ein solcher Generator besteht aus einer Elektrode, mit Silber beschichtetem Polyester, und einem Elektret, einem Stoff, der quasipermanente elektrische Ladungen enthält. Elektrete werden unter anderem in Mikrofonen oder in Mikrosystemen eingesetzt.Die Wissenschaftler haben zwei Bauweisen getestet: Bei der einfachen wird eine Elektrode gegen das Elektret gerieben und es wird eine Spannung erzeugt. Der zweite Aufbau ist etwas komplexer: Zuerst wird die Elektrode gegen das Teflon gerieben, auf dem eine statische elektrische Ladung entsteht. Die Teflonfolie wird zwischen zwei Elektroden platziert, deren eine elastisch ist, so dass die Dicke der Schichten etwas variiert werden kann. Wird darauf gedrückt, wird ein Wechselstrom erzeugt.

Die Spannung ist zwar relativ hoch - sie kann bis zu 1.000 Volt betragen. Der Strom ist aber nicht sehr stark, etwa einige hundert Mikroampere. Die Entwickler um Mustafa Emre Karagozler haben einige interaktive Anwendungen für Kinder gebaut: eine Rakete, die auf einen Karton gedruckt ist. Drückt das Kind auf eine Schaltfläche aus Papier, leuchtet eine Diode auf. Bei anderen Postern wurde mit dem Strom ein Summer betrieben oder ein Inhalt auf einem E-Paper-Display dargestellt.Die Generatoren sind einfach und günstig herzustellen. Die Probeanwendungen ließen sich in fünf Minuten zusammensetzen, sagt Karagozler. Und es gehe noch einfacher: Die Generatoren könnten auch mit leitender Tinte auf Papier gedruckt werden. Ein herkömmlicher Tintenstrahldrucker reiche dafür aus. "Darin", sagt Karagozler, "liegt die Zukunft dieser Technik."Karagozler und seine Kollegen stellen die Papiergeneratoren auf dem ACM Symposium on User Interface Software and Technology (UIST) vor. Die Konferenz findet vom 8. bis 11. Oktober 2013 in St. Andrews in Schottland statt.

Ricoh hat mit der Pentax K-3 seine neue Oberklasse-Spiegelreflexkamera vorgestellt, die nun 24 Megapixel große Fotos mit ihrem APS-C Sensor aufnimmt. Einen Tiefpassfilter besitzt sie nicht und soll deshalb schärfere Bilder machen. Der vibrierende Sensor übernimmt bei Bedarf seine Aufgabe.
Die neue Pentax K-3 ist mit einem APS-C-Sensor in CMOS-Bauweise ausgerüstet, der eine Auflösung von 24 Megapixeln ermöglicht und mit ISO 100 und 51.200 arbeitet. Vor dem Sensor befindet sich kein Anti-Aliasing-Filter mehr. Das sorgt zwar für oftmals schärfere Bilder, ist aber problematisch beim Fotografieren feiner Strukturen, die dann den bekannten Moiré-Effekt erzeugen. Damit das nicht passiert, kann der Bildsensor in feine Schwingungen versetzt werden. Das bringe zwar wieder etwas Unschärfe ins Bild, sorge jedoch für den gleichen Effekt wie ein AA-Filter, meint Ricoh. Nach wie vor kann der bewegliche Sensor auch zur Bildstabilisierung eingesetzt werden. Er lässt sich auch gezielt nach vorne und nach hinten, oben, unten und zu den Seiten bewegen, um fehlfokussierende Objektive auszugleichen oder ein Shift-Objektiv zu simulieren. Die Fokuskorrektur kann für 30 Objektive gespeichert werden.

Neben einem Pentaprismensucher mit 100 Prozent Bildfeldabdeckung wurde ein 3,2 Zoll (8,1 cm) großes Display eingebaut, dessen Auflösung bei 1,04 Millionen Bildpunkten liegt. Die K-3 besitzt einen Autofokus mit 27 Punkten, wovon 25 Kreuzsensoren sind, und einen RGB-Belichtungsmesser mit einer Auflösung von 86.000 Pixeln. RGB-Sensoren zur Belichtungsmessung sind bei Canon und Nikon seit vielen Jahren Usus. Die Pentax K-3 arbeitet außerdem mit einem Mehrfeld-Weißabgleich, der auch bei mehreren Lichtquellen mit unterschiedlicher Farbtemperatur ein ausgewogenes Bild erzeugen soll. Die Kamera ermöglicht Serienbildgeschwindigkeiten von 8,3 Fotos pro Sekunde und eine Verschlussgeschwindigkeit von 1/8.000 Sekunde.Wie bei den meisten Pentax-DSLRs ist auch das Gehäuse der K-3 besonders gegen Umwelteinflüsse geschützt. Mit Dichtungen wird es spritzwasser- und staubdicht. Außerdem soll es bis minus 10 Grad Celsius kälteunempfindlich sein.Dem Trend, WLAN in Digitalkameras einzubauen, konnte sich Ricoh nicht verschließen und bietet eine SD-Karte an, die in einen der beiden Schächte gesteckt wird und das Livebild auf den Rechner, ein Smartphone oder Tablet bringt. Die Kamera kann über den integrierten Webserver auch von außen gesteuert werden.

Wer will, kann als Zubehör einen Hochformatgriff mit Zusatzbatterien erstehen. Dort passen entweder ein zweiter Akku oder sechs AA-Batterien hinein.Filmen lässt sich mit Pentax' neuem Spitzenmodell ebenfalls, wobei der Benutzer volle Kontrolle über die Belichtungssteuerung behält, falls er kein Automatikprogramm nutzen möchte. Der Ton kann entweder über die internen Mikrofone oder ein externes Mikro kommen. Die Kamera nimmt Full-HD mit 60i, 50i, 30p, 25p oder 24p in h.264 auf. Sogar Intervallaufnahmen können als Video gesichert werden, dann sogar mit 4K-Bildauflösung. Die Aufnahmefrequenz lässt sich zwischen einer Sekunde und 24 Stunden wählen.Die Pentax K-3 misst 131 x 100 x 78 mm und wiegt ohne Objektiv, aber mit Akku und Speicherkarten 715 Gramm. Sie soll rund 1.300 Euro kosten. Wer zusätzlich das Kitobjektiv DA 18-55 WR benötigt, zahlt ungefähr 50 Euro mehr. Die Pentax K-3 sowie ein neues Objektiv mit einer Brennweite von 55 bis 300 mm sollen im November 2013 erscheinen.

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Akku Asus M50Vm

Das HTC One Max hat auf der Vorderseite zwei Lautsprecher, die für einen besseren Klang sorgen sollen. Beim ebenfalls mit Stereolautsprechern ausgestatteten HTC One klingen Musik und Videos tatsächlich voluminöser und basslastiger.Ausgeliefert wird das HTC One Max mit Android 4.3, also der aktuellen Android-Version. Darüber installiert HTC seine eigene Oberfläche Sense in der neuen Version 5.5. Mit dem Nachrichtenticker Blink Feed bekommen Nutzer zentral auf der Startseite Nachrichten und Status-Updates von Facebook und Twitter angezeigt. An auswählbaren Quellen sind jetzt noch Instagram und Google+ hinzugekommen. Nutzer können jetzt bis zu 120 Artikel herunterladen, um sie später offline lesen zu können.Der Lithium-Polymer-Akku des One Max hat eine Nennladung von 3.300 mAh. Zur Laufzeit macht HTC keine Angaben. Das Alugehäuse ist 164 x 83 x 10 mm groß, das Smartphone wiegt 217 Gramm.

Über die Form des gebogenen Displays des Galaxy Round ist noch nichts bekannt. Samsung hat allerdings bereits im Januar 2013 einen Prototyp mit gekrümmtem Display im Rand gezeigt. Dieses schmale Display könnte etwa dazu dienen, Benachrichtigungen darauf zu sehen, ohne das Gerät aus der Tasche ziehen zu müssen.LG plant Reuters zufolge ein Gerät mit einem von oben nach unten gebogenen Bildschirm. Das Display soll 6 Zoll groß sein, weitere technische Spezifikationen sind nicht bekannt.Passend zu den Plänen eines gebogenen Smartphones hat LG angekündigt, im Oktober 2013 mit der Produktion von gebogenen Akkus begonnen zu haben. Diese eignen sich für Geräte mit gekrümmtem Display, wie Smartphones, Smartwatches und Brillen. In LGs aktuellem Topsmartphone G2 ist bereits ein Akku in Stufenbauweise integriert, um den vorhandenen Platz besser auszunutzen.

In den kommenden Jahren plant LG zudem, Akkus in Kabelform zu produzieren. Diese sollen sich auch bei längerer Benutzung nicht aufheizen und daher um den Hals getragen werden können. Zudem sollen sie wasserdicht sein.Samsungs neue Systemkamera NX300M unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht vom Vorgängermodell MX300. Erst wenn das Display aufgeklappt wird, offenbart sich der Unterschied: Die Kamera ist nun ideal für Selbstporträts konstruiert.
Die Samsung NX300M ist eine spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiv, die mit einem speziellen Objektiv 3D-Aufnahmen machen kann. Mit einem Schalter wird im Objektiv per LCD eine Maske mit zwei Öffnungen aktiviert. So sind stereoskopische Aufnahmen möglich. Die Neuerung an der NX300M ist jedoch ihr 3,31 Zoll großes Amoled-Display mit Touchfunktion. Beim Vorgänger NX300 ließ sich dieses Display nur um 90 Grad nach oben klappen. Nun sind es 180 Grad, so dass derjenige, der vor der Kamera steht, mittels Live-View sich selbst sehen kann.

Andere Funktionen der Kamera bleiben unverändert. Die Systemkamera ist mit einem APS-C-Sensor mit 20,3 Megapixeln ausgerüstet, arbeitet im Bereich von ISO 100 bis 25.600 und kann per WLAN ihre Daten an Rechner und mobile Geräte weitergeben. Per NFC kann die WLAN-Konfiguration vereinfacht werden, wenn das jeweilige Tablet oder Smartphone die Nahbereichsfunktechnik beherrscht.Wenn stereoskopische Videos aufgenommen werden sollen, blockieren die Masken 30-mal in der Sekunde wechselseitig das Licht. Gefilmt wird mit voller HD-Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln und 60 Bildern pro Sekunde im 2D-Modus im Format H.264.In Korea wird die Kamera schon inklusive 18-55-mm-Objektiv für 890.000 Won verkauft. Das sind umgerechnet etwa 610 Euro. Wann die NX300M auch hierzulande angeboten wird und was sie kostet, ist nicht bekannt.Apples Macbook-Absatz wird 2013 wohl nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Das befürchten Auftragshersteller in Asien, die recht genau wissen, was Apple bestellt.
Die Menge der Macbook-Lieferungen von den Auftragsherstellern Apples wird im Jahre 2013 wahrscheinlich rückläufig sein. Das berichtet die taiwanische Branchenzeitung Digitimes unter Berufung auf Zulieferer der Hersteller. Die Bestellungen seien zwar durch den Start der neuen Modelle im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 10 bis 20 Prozent angestiegen. Doch im ersten Quartal 2013 waren die Macbook-Verkäufe schwach und Komponentenlieferungen wurden ausgesetzt, was das gesamte Jahr belasten werde, so die Digitimes.

Das HTC One Max soll in der zweiten Oktoberhälfte 2013 für 700 Euro in Deutschland auf den Markt kommen.Vor der geplanten Veröffentlichung ist auf der Lenovo-Website die Anleitung für ein Convertible-Notebook mit Android abrufbar. Das Display kann anders als beim Ideapad Yoga nicht komplett umgeklappt werden. Lenovo hat versehentlich vor der eigentlichen Ankündigung Informationen zu einem neuen Convertible-Notebook veröffentlicht. Das Ideapad A10 läuft mit Android, hat eine vollwertige Notebook-Tastatur mit Android-Funktionstasten und einen 10,1 Zoll großen Bildschirm. Das Display hat eine "HD-Auflösung" - ob es sich dabei um 1.920 x 1.080 Pixel oder nur 1.280 x 720 Pixel handelt, wird aus den Unterlagen nicht deutlich. Das Display kann wie bei einem normalen Notebook aufgeklappt werden, das Gelenk ermöglicht es aber auch, den Bildschirm wie bei zahlreichen Thinkpads um 180 Grand nach hinten zu klappen.Der Nutzer kann das Display auch noch weiter nach hinten bewegen, dann dient die Tastatur als Ständer für den Bildschirm. Die Tastatur wird dann automatisch deaktiviert. Anders als bei den Yoga-Modellen ist es nicht möglich, das Display um 360 Grad zu drehen.

Die Tastatur des Ideapad A10 unterscheidet sich äußerlich kaum von herkömmlichen Notebook-Tastaturen, allerdings hat Lenovo zahlreiche Android-Aktionstasten hinzugefügt. Neben Navigationstasten kann der Nutzer beispielsweise auf Knopfdruck den Flugzeugmodus aktivieren, das Einstellungsmenü öffnen oder den Bildschirm sperren. Unter der Tastatur befindet sich ein Touchpad.Im Inneren des Ideapad A10 arbeitet ein RK3188-Quad-Core-Prozessor von Rockchip, der auf 1,6 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist 1 oder 2 GByte groß, der Flashspeicher 16 oder 32 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut.Das Ideapad A10 beherrscht WLAN nach unbekanntem Standard, ein Modell mit SIM-Karten-Slot scheint ebenfalls geplant zu sein. An den Seiten des Convertibles befinden sich zwei USB-Anschlüsse, ein Mikro-USB-Anschluss für das Netzteil und ein Micro-HDMI-Ausgang. Auf der Vorderseite ist eine Kamera mit 0,3 Megapixeln für Videotelefonie eingebaut.Der Akku des Convertibles besteht aus zwei Zellen und hat eine Kapazität von 22,6 Wh. Zur Laufzeit gibt es keine Angaben. In welcher Version Android installiert ist, ist nicht bekannt.

Der Internetseite Itworld.com hat Lenovo-Sprecher Chris Millward die Existenz des Gerätes bestätigt. Der Hersteller wolle zu dem Gerät noch eine offizielle Ankündigung herausbringen. "Das Produkt wurde nicht verworfen, es wird auf den Markt kommen", sagte Millward.Die Anleitung und die Reparaturanleitung sind weiterhin bei Lenovo abrufbar. Wann und zu welchem Preis das Ideapad A10 erscheinen wird, ist nicht bekannt.LG hat mit dem G Pro Lite ein neues Android-Smartphone mit großem Display, Eingabestift und Dual-SIM-Variante vorgestellt. Bei der Hardware müssen Nutzer allerdings einige Abstriche machen. LG hat ein neues Android-Smartphone mit großem Display und Eingabestift vorgestellt. Das G Pro Lite soll zudem auch als Dual-SIM-Version erscheinen, bei der der Nutzer per Knopfdruck zwischen den einzelnen SIM-Karten umschalten kann. Die Hardware des G Pro Lite dürfte sich allerdings eher an Einsteiger richten, anders als beim bisherigen LG G Pro. So hat das IPS-Display des G Pro Lite bei einer Größe von 5,5 Zoll eine eher geringe Auflösung von 960 x 540 Pixeln. Die Pixeldichte beträgt demzufolge 200 ppi. Im Inneren arbeitet ein Mediatek-MT6577-Dual-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1 GHz.

Auch die Speicherausstattung passt eher zu einem Gerät der Einsteigerklasse: Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der interne Speicher 8 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 32 GByte ist eingebaut. Ein GPS-Empfänger ist vorhanden, zu einem NFC-Chip gibt es keine Angaben im technischen Datenblatt.Das G Pro Lite unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz. Auf LTE müssen Käufer verzichten. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11b/g/n, Bluetooth läuft in der älteren Version 3.0. Das G Pro Lite ist DLNA-fähig.Auf der Rückseite des Gerätes ist eine 8-Megapixel-Kamera mit BSI-Sensor, Autofokus und LED-Fotolicht eingebaut. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 1,3 Megapixel.Das G Pro Lite kommt mit einem Eingabestift, der wie bei Samsungs Note-Modellen im Gehäuse verstaut wird. Mit ihm können Nutzer Texte handschriftlich eingeben. Ob eine mit den Samsung-Modellen vergleichbare Gestensteuerung möglich ist, lässt LG offen.Auf dem G Pro Lite läuft die veraltete Android-Version 4.1.2, über die LG seine eigene UX-Benutzeroberfläche installiert. Diese ermöglicht zahlreiche Zusatzfunktionen wie Multitasking mit bis zu drei Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm, eine Kurznotiz- und eine Übersetzungsfunktion. Wie beim Topmodell G2 kann der Nutzer das G Pro Lite zudem mit einem zweifachen Klopfen auf den Bildschirm aus dem Ruhezustand aufwecken.

Der Akku des G Pro Lite hat eine Nennladung von 3.140 mAh und ist wechselbar. Zu den Laufzeiten macht LG keine Angaben. Das Gehäuse des Smartphones ist 150,2 x 76,9 x 9,4 mm groß, das Gerät wiegt 161 Gramm.Das G Pro Lite soll zunächst in Lateinamerika und Asien auf den Markt kommen, einen Termin für Europa konnte LG auf Nachfrage von Golem.de noch nicht nennen. Auch zum Preis konnte der Hersteller noch keine Angaben machen.Die Ring Clock von Gusztav Szikszai wird am Finger getragen und zeigt mit Hilfe von winzigen LEDs die aktuelle Uhrzeit an, wenn der Träger an dem Ring dreht. Geladen wird er per Induktion.
Die Ringuhr beinhaltet mehrere LEDs, die hinter den Ziffern des Stahlrings leuchten. Die Uhrzeit setzt sich aus zwei Bändern mit Zahlen zusammen - eines für die 24 Stunden und eines für die Minuten. Dazu kommt ein unbeschriftetes Band mit umlaufenden Punkten für die Sekunden. Das Projekt "Ring Clock" wird über Indiegogo finanziert und hat sein Ziel schon erreicht: 287.000 US-Dollar werden für die Serienproduktion gebraucht. Mittlerweile haben Interessenten über 340.000 US-Dollar zugesagt. Das Projekt wird noch bis zum Ende des 11. Oktobers 2013 laufen.

Die Uhr zeigt die Zeit nicht konstant, sondern nur dann an, wenn der Träger am Ring dreht. Dann leuchten die für die Zeitanzeige notwendigen LEDs auf. Insgesamt stecken 144 Stück in dem Ring, den es wahlweise mit blauer oder oranger Lichtfarbe geben soll.Der Ring besteht aus rostfreiem Stahl und zeigt die Zeit eine Minute lang an, wenn er gedreht wird. Im Inneren sitzt ein winziger Lithium-Polymer-Akku mit gerade einmal 6 mAh. Geladen wird die Ring Clock per Induktion über ein Qi-Ladegerät. Der Ring muss dazu einfach 2 Stunden auf die Ladeplatte gelegt werden. Über dieses Ladegerät wird auch die Uhrzeit gestellt. Der Benutzer muss dazu die Knöpfe auf dem Gerät drücken und kann so Minuten und Stunden setzen und den Sekundenzeiger anhalten.Die Akkuladung soll für ungefähr eine Woche reichen. Der Akku ist vom Hersteller austauschbar. Das kostet mit Versand rund 55 US-Dollar. Besonders klein ist die Ring Clock nicht gerade. Der Ring wird in zahlreichen Ringgrößen angeboten - angefangen mit einem Innendurchmesser von 15,7 mm bis hin zu 23,83 mm. Der Innenumfang reicht so von 49,3 bis 74,8 mm. So passt die Uhr auf die meisten Finger.

Der Ring selbst soll wasserdicht sein und 195 US-Dollar kosten. Wenn alles glattgeht, soll die erste Serie im ersten Quartal 2014 ausgeliefert werden.Huawei präsentiert mit dem Ascend G700 ein Mittelklasse-Smartphone, das mit einem großen Display, Quad-Core-Prozessor und 8-Megapixel-Kamera ausgestattet ist. Nutzer können zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden.
Das Ascend G700 des chinesischen Herstellers Huawei ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Für rund 250 Euro im Onlinehandel bekommt der Käufer ein Smartphone mit großem Display, das zwei SIM-Karten gleichzeitig nutzen kann und Huaweis eigene Benutzeroberfläche hat. Der IPS-Bildschirm des Ascend G700 ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von knapp 294 ppi. Im Inneren arbeitet ein nicht näher benannter Quad-Core-Prozessor von Mediatek mit Cortex-A7-Kernen, der mit 1,2 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der Flash-Speicher 8 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GByte ist vorhanden.

Das Ascend G700 kann mit zwei SIM-Karten verwendet werden. So können Nutzer beispielsweise auf Reisen günstigere ausländische Prepaid-Karten verwenden oder einen privaten und geschäftlichen Anschluss gleichzeitig benutzen. Die einzelnen SIM-Karten lassen sich deaktivieren. Das Smartphone unterstützt Tri-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 900 und 2.100 MHz. Das UMTS-Netz funktioniert jedoch nur im ersten SIM-Karten-Slot, der zweite Slot ist nur für 2G-Netze geeignet. LTE beherrscht das Smartphone nicht.WLAN unterstützt das Ascend G700 nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0 EDR. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut. Das Smartphone ist DLNA-fähig. Auf einen NFC-Chip muss der Käufer verzichten. Die Kamera auf der Rückseite hat 8 Megapixel, Autofokus und ein LED-Fotolicht. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 1,3 Megapixel.Das Ascend G700 wird mit Android 4.2 ausgeliefert, auf das Huawei seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI in der Version 1.6 lite installiert. Huaweis Oberfläche zeichnet sich durch zahlreiche Möglichkeiten der persönlichen Gestaltung sowie weitreichende Profileinstellungen aus.

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March 22, 2017

Akku Dell Y5180

Die Omate-Smartwatch misst 45 x 45 x 14 mm und hat einen 600-mAh-Akku, der austauschbar sein soll. Mit einer Akkuladung muss die Uhr nach spätestens vier Tagen aufgeladen werden. Bei intensiver Nutzung verkürzt sich die Akkulaufzeit entsprechend. Die Uhr soll in einem IP67-zertifizierten Gehäuse stecken und dementsprechend vor Spritzwasser geschützt sein.Mit dem Lumia 1320 hat Nokia heute ein zweites Windows-Phone-Smartphone mit 6-Zoll-Display vorgestellt. Verglichen mit dem Lumia 1520 ist die Hardware weniger leistungsstark, was sich allerdings auch im nur halb so hohen Preis widerspiegelt. Nachdem es lange Zeit keine Windows-Phone-Smartphones mit großem Display gab, hat Nokia heute in Abu Dhabi gleich zwei davon vorgestellt: Neben dem Topsmartphone Lumia 1520 präsentierte Nokia-Chef Stephen Elop das Lumia 1320. Auch das Lumia 1320 hat einen 6 Zoll großen IPS-Bildschirm, der jedoch statt mit 1080p wie beim Lumia 1520 mit 720p auflöst, also 1.280 x 720 Pixel liefert. Das Display ist mit Gorilla Glass 3 von Corning gegen Kratzer geschützt. Dank der Bildschirmgröße kann auch das Lumia 1320 wie das Lumia 1520 jetzt den Kachel-Homescreen von Windows Phone 8 mit drei Spalten darstellen. Der Nutzer sieht also mehr Informationen auf einen Blick.

Im Inneren des Lumia 1320 arbeitet ein Snapdragon-400-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,7 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 8 GByte. Wie beim Lumia 1520 hat das Smartphone einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.Das Lumia 1320 unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.800, 1.900 und 2.100 MHz. Außerdem beherrscht das Smartphone LTE auf den Frequenzen 700, 800, 850, 1,700, 1.800, 1.900 und 2.600 MHz. WLAN wird nach 802.11b/g/n unterstützt, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE. Zu GPS und NFC finden sich im Datenblatt keine Angaben.Auf der Rückseite des Smartphones befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht, die anders als beim Lumia 1520 ohne Pureview-Technik auskommen muss. Auf der Vorderseite ist eine 0,3-Megapixel-Kamera für Videotelefonie eingebaut. Nokia installiert auch beim Lumia 1320 die neue Kamera-App Nokia Camera, welche die bisher als einzelne Apps vorhandenen Kamerafunktionen zusammenfasst. Auch die neue Funktion Storyteller, mit der Fotos und Videos übersichtlich auf einer Landkarte angezeigt und zu einer chronologischen Bilderreise arrangiert werden können, ist vorinstalliert.

Die Idee, ein solches Gerät zu entwickeln, entstand, als einer der Studenten beobachtete, dass seine Mutter im Winter immer Fleece-Wärmer für die Handgelenke verwendete, weil ihr immer kalt war. Ein anderer Student teilte sich das Zimmer mit einem Mitbewohner, der aus einem Land mit tropischem Klima stammte. Für den sei es im Zimmer immer zu kalt gewesen, während es dem Studenten durch die Heizung viel zu warm wurde, berichtet die Website Bostinno.Das Armband Taptap gibt es nur als Paar. Es soll zwei Menschen miteinander verbinden, indem Berührungen zwischen den Bändern übertragen werden. Dazu muss das Taptap nur angetippt werden.
Über Kickstarter soll das Pärchenarmband Taptap von Woodenshark finanziert werden, das mit Hilfe eines kleinen Vibrationsmotor und eines Sensors Berührungen zwischen den Bändern überträgt. Die Entfernung spielt keine Rolle, da das Signal übers Internet übertragen wird. Als Brücke wird das Smartphone (iOS und Android) verwendet, dessen Bluetooth-Verbindung den Kontakt mit dem Taptap hält und die Signale über eine App und das Internet weiterleitet.

Der winzige Akku mit 80 mAh soll dennoch einen Betrieb von einer Woche ermöglichen. Die Ladezeit liegt bei 80 Minuten. Das Modul misst 49 x 18 x 12 mm und wird in ein Armband eingesetzt, das auch ausgetauscht werden kann. Im Band sitzt ein kapazitatives Touchpad, das die Berührungen erkennt. Das Gerät ist auch mit einem Beschleunigungs- und Lagesensor ausgerüstet, der über das SDK angesprochen werden kann, das die Entwickler ebenfalls veröffentlichen wollen, damit Dritte eigene Anwendungen schreiben können. Das Team von Woodenshark benötigt für die Serienproduktion des Taptap 130.000 US-Dollar. Davon sind etwa 30.000 US-Dollar bereits zugesagt worden, obwohl noch mehr als ein Monat Zeit ist, bis die Kampagne am 22. November 2013 endet. Ein Doppelpack des Taptap kostet ab 90 US-Dollar. Dazu kommen noch 15 US-Dollar für den internationalen Versand sowie beim Import nach Deutschland Steuern und der Zoll.Unter dem Titanium-Label bringt Archos nach Tablets jetzt Android-Smartphones nach Deutschland. Die vier Geräte haben Displaygrößen zwischen 4 und 5,3 Zoll, eine ähnliche Hardwareausstattung und kosten zwischen 110 und 180 Euro. Alle können mit zwei SIM-Karten genutzt werden.
Der französische Hersteller Archos hat vier neue Android-Smartphones vorgestellt. Die Geräte der Titanium-Serie haben nahezu identische Hardware und richten sich primär an Einsteiger. Archos bietet die Smartphones mit verschiedenen Displaygrößen an, die sich in der Nummerierung der Geräte widerspiegeln.

Das 40 Titanium hat dementsprechend ein 4 Zoll großes Display, die Auflösung beträgt 800 x 480 Pixel. Der 4,5-Zoll-Bildschirm des 45 Titanium hat eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Das 50 Titanium hat als einziges Modell ein IPS-Display, das bei einer Größe von 5 Zoll mit 960 x 540 Pixeln die höchste Auflösung von allen Geräten hat. Das größte Modell ist das 53 Titanium, das ein 5,3 Zoll großes Display und eine Auflösung von 854 x 480 Pixel hat.Im Inneren aller Modelle arbeitet ein Mediatek-MT6572-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,3 GHz. Der Arbeitsspeicher ist bei allen Geräten 512 MByte groß, der Flashspeicher 4 GByte. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten ist bei allen Modellen eingebaut.Die Titanium-Smartphones unterstützen GSM und UMTS, den WLAN-Standard sowie die Bluetooth-Version nennt Archos nicht. Alle Geräte können mit zwei SIM-Karten gleichzeitig verwendet werden. Mit dieser Dual-SIM-Option ist es beispielsweise möglich, einen privaten und einen geschäftlichen Anschluss mit einem einzigen Gerät zu verwenden.

Auf der Rückseite der Smartphones ist jeweils eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht eingebaut. Die Geräte haben ein GPS-Modul eingebaut, auf NFC muss der Nutzer verzichten. Alle Modelle werden mit Android 4.2.2 ausgeliefert.Das 40 Titanium ist 125 x 65 x 8,5 mm groß, wiegt 124 Gramm und hat einen Akku mit einer Nennladung von 1.500 mAh. Das 45 Titanium misst 133,8 x 68,2 x 10 mm und wiegt 152 Gramm. Hier hat der Akku eine Nennladung von 1.680 mAh.Das Gehäuse des 50 Titanium ist 144,5 x 73,7 x 9,9 mm groß, das Smartphone wiegt 160 Gramm. Der Akku hat eine Nennladung von 2.100 mAh. Das größte Modell 53 Titanium ist 152,7 x 76,6 x 10,05 mm groß und wiegt 200 Gramm. Hier hat der Akku eine Nennladung von 2.500 mAh. Zu den Akkulaufzeiten macht Archos keine Angaben.Unter der Titanium-Marke bietet Archos bereits Android-Tablets an. Das 40 Titanium kostet 110 Euro und ist bereits im deutschen Archos-Onlineshop erhältlich. Das 45 Titanium soll für 130 Euro erhältlich sein. Das 50 Titanium soll 180 Euro kosten, das 53 Titanium 170 Euro.

Das Hinterrad Flykly macht aus jedem normalen Fahrrad ein Pedelec. Neben dem Motor befindet sich auch der Akku in der Radnabe. Gesteuert wird die Elektronik über eine Smartphone-App.
Mit dem Flykly haben New Yorker Erfinder eine Nachrüstmöglichkeit für Fahrräder entwickelt, die dadurch zu Elektrofahrrädern werden sollen. Finanziert wird die Fertigung über Kickstarter. Auf der Radnabe des mit 4 kg vergleichsweise leichten Hinterrades mit einer 26- oder 29-Zoll-Bereifung steckt zwischen den Speichen nicht nur ein besonders flacher 250-Watt-Elektromotor in einem robusten Gehäuse, sondern auch noch ein 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku, der für eine Reichweite von ungefähr 50 Kilometern sorgen soll.Die maximale Unterstützung reicht bis 25 km/h. Der Akku wird direkt am Rad geladen. Durch Rekuperation lässt sich der Akku, der eine Lebensdauer von 1.000 Ladevorgängen aufweisen soll, auch beim Rollen des Rades füllen. Das Flykly kann allerdings nicht mit einer Ketten- oder Nabenschaltung kombiniert werden, sondern lässt sich nur an Ein-Gang-Fahrrädern nutzen. Das ist ein deutlicher Nachteil gegenüber herkömmlichen Pedelecs.

Der Radfahrer benötigt auch noch ein Smartphone, das mit Hilfe der beigelegten Lenkerhalterung mit eingebautem Akku-Frontlicht befestigt wird. Der Akku kann über den Dynamo geladen werden und versorgt auch das Smartphone mit Strom, das per Bluetooth Kontakt zum Hinterrad hält. Die App soll für iOS, Android und die Pebble-Smartwatch erscheinen.Die App dient dazu, die maximale Unterstützung des Elektromotors zu programmieren. Das ist bei anderen Pedelecs auch möglich, allerdings nicht mit dem Smartphone, sondern mit einer Steuerung, die am Rad dauerhaft befestigt wird. Daten zur Fahrgeschwindigkeit, dem Akkustand und der zurückgelegten Strecke werden von der App ebenfalls visualisiert. Die Streckendaten können auch mit Freunden geteilt werden. Wer will, kann über die App auch eine Wegfahrsperre aktivieren.Die Entwickler benötigen für die Serienproduktion des Flykly 100.000 US-Dollar, die über Kickstarter besorgt werden sollen. Dieses Ziel hatten sie in rund zwei Tagen erreicht. Ein Flykly kostet 590 US-Dollar inklusive weltweitem Versand. Beim Import nach Deutschland kommen noch der Zoll und Steuern dazu. Die Auslieferung soll im Mai 2014 beginnen.

Im Play Store ist kurzzeitig das Nexus 5 gelistet worden. Dort kostete das Android-Smartphone mit 16 GByte Flash-Speicher 350 US-Dollar. Offiziell vorgestellt wurde es noch nicht, dies wird aber für die nächsten Tage erwartet.
Für 350 US-Dollar war das Nexus 5 in der vergangenen Nacht für kurze Zeit im Play Store gelistet, wie etliche Android-Blogs und US-Medien übereinstimmend berichten. Vermutlich war nicht geplant, das Gerät schon in den Play Store aufzunehmen und Google hat den Fehler daher nach kurzer Zeit korrigiert. Das Nexus 5 wurde nur auf der Überblicksseite des Gerätebereichs im Play Store gelistet, die Detailseite war im Zuge des vermuteten Fehlers nicht freigeschaltet worden.Der Preis von 350 US-Dollar bezieht sich auf das Nexus 5 mit 16 GByte Flash-Speicher. Es wird erwartet, dass es auch eine 32-GByte-Version gibt. Nach der bisherigen Preispolitik der Nexus-Geräte würde dieses Modell dann 400 US-Dollar kosten. Bisher hatte Google die US-Dollar-Preise direkt in Euro übertragen. Demnach würde das Nexus 5 hierzulande mit 16 GByte 350 Euro kosten, das 32-GByte-Modell 400 Euro. Das Nexus 4 kam vor einem Jahr für 300 Euro auf den Markt, allerdings war das der Preis für das 8-GByte-Modell. Das 16-GByte-Modell kostete 350 Euro.

Anfang Oktober 2013 war vorab eine Serviceanleitung zum Nexus 5 an die Öffentlichkeit gelangt. Dadurch sind die wesentlichen technischen Daten des Smartphones bereits bekannt. Wie auch das Nexus 4 hat Google das Nexus 5 zusammen mit LG entwickelt. Das Nexus 5 soll einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln haben. Dies ergibt eine hohe Pixeldichte von 440 ppi. Das aktuelle Nexus 4 hat einen mit 4,7 Zoll etwas kleineren Bildschirm, der mit 1.280 x 768 Pixeln auflöst und eine Pixeldichte von 320 ppi hat.Im Inneren des Nexus 5 arbeitet wohl ein Snapdragon-800-Quad-Core-Prozessor, zumindest wird dessen Kennung (MSM8974) an zahlreichen Stellen im Text genannt. Der Snapdragon 800 ermöglicht eine Taktrate von bis zu 2,3 GHz und ist unter anderem in Sonys neuem Smartphone Xperia Z1 enthalten. Der Arbeitsspeicher des Nexus 5 soll 2 GByte groß sein, der Flash-Speicher wahlweise 16 oder 32 GByte. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten scheint das Nexus 5 nicht zu haben - mittlerweile ist das üblich bei den Nexus-Modellen von Google.

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Akku Asus N61Ja

Wie das Lumia 1520 kommt auch das Lumia 1320 mit Nokias aktueller Windows-Phone-Version "Black". Diese beinhaltet das jüngste Windows-Phone-Update von Microsoft und die neuen und bereits bekannten Zusatzfunktionen von Nokia. Dazu zählt unter anderem auch Nokia Beamer, mit dem Bildschirminhalte auf internetfähigen Geräten wie Computer und Smart TVs wiedergegeben werden können. Eine ähnliche Funktion gibt es mit Photo Beamer bereits, jetzt können Nutzer allerdings auch Inhalte zum Teilen als Link per SMS verschicken.Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku des Lumia 1320 hat eine Nennladung von 3.400 mAh und ermöglicht laut Nokia eine Standby-Zeit von über 28 Tagen. Die Gesprächszeit soll im UMTS-Modus bis zu 21 Stunden betragen.Das Gehäuse des Smartphones misst 164,25 x 85,9 x 9,79 mm und wiegt 220 Gramm. Das Lumia 1320 soll Anfang 2014 in Europa und Asien auf den Markt kommen. Für Deutschland gibt Nokia den Verkaufspreis mit etwa 400 Euro an.

Mit dem Lumia 1520 hat Nokia sein erstes Lumia-Smartphone mit einem 6 Zoll großen Display vorgestellt. Es ist das erste Windows-Phone-Smartphone mit einem Quad-Core-Prozessor und liefert eine Topausstattung samt Pureview-Kamera. Das schlägt sich dann aber auch in einem hohen Preis nieder.
Das Lumia 1520 wird über einen 6 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bedient. Das ergibt eine Pixeldichte von 368 ppi. Diese Auflösung steckt auch im Galaxy-Note-3-Display von Samsung, das aber mit einer Bilddiagonalen von 5,7 Zoll etwas kleiner ist. Nokia verspricht für das Lumia-1520-Display, dass es sich besonders gut auch unter direktem Sonnenlicht ablesen lassen soll, dazu dient auch ein spezieller High-Brightness-Modus. Das Display wird mittels Gorilla Glass 2 vor Beschädigungen geschützt.

Die Kameratechnik kommt aus der Pureview-Reihe von Nokia. Im Smartphone steckt ein 20-Megapixel-Pureview-Sensor mit einer Sensorgröße von 1/2,5 Zoll und einem Carl-Zeiss-Objektiv samt optischer Bildstabilisierung. Die Anfangsblendenöffnung beträgt f2.4 und der Kamera stehen zwei LED-Fotolichter zur Verfügung, die eine Reichweite von drei Metern erreichen sollen. Die Nokia-Kamera-App kann mittels Smart-Mode mehrere Bilder aufnehmen und der Nutzer kann dann das beste davon auswählen. Außerdem lassen sich Fotos umfangreich nachbearbeiten, um etwa unerwünschte Objekte aus einem Bild zu entfernen. Bisher war dieser Modus in einer separaten App enthalten, nun ist er Teil der Kamera-App. Damit lassen sich zudem Full-HD-Videos in 1080p mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Auf der Displayseite steht für Videokonferenzen eine 1,2-Megapixel-Kamera bereit.Mit der Funktion Storyteller werden Fotos und Videos auf einer Landkarte angezeigt und können zu einer chronologischen Bilderreise arrangiert werden. In der Karte mit den Fotos werden dem Nutzer gleichzeitig interessante Orte in der Nähe angezeigt.

Das Lumia 1520 ist das erste Windows-Phone-Smartphone, das mit einem Quad-Core-Prozessor läuft. Die Neuvorstellung erscheint mit Qualcomms Snapdragon 800, der mit einer Taktrate von 2,2 GHz läuft und damit derzeit zu den schnellsten Prozessoren für Smartphones gehört.Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GByte und es gibt eingebaute 32 GByte Flash-Speicher. Mittels Speicherkartensteckplatz kann eine Micro-SD-Karte mit bis zu 64 GByte verwendet werden. Zudem gibt es 7 GByte Skydrive-Speicher, auf den auch mit anderen Geräten zugegriffen werden kann.Die LTE-Netze 1, 3, 7, 8 und 20 werden vom Lumia 1520 unterstützt, UMTS ist in den Frequenzen 850 MHz, 900 MHz, 1.900 MHz sowie 2.100 MHz und Quad-Band-GSM an Mobilfunktechnik vorhanden. Dual-Band-WLAN steht nach 802.11 a/b/g/n samt dem schnellen ac sowie Bluetooth 4.0 bereit. Neben einem GPS-Empfänger ist ein NFC-Chip vorhanden.Auf dem Lumia-Neuling läuft Windows Phone 8 und in Kürze wird es dafür das dritte Update geben, das dann auch Nokia-Verbesserungen erhalten wird. Das betreffende Update nennt Nokia Black und will es ab dem kommenden Jahr auch für alle Lumia-Smartphones mit Windows Phone 8 zur Verfügung stellen.

Das Gehäuse misst 162,8 x 85,4 x 8,7 mm und wiegt 209 Gramm. Mit einer Akkuladung wird eine maximale Sprechzeit von knapp 27,5 Stunden im GSM-Betrieb erreicht, was sehr viel ist. Im UMTS-Modus verringert sich dieser Wert nur minimal auf 25 Stunden, so dass die Laufzeit vergleichsweise lang ist. Die Bereitschaftszeit gibt Nokia mit 32 Tagen an und bei kontinuierlichem Surfen per WLAN ist der Akku nach etwa 13,5 Stunden leer.Nokia will das Lumia 1520 in verschiedenen Farben noch im vierten Quartal 2013 zum Preis von 800 Euro auf den Markt bringen.Nokia hat in Abu Dhabi mit dem Lumia 2520 sein erstes Tablet vorgestellt. Das Gerät hat ein sehr helles 10,1-Zoll-Display, einen Snapdragon-800-Prozessor und ein LTE-Modem. Als Betriebssystem setzt Nokia auf Windows RT 8.1, der Preis beträgt 500 US-Dollar.
Der finnische Hersteller Nokia hat mit dem Lumia 2520 sein erstes Tablet präsentiert. Das 10,1-Zoll-Gerät bietet Hardware auf aktuellem Stand, beim Betriebssystem wählt Nokia Windows RT 8.1. Wie beim neuen Topsmartphone Lumia 1520 findet der Nutzer auch beim Lumia-Tablet die neuen Softwarefunktionen von Nokia.

Das IPS-Display des Lumia 2520 hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Die Displayhelligkeit ist mit 650 c/qm sehr hoch, zusammen mit einer starken Entspiegelung soll der Bildschirm in hellen Umgebungen noch sehr gut lesbar sein. Die Displayoberfläche ist durch Gorilla Glass 2 von Corning vor Beschädigungen geschützt. Im Inneren des Tablets arbeitet ein schneller Snapdragon-800-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,2 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 32 GByte. Beim 2520 ist ein Steckplatz für Micro-SD-Karten eingebaut.Neben WLAN nach 802.11a/b/g/n unterstützt das Lumia 2520 auch mobile Netzwerkverbindungen. Zusätzlich zu Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.800, 1.900 und 2.100 beherrscht das Tablet LTE auf den Frequenzbändern 2, 3, 4, 5, 7, 13, 17 und 20. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE, ein GPS-Modul mit Glonass-Unterstützung und ein NFC-Chip sind eingebaut. Das Lumia 2520 unterstützt Miracast und ist DLNA-fähig, zudem hat es einen Micro-HDMI-Ausgang.

Auf der Rückseite des Gerätes hat Nokia eine 6,7-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Linsen und einer Anfangsblendenöffnung von f/1.9 eingebaut. Auf der Vorderseite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Nokia bringt auch auf das Lumia 2520 seine neue Kamera-App Nokia Camera, welche die bisherigen einzelnen Apps zusammenführt. Hier kann der Nutzer normale Fotos machen oder in den Smart Mode umschalten. Dann macht die Kamera eine Reihe von Aufnahmen, mit denen der Nutzer verbesserte oder kreative Bilder erstellen kann. Der Smart Mode war beim Lumia 1020 noch eine separate App.Neben den bereits von Nokia bekannten Apps wie Here Maps ist auch die neue Funktion Storyteller auf dem Lumia 2520 installiert. Mit Storyteller werden Fotos und Videos übersichtlich auf einer Landkarte angezeigt und können zu einer chronologischen Bilderreise arrangiert werden. In der Karte mit den Fotos werden dem Nutzer gleichzeitig interessante Orte in der Nähe angezeigt. Mit dem Nokia Video Director können Videos auf dem Tablet geschnitten werden.

Das Lumia 1020 arbeitet mit einem Snapdragon-800-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,2 GHz. (Bild: Nokia) Das Lumia 1020 arbeitet mit einem Snapdragon-800-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,2 GHz. (Bild: Nokia)
Als Betriebssystem hat Nokia Windows RT 8.1 gewählt. Die abgespeckte Windows-8.1-Version für Geräte mit ARM-Prozessoren wird mittlerweile eigentlich nur noch von Microsoft verwendet. Microsoft Office und Outlook sind vorinstalliert.Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 8.000 mAh und soll eine Standby-Zeit von bis zu 25 Tagen im WLAN-Modus ermöglichen. Im Videobetrieb soll der Akku 11 Stunden lang durchhalten. Wird der Akku geladen, soll er innerhalb von einer Stunde bis zu 80 Prozent Akkustand erreichen.

Als optionales Zubehör bietet der Hersteller mit dem Nokia Power Keyboard ein Tastatur-Cover an, das etwas dem Type Cover des Microsoft Surface ähnelt. Es wird über die Rückseite des Tablets befestigt und dient gleichzeitig als Ständer. Das Power Keyboard hat einen eingebauten Akku, der für fünf Stunden Extralaufzeit sorgen soll. Zudem hat das Cover zwei USB-Anschlüsse.Das Gehäuse des Lumia 2520 ist aus Polycarbonat und misst 267 x 168 x 8,9 mm. Die Ränder des Tablets sind abgeflacht. Das Gerät wiegt 615 Gramm.Das Lumia 2520 soll in verschiedenen Farben zunächst in den USA, Großbritannien und Finnland für 500 US-Dollar ohne Steuern auf den Markt kommen. Ab wann es in den genannten Ländern verkauft wird, sagte Nokia nicht. Erst im Anschluss daran wird es auch in anderen Ländern eingeführt, einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht. Auch ist unklar, wie viel das Tablet in Deutschland kosten wird.Archos präsentiert nSiobhán Andrews durfte als Praktikantin bei Sharp ihre Idee für einen funktionsfähigen Prototyp weiterentwickeln und dabei auf das Know-how und die Ressourcen des japanischen Herstellers zurückgreifen. Sie hatte zuvor den Sharp-Wettbewerb Humans Invent gewonnen, der die Meisterung von Alltagsproblemen zum Ziel hatte.

Das Ziel von Andrews war es, ein Schneidebrett zu bauen, das gleichzeitig ein Tablet mit eingebauter Waage ist und über das Internet Rezepte laden kann. Damit sollen sich die Lebensmittel gleich abwiegen lassen. Der Akku des Geräts wird schnurlos per Induktion geladen. Das Schneidebrett selbst ist wasserdicht. Die Oberfläche des Chop-Sync ist so hart, dass Messer ihr nichts anhaben können.Der Benutzer kann die Portionen eingeben, die er kochen will. Daraufhin ändern sich die Mengen der Zutaten automatisch. Was nicht gewogen werden kann, lässt sich abmessen. Die richtige Spaghettimenge misst der Benutzer ab, indem er die Nudeln aufrecht in einem Kreis positioniert.US-Forscher haben ein Armband entwickelt, mit dem das Wärme- und Kälteempfinden des Körpers beeinflusst werden kann. Dazu werden kurze Temperaturimpulse auf das Handgelenk abgegeben, die dafür sorgen, dass sich der Träger wohlfühlt. Vier Studenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben mit dem temperaturregulierenden Armband Wristify den ersten Preis des diesjährigen Wettbewerbs "Making And Design Materials Engineering Competition" (Madmec) gewonnen, der mit 10.000 US-Dollar dotiert ist.

Das thermoelektrische Armband ist ein funktionierender Prototyp, der die Heiz- und Kühlkosten drastisch reduzieren soll. Damit sich der Träger des Wristify dennoch nicht unwohl fühlt, weil es ihm subjektiv zu warm oder zu kalt ist, wird sein Körper getäuscht. Das geschieht mit Hilfe von kurzen thermischen Impulsen, die auf das Handgelenk abgefeuert werden.Wristify misst kontinuierlich die Luft- und Hauttemperatur und wärmt oder kühlt dann punktuell eine kleine Fläche am Handgelenk. Sehr kleine, schnelle Wechsel der Temperatur auf kleinen Teilen der Haut, die stark durchblutet ist, täuschen den ganzen Körper und lassen ihn sich wärmer oder kälter fühlen. Das Armband kann die Körpertemperatur punktuell am Handgelenk um bis zu 0,4 Grad pro Sekunde verändern, was sich dann bezogen auf den gesamten Körper wie mehrere Grad anfühlt.Der Strom dafür stammt von einem Lithium-Polymer-Akku. Der Prototyp soll damit acht Stunden laufen. Die Wärme wird über den Kupferkühler weitergegeben.

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March 21, 2017

Akku Dell FF232

Zur Kommunikation mit Smartphones und Tablets wurde ein WLAN-Modul integriert. Über GPS kann der Aufnahmeort bestimmt werden. Wer will, kann nicht nur über das Display, sondern auch mit dem Steuerring am Objektiv Parameter wie die Zeit- und Blendenzahl verändern. Alternativ können auch die Zoomstufe und der Fokus darüber gesteuert werden.Neben Fotos können auch Videos in Full-HD (1080p) mit Ton aufgenommen werden. Mit geringerer Auflösung sind auch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mit 120 beziehungsweise 240 Bildern pro Sekunde möglich.Die Olympus Stylus 1 misst 116,2 x 87 x 56,5 mm, wiegt samt Akku sowie Speicherkarte 402 Gramm und soll ab Anfang Dezember 2013 für rund 600 Euro in den Handel kommen.Die Google-Tochter Motorola hat Project Ara der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Unternehmen arbeitet an einem Konzept eines modularen Smartphones. Der Käufer soll die Möglichkeit erhalten, sein Smartphone beliebig zu verändern, indem er die gewünschten Komponenten selbst auswählt.
Unter dem Projektnamen Ara arbeitet Motorola derzeit an der Entwicklung eines modularen Smartphones auf Open-Source-Basis. Das Ziel sei es, "für Hardware das zu erreichen, was Android für die Software erreicht hat", heißt es von Motorola. Die Google-Tochter will Smartphones auf den Markt bringen, die vom Kunden beliebig angepasst werden können. Dabei dürften die von Google aufgekauften Modu-Patente auch eine Rolle spielen. Im Unterschied zu Modu ist ein ganzes Ökosystem geplant, für das Drittanbieter Hardwarekomponenten entwickeln können.

Für Käufer wird es damit die Möglichkeit geben, selbst zu bestimmen, was für einen Touchscreen das Smartphone haben soll, mit welchem Prozessor es läuft und welche Kapazität der Akku haben soll. Aber auch die verwendete Kamera, die Größe des internen Speichers oder die Art der Tastatur soll der Käufer festlegen können. Die jeweiligen Komponenten sollen dann nicht nur von Motorola kommen, sondern können auch von anderen Anbietern stammen.Das Konzept erinnert stark an die Idee von Phonebloks, das der niederländische Designer Dave Hakkens im September 2013 präsentiert hatte. Laut Motorola laufen die Arbeiten an Project Ara bereits seit einem Jahr, sie haben sich mit Phonebloks zusammengetan und wollen die beiden Projektideen kombinieren. Somit wird es voraussichtlich erst einmal keine zwei modularen Smartphone-Konzepte parallel geben. Stattdessen will Motorola die Kapazitäten auch von anderen Entwicklern bündeln, damit das modulare Smartphone Wirklichkeit werden kann.

Basis von Project Ara ist ein Endoskelett, das von Motorola Endo genannt wird. An diesem Endo sollen sich dann Module anbringen lassen, um das Smartphone fertig zu bauen. Diese Module könnten im Grunde alles Mögliche sein, betont Motorola und will damit aufzeigen, dass damit ganz neue Gerätekategorien erschaffen werden könnten. Alles hängt von den Ideen der Hardwareentwickler ab.Freiwillige können sich auf www.dscout.com/ara registrieren, um das Projekt zu unterstützen. Sie sollen sich einbringen und Ideen zur Realisierung und Umsetzung geben. In den kommenden Monaten wird es dann auch Einladungen an Entwickler geben, sich an dem Projekt zu beteiligen. Zunächst will Motorola aber weiter Ideen sammeln. Im kommenden Winter ist die Veröffentlichung einer ersten Alphaversion eines Module Developer's Kit (MDK) geplant. Damit sollen Hardwareentwickler die einzelnen Module für Ara entwickeln können.Mit Modu gab es vor fünf Jahren schon einmal ein Konzept eines modularen Mobiltelefons. Vor zwei Jahren hat Google die Modu-Patente aufgekauft, die möglicherweise in das Project Ara einfließen werden. Denn Anfang 2011 war die Idee Modu erst einmal gescheitert, das israelische Unternehmen war zahlungsunfähig.

Das Konzept von Modu sieht ein Basisgerät vor, das alle relevanten Funktionen bietet. Dieses Basisgerät kann in Jackets gesteckt werden, um zusätzliche Funktionen, aber auch technische Verbesserungen zu erhalten. So kann das Display im Jacket eine höhere Auflösung und eine größere Fläche als das Basisgerät selbst haben. Der Modu-Besitzer kann etwa beim Joggen ein anderes Jacket verwenden, als wenn er beruflich unterwegs ist oder abends ausgeht. Dabei stehen alle Handydaten immer zur Verfügung, weil das Basismodul gleich bleibt.Der Phonebloks-Initiator Dave Hakkens hat ein Video anlässlich der Zusammenarbeit mit Motorola veröffentlicht. Dieses Video wurde in den Artikel integriert und zeigt unter anderem, wie Project Ara funktionieren könnte. Es ist zu sehen, wie sich die einzelnen Module voraussichtlich auswechseln lassen. LG hat kurz nach Samsung ein Smartphone in einem gebogenen Gehäuse vorgestellt. Anders als das Galaxy Round ist das G Flex nicht von links nach rechts, sondern von oben nach unten gekrümmt. Zudem hat LG das Smartphone mit einer selbstheilenden Schicht überzogen.
Das 6-Zoll-Display im G Flex ist vertikal gebogen. Damit unterscheidet es sich grundsätzlich von Samsungs Galaxy Round, das horizontal gebogen ist. Der Chef von LGs Mobile-Sparte Jong-seok Park sagt dazu: "Das LG G Flex ist die beste Variante, wie ein Smartphone gebogen sein sollte." Die gebogene Form des G Flex werde das Telefonieren erleichtern, indem das Mikrofon dichter am Mund und der Telefonlautsprecher dichter am Ohr sein könne, verspricht LG.

Außerdem soll das Smartphone aufgrund der Biegung besser in der Hand liegen und es soll vor allem in rückwärtige Hosentaschen besser hineinpassen. Wird das Smartphone seitlich gehalten, bietet es eine Sicht auf das Display, die an die Erfahrung von Imax-Kinos erinnern soll. Auch beim Spielen im Querformat soll die gebogene Form eine Hilfe sein.Die Gehäuserückseite ist mit einer selbstheilenden Beschichtung überzogen, so dass alltägliche kleinere Kratzer und Beschädigungen automatisch verschwinden sollen. LG verspricht sich davon, dass das Gerät bei normaler Nutzung wesentlich länger wie neuwertig erscheint, als wenn es diese Beschichtung nicht gibt. Das G Flex erhält den rückwärtigen Ein-Aus-Schalter, der mit dem G2 eingeführt wurde. Damit verschwinden die Bedienknöpfe an der Gehäuseseite, sie sollen zentral an der Stelle zu finden sein, wo sie der Nutzer bequem mit dem Zeigefinger erreicht. Das G Flex ist derzeit das Smartphone mit dem größten gebogenen Display, es hat eine Bilddiagonale von 6 Zoll. Das Galaxy-Round-Display ist 5,7 Zoll groß. Die Auflösung des LG-Displays beträgt 1.280 x 720 Pixel, was deutlich weniger als beim Samsung-Konkurrenten ist. Das Galaxy-Round-Display bringt es auf eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

Im G Flex steckt Qualcomms schneller Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800, der mit einer Taktrate von 2,26 GHz läuft. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß und es gibt 32 GByte Flash-Speicher. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten erwähnt das technische Datenblatt nicht.Auf der Rückseite befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera und vorne ist eine 2,1-Megapixel-Kamera untergebracht. Das LTE-Smartphone unterstützt zudem UMTS und GSM sowie Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n samt dem neuen ac-Standard und Bluetooth 4.0 sowie NFC.LG liefert das Smartphone mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean aus. Wie es mit einem Update auf Android 4.3 aussieht, ist nicht bekannt. Das G Flex übernimmt viele der Bedienungsbesonderheiten des G2 wie etwa das Aufwecken des Smartphones durch einen Doppeltipp auf das Display. Mit QTheater gibt es außerdem die Möglichkeit, Fotos, Videos und Youtube-Material direkt vom Sperrbildschirm aus abzuspielen. Dazu müssen zwei Finger nach außen auf dem gebogenen Display gezogen werden, dann öffnet sich wie im Kino ein Vorhang auf dem Smartphone-Display.

Das G Flex ist 160,5 x 81,6 mm groß und je nach Messpunkt 7,9 bis 8,7 mm dick. Das Gewicht beträgt 177 Gramm. Ein 3.500-mAh-Akku ist fest eingebaut, der für mehr als einen Tag durchschnittlicher Nutzung genügen soll. Weitere Angaben zur Akkulaufzeit liegen nicht vor.LG wird das G Flex zunächst einmal in Korea verkaufen. Dort soll es im November 2013 auf den Markt kommen. Einen Preis nannte der Hersteller nicht. Wann das gebogene Smartphone nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt.Apples Umstieg auf den Lightning-Stecker hat viele Lautsprecher mit 30-Pin-Anschluss unbrauchbar gemacht. Mit dem Adapter Auris Skye können sie zu schnurlosen Airplay-Empfängern umgerüstet werden.
Auris Skye ist ein kleiner Stecker mit WLAN-Modul (802.11b/g/n, 2,4 GHz) und einem 30-Pin-Anschluss, der Sound-Dockingstationen zu einem Airplay-Lautsprecher umbaut, die dann vom iPhone oder iPad aus Musik wiedergeben können. Das Projekt wurde erfolgreich über Kickstarter finanziert und hat statt 56.000 US-Dollar über 167.000 US-Dollar erzielt.Einen Akku benötigt der Auris Skye nicht, sondern er bezieht den notwendigen Betriebsstrom von der Dockingstation. Mit einer App wird die Verbindung zum WLAN-Hotspot konfiguriert, den der Adapter aufbaut. Einzige Kontrollmöglichkeit für die Verbindung ist eine mehrfarbige LED auf dem Auris Skye.

Mit dem Skye ist sogar eine einfache Mehrraumbeschallung möglich, wenn mehrere Geräte benutzt werden. Das klappt allerdings nicht parallel, sondern nur mit Umschalten. Der Auris Skye unterstützt DLNA und kann auch mit Android- und Windows-Phone-Geräten Kontakt aufnehmen.Die Auslieferung der Geräte soll im Januar 2014 erfolgen. Derzeit können sie für rund 74 US-Dollar vorbestellt werden. Bei Kickstarter war das Gerät für etwa 65 US-Dollar erhältlich.Elon Musk hat in einem Interview angekündigt, dass sein Unternehmen Tesla Motors bis Ende 2014 ein Netz aus Schnellladestationen für seine Elektroautos in Deutschland aufbauen will. Es sollen 40 bis 50 Stationen werden, die Autos anderer Hersteller allerdings nicht benutzen können.
Im kommenden Jahr will Tesla auch auf dem deutschen Markt seine Elektroautos anbieten. Der Strom soll unter anderem aus eigenen Tankstellen des Unternehmens kommen, die mit Solaranlagen ausgerüstet werden. Das sagte Tesla-Chef Elon Musk der Welt am Sonntag. Die Schnellladestationen, die Tesla in den USA einsetzt, können innerhalb von 20 Minuten den Akku des Tesla S zu 50 Prozent füllen.

Mit einem vollen Akku kommen die Fahrer je nach Akkuversion und Fahrweise zwischen 370 und 480 km weit. Auf längeren Reisen sind also einige Pausen miteinzurechnen, in denen sich der Fahrer erholen oder etwas essen kann. In den USA verfolgt Tesla das Prinzip sogenannter Elektrokorridore. Das sind Hauptverkehrsstrecken, die Ballungszentren verbinden. An diesen Straßen werden die Tankstellen aufgebaut. Das Unternehmen will 2014 rund 10.000 Autos in Deutschland verkaufen. Die Benutzung der Schnellladetankstellen solle die Besitzer der Elektroautos nichts kosten, verriet Musk der Zeitung. Das Unternehmen will 25 Niederlassungen gründen, um die Fahrzeuge zu verkaufen. Bislang unterhält Tesla in Frankfurt und München Niederlassungen.Derzeit hat Tesla mit dem Model S nur ein Fahrzeug im Angebot. Ende 2014 soll mit dem Model X eine Geländelimousine (SUV) mit Fließheck auf den Markt kommen, das durch eine dritte Sitzreihe bis zu sieben Personen Platz bietet. Der Preis soll in etwa dem des Model S entsprechen.

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Akku Asus ZenBook UX32A

Mit Bitlock gibt es übrigens noch ein weiteres elektronisches Fahrradschloss, das allerdings mit einem massiven Bügel ausgerüstet ist und nur per Bluetooth geöffnet wird. Die eingebaute Batterie muss etwa alle fünf Jahre ausgetauscht werden. Es soll 80 US-Dollar kosten und wird ebenfalls über Kickstarter finanziert.Die kleine Entwicklerplatine Sodaq Moja soll dank Solarzellen überall dort laufen, wo es keine Stromversorgung gibt. Die Arduino-kompatible Platine ist so groß wie das Raspberry Pi und wird über Kickstarter finanziert.
Mit der Entwicklerplatine Sodaq Moja soll die Datensammlung im freien Feld gelingen, jenseits von Stromsteckern oder WLAN-Netzen. Dazu hat das Sodaq-Team die Platine mit Chips ausgestattet, die möglichst wenig Leistung aufnehmen, und zusätzlich mit Steckverbindungen, die den Anschluss einer Solarzelle und eines Akkus ermöglichen. Das über Kickstarter finanzierte Sodaq Moja soll als Kit samt Energieversorgung verkauft werden. Das Sodaq-Team hat Erfahrung mit dem weltweiten Einsatz von Prototypen der Platine gesammelt, etwa in Tansania oder in Peru. Dort kamen die Platinen beim Sammeln von Wetterdaten zum Einsatz. An der ostafrikanischen Küste sind mehrere Sodaqs der ersten Generation mit GPRS-Modul im Einsatz, um für das World Wildlife Fund (WWF) Umweltdaten zu sammeln.

In der endgültigen Version mit dem Namen Moja hat das Sodaq-Team das GPRS-Modul ausgelagert. Es kann jetzt über Bee-Stecker auf die Platine aufgesetzt werden. Alternativ lassen sich darüber auch beispielsweise WLAN- oder weitere XBee-Module mit dem Sodaq Moja nutzen.Die Platine, deren Layout als Open Source freigegeben worden ist, hat einen 328P-Mikrocontroller von Atmega, der mit 8 MHz getaktet ist und 3,3 Volt benötigt. Über einen entsprechenden Steckplatz lässt sich ein 3,7-Volt-Akku anschließen. Dem Kit liegt ein Lithium-Polymer-Akku mit einer Nennladung von 1.000 mAh bei. Der wird bei Bedarf über die Solarzellen aufgeladen. Die Zellen können bis zu 2,5 Watt liefern und werden über einen herkömmlichen zweipoligen PCB-Stecker angeschlossen. Alternativ lässt sich das Sodaq Moja auch über den Micro-USB-Anschluss mit Strom versorgen.Als Zeitgeber hat das Sodaq Moja eine Real-Time-Clock, die auch dann noch aktiv bleibt, wenn die Platine über den integrierten An-/Aus-Schalter ausgeschaltet ist. Auch das Laden über die Solarzelle funktioniert weiterhin im ausgeschalteten Zustand.

Der Atmega328p hat 32 KByte Flash-Speicher. Auf dem Sodaq Moja sind zusätzlich 16 MBit serieller Flash-Speicher vorhanden, was einer Speicherkapazität von 2 MByte entspricht. Seitlich sind zwölf Steckplätze mit jeweils vier Pins platziert, an denen beispielsweise Sensoren angeschlossen werden können. Sechs davon können abgeschaltet werden. Das Sodaq-Team will damit vermeiden, dass Nutzer löten müssen, und spricht von einem Baukastenprinzip.Für einen Beitrag von 28 Euro bei Kickstarter erhält der Spender die Sodaq-Platine. Für 44 Euro legt das Sodaq-Team einen Akku und Solarzellen bei. Später soll das Kit 54 Euro kosten. Für 96 Euro erhalten Käufer noch ein passendes GPRS-Modul. Bei erfolgreicher Finanzierung soll die Produktion Anfang Januar 2014 beginnen. Frühkäufer sollen ihre Platine Ende Januar 2014 erhalten. Ab Mitte Februar 2014 sollen dann die restlichen Sodaq Mojas verfügbar sein.

Lenovo hat zwei neue Tablets im 8- und 10-Zoll-Format vorgestellt, die sich durch lange Akkulaufzeiten von bis zu 18 Stunden auszeichnen. Die Yoga-Tablets haben einen drehbaren Standfuß und der Akku hat genügend Reserven, um etwa einen Smartphone-Akku zu laden.
Lenovo schlägt mit den Yoga Tablets einen neuen Weg ein. Vor allem lange Akkulaufzeit und bequeme Nutzung des Tablets standen bei der Entwicklung im Vordergrund. Dafür hat der Hersteller den Tablets einen zylinderförmigen Griff verpasst, in dem auch der Akku untergebracht ist. Dadurch kann das Tablet an sich angenehm dünn sein, an der dünnsten Stelle ist es nur 3 mm dick. Lenovo konnte zudem leistungsfähigere Akkus einbauen, wie sie in Tablets sonst nicht üblich sind. Der Griff enthält einen drehbaren Standfuß, damit das Tablet je nach Anwendungsfall bequem aufgestellt werden kann. Üblicherweise ist dafür sonst erst die Anschaffung einer passenden Tablettasche erforderlich. Bei den Lenovo-Tablets ist dafür keine Tasche erforderlich. Der Hersteller hat sich dafür drei Einsatzszenarien ausgedacht.

Wird das Tablet einfach in der Hand gehalten, nennt Lenovo das Hold Mode. Dann soll der Griff dafür sorgen, dass man es bequem auch mit einer Hand halten kann. Zudem soll die Position des Akkus für eine Verlagerung des Schwerpunkts sorgen, was ein angenehmes Halten verspricht.Im Stand Mode wird der Standfuß herausgedreht, damit das Tablet so auf dem Tisch steht, dass man darauf gut etwa Filme oder Fotos betrachten kann. Wenn eher produktiv damit gearbeitet wird, gibt es den Tilt Mode. Dann zeigt der Griff nach hinten und das Tablet liegt hinten entsprechend erhöht auf dem Tisch. Mit dem Standfuß kann dann der Betrachtungswinkel verändert und den eigenen Wünschen angepasst werden.Für beide Tablets verspricht Lenovo eine vergleichsweise lange Akkulaufzeit. Surfen im WLAN soll mit dem 8-Zoll-Modell bis zu 16 Stunden möglich sein und beim 10-Zoll-Modell erhöht sich dieser Wert auf 18 Stunden. Vom Tablet aus kann zudem etwa ein Smartphone-Akku geladen werden, so dass das Tablet dann noch zu einer mobilen Ladestation wird. Der Akku im 8-Zoll-Modell hat eine Kapazität von 6.000 mAh und 9.000 mAh sind es beim 10-Zoll-Typ.

Die technische Ausstattung beider Tablets ist im Wesentlichen identisch. Nur die Gehäusegröße sowie das Gewicht und das Displayformat sind anders. Das Yoga Tablet 8 hat einen 8 Zoll großen Touchscreen, beim Yoga Tablet 10 hat der Touchscreen eine Bilddiagonale von 10,1 Zoll. Beide IPS-Displays haben eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln und der Hersteller verspricht einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Laut Datenblatt ist das Display nicht kratzfest. In den beiden Tablets steckt ein Dual-Core-Prozessor von Mediatek mit einer Taktrate von 1,2 GHz, 1 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher. Beide Tablets haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die bis zu 64 GByte groß sein dürfen. Prinzipiell bietet Lenovo die Tablets auch mit 32 GByte Flash-Speicher an, aber wohl offiziell nicht in Deutschland.Standardmäßig unterstützen beide Tablets nur Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0 und haben einen GPS-Empfänger. Wahlweise gibt es die Modelle auch mit Modem, das die beiden UMTS-Frequenzen 900 sowie 2.100 MHz sowie Quad-Band-GSM abdeckt. LTE wird nicht unterstützt, es gibt keinen HDMI-Ausgang und einen NFC-Chip vermerkt das Datenblatt nicht. Auf der Gehäuserückseite haben beide Tablets eine 5-Megapixel-Kamera und vorne befindet sich eine 1,6-Megapixel-Kamera.

Lenovo bringt die beiden Tablets mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean auf den Markt. Ob und wann ein Update auf Android 4.3 erscheint, ist nicht bekannt.Das Yoga Tablet 8 wiegt in der Basisversion 401 Gramm, mit UMTS-Modem erhöht sich das Gewicht minimal auf 404 Gramm. Damit ist es etwas schwerer als Apples neues iPad Mini, das je nach Ausführung 331 oder 341 Gramm wiegt. Beim Yoga Tablet 10 beträgt das Gewicht 605 respektive 610 Gramm. Damit ist es deutlich schwerer als Apples neues iPad Air, das nur 469 oder 478 Gramm wiegt. Beide Tablets sind an der dünnsten Stelle 3 mm dünn, zum Griff hin wird es dicker und kommt auf maximal 21,5 mm. Das 8-Zoll-Modell misst ansonsten 213 x 144 mm, bei der 10-Zoll-Variante sind es 261 x 180 mm.Lenovo will die beiden Yoga Tablets bereits im November 2013 auf den Markt bringen. Das Yoga Tablet 8 kostet in der Nur-WLAN-Ausführung 230 Euro und 280 Euro fallen für die UMTS-Variante an. Das Yoga Tablet 10 gibt es ohne UMTS-Modem für 300 Euro und 350 Euro werden fällig, wenn ein UMTS-Modem eingebaut ist.

Einige verkaufte iPhone 5S weisen eine ungewöhnlich kurze Akkulaufzeit aus. Apple hat das bestätigt und nennt einen Fertigungsfehler als Ursache. Betroffene Kunden erhalten ein Austauschgerät.
Wer ein iPhone 5S erwischt hat, das eine ungewöhnlich kurze Akkulaufzeit hat, kann es gegen ein intaktes Gerät austauschen. Denn eigentlich bringt das neue iPhone-Modell eine nochmals verlängerte Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgängermodell. Allerdings ist bei einigen verkauften Geräten ein Fertigungsfehler aufgetreten, wie Apple unter anderem der New York Times und dem Wall-Street-Journal-Blog All Things D mitgeteilt hat. Aufgrund dieses Fertigungsfehlers leert sich der Akku deutlich schneller, als er sollte.Nach Aussage von Apple sollen davon nur wenige Kunden betroffen sein, genaue Zahlen nennt der Hersteller nicht. Der Fehler führt auch dazu, dass das Aufladen des Akkus deutlich länger dauert, als es sonst üblich ist. Apple will den betroffenen Kunden ein Austauschgerät anbieten, eine Reparatur wird es demnach wohl nicht geben.

Betroffene iPhone-5S-Käufer hatten bisher vermutet, dass sie ein Gerät mit einem defekten Akku erwischt hätten. Das hat Apple aber nun ausgeschlossen. Die Akkus an sich sollen keine Fehler aufweisen, die Ursache dafür liegt an anderer Stelle. Genaue Angaben dazu liegen aber nicht vor. Apple hatte das iPhone 5S Mitte September 2013 offiziell angekündigt und dann noch im September 2013 mit dem Verkauf begonnen. Am ersten Verkaufswochenende hat Apple nach eigenen Angaben neun Millionen neue iPhone-Modelle verkauft. Dazu gehört dann aber auch das iPhone 5C, denn Apple hat in diesem Jahr erstmals zwei neue iPhone-Modelle auf den Markt gebracht.Das iPhone 5S ist das erste iOS-Smartphone mit eingebautem Fingerabdrucksensor. Im Test von Golem.de zeigte sich, dass das neue Modell vor allem kleinere Verbesserungen bringt und Besitzer eines halbwegs aktuellen iPhones nicht zwingend wechseln müssen. Das neue Modell hat eine höhere Geschwindigkeit und eine verbesserte Kamera.

Mit der Stylus 1 hat Olympus eine Kamera vorgestellt, die der Systemkamera OM-D EM-5 sehr ähnlich sieht. Das Objektiv der Stylus 1 ist jedoch nicht abnehmbar. Dennoch verfügt die Kamera über viele Einstellmöglichkeiten.
Die Stylus 1 von Olympus soll eine kompakte Alternative zur DSLRs und Systemkameras sein. Ihr 10,7fach-Zoom erreicht eine Brennweite von 28 bis 300 mm (KB) bei einer durchgängigen Lichtstärke von f/2,8. Das ist ungewöhnlich für Kompaktkameras. Ein Bildstabilisator ist ebenfalls vorhanden. Wird die Kamera ausgeschaltet, zieht sich das Objektiv in das Gehäuse zurück. Optional ist ein 1,7fach-Telekonverter erhältlich, der die maximale Brennweite auf 510 mm (KB) verlängert.
Der 1/1,7 Zoll große BSI-Sensor mit einer Auflösung von 12 Megapixeln erreicht eine Serienbildgeschwindigkeit von 7 Fotos pro Sekunde. Die maximale Lichtempfindlichkeit wird mit ISO 12.800 angegeben. Anstelle eines optischen gibt es bei der Stylus 1 nur einen elektronischen Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten Auflösung. Außerdem wurde ein neigbarer Touchscreen integriert.

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March 20, 2017

Akku Dell 451-10498

Beim iPad 3 alias "Das neue iPad" sehen die Werte, wie zu erwarten war, schlechter aus. Bei geringer Helligkeit sind es bereits 3,3 Watt, die wir am Netzteil maßen. Bei voller Helligkeit benötigt das iPad 3 bereits 10 Watt und das Spielen von Infinity Blade 3 ist mit einer Leistungsaufnahme von 12,6 Watt ebenfalls höher. Anders ist das beim iPad 2: Die Werte liegen bei 2,1, 5,1 und 6,4 Watt. Mit anderen Worten: Bei leicht reduzierter Helligkeit reicht auch ein 5-Watt-Netzteil oder ein alter Mac aus, um die Ladung beim Spielen eines neuen Titels zu halten.Bei der Akkulaufzeit interessierte uns ein Vergleich unter Last zwischen iPad 2, 3 und Air. Nach einer Stunde Infinity Blade 3 sank die Akkukapazität bei allen um ungefähr 20 Prozentpunkte. Damit hat es Apple geschafft, hier eine über Generationen hinweg konstante Akkulaufzeit zu bieten, allerdings bei anderer Grafikqualität. Den Rest der Akkukapazität haben wir beim iPad Air mit einem Film (Toy Story 3 720p) bei voller Helligkeit und gleichzeitiger WLAN-Synchronisation verwendet. In diesem Worst-Case-Szenario kamen wir auf zusätzliche 3 Stunden, so dass das iPad Air bei sehr hoher Belastung rund 4 Stunden durchhält. Da bereits die sehr hohe Helligkeit enorme Auswirkungen auf die Leistungsaufnahme hat, dürften die Werte unter Last in der Praxis deutlich höher sein, wenn die automatische Helligkeitsregulierung aktiv ist.

Das iPad Air zeigt sich als besonders schnelles Tablet. Vor allem im 3DMark erkennen wir, wie viel sich in den vergangenen Jahren auf der iOS-Plattform getan hat. Der 3DMark erkennt das iPad Air jedoch als iPad 4 mit A6X-Chip. Die Entwickler diverser Tools müssen also ihre Apps anpassen, um das iPad korrekt zu erkennen. Getestet wurde der Unlimited-Benchmark. Wir mussten auf diesen zurückgreifen, weil die anderen beiden Tests nicht anspruchsvoll genug für das iPad Air sind. Es ist einfach zu schnell. Das iPad Air schafft hier 14.865 Punkte. Damit ist es sogar schneller als das iPhone 5S mit seinen 13.997 Punkten.Ein iPad 3 kommt auf 4.930 Punkte. Das iPad 2 schafft 2.693 und liegt damit gleichauf mit dem noch immer aktuellen iPad Mini (2.683). Hieran ist gut zu erkennen, wie langsam das iPad Mini ist. Es wird durch seine Aktualität und den Verbreitungsgrad noch lange dafür sorgen, dass sich Spieleentwickler zurückhalten müssen. Vergleichbar sind die 3DMark-Werte nur eingeschränkt mit Android-Geräten, da auf der Plattform Hersteller wie Samsung, LG, Asus und HTC bereits beim Schummeln erwischt wurden. Zwar schummeln nicht alle beim 3DMark, aber ausschließen kann man das aufgrund der Verbreitung der Manipulation leider nicht mehr.

Im Geekbench zeigen sich ähnliche Unterschiede. Das iPad Air liegt mit 2.675 (Multicore) vorn. Das iPhone 5S liegt mit 2.550 knapp dahinter. Das iPad 3 und iPad 2 liegen mit 496 beziehungsweise 499 Punkten nahezu gleichauf.Wie bei Geschwindigkeitsverbesserungen über iPad-Generationen üblich, starten auch Anwendungen schneller. Insgesamt fühlt sich das iPad Air in der Praxis flotter an als die Vorgängergeräte. Das Laden von AutoCAD-Dateien geht fast ohne Verzögerung. Infinity Blade 3 ist ebenfalls innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit. Auch der Start von Videos ist minimal beschleunigt worden. Das fiel uns nur bei A-B-Vergleichen auf, bei denen wir auf synchrone Ton- und Bildausgabe zwischen Geräten achten müssen. Insbesondere mit iOS 7 kommt das iPad Air besser zurecht. Die enormen Unterschiede, die die Benchmarks zeigen, spiegeln sich in der Realität jedoch selten wider.

Das iPad Air wird von Apple bereits verkauft, jedoch mit eingeschränkter Verfügbarkeit. Es gibt Varianten mit 16, 32, 64 und 128 GByte Speicher. Der Einstiegspreis liegt bei 479 Euro und ist damit 100 Euro höher als der Preis des weiterhin verfügbaren iPad 2. Für die Speicherverdoppelung beim iPad Air sind jeweils 90 Euro fällig. Wer das Mobilfunkmodem haben will, das eine Nano-SIM-Karte benötigt, zahlt für jedes Modell noch einmal 120 Euro drauf, so dass die teuerste Ausstattung mit LTE und 128 GByte Speicher rund 870 Euro kostet.Das iPad Air ist das wahre "neue iPad". Diesen Titel trug zwar das iPad 3, doch verdient hatte es ihn nicht, denn das exzellente Retina-Display war bei der dritten Generation wegen des enormen Energiebedarfs mit Nachteilen verbunden. Der war notwendig, um durch die feinen Pixel ausreichend Licht zu drücken. Mit dem iPad Air hat Apple das Problem anderthalb Jahre später deutlich besser unter Kontrolle bekommen und liefert ein sehr leichtes und flaches Tablet ab.Es ist damit insbesondere für iPad-2-Besitzer, die sich wegen der pummeligen Nachfolgegenerationen bisher zurückhielten, zu empfehlen. Aber auch für iPad-3/4-Nutzer ist der Austausch eine Überlegung wert, da das Gerät etwas leichter über einen normalen USB-Anschluss aufgeladen werden kann. Ganz ohne Schwierigkeiten geht es trotzdem nicht, wie unsere Messergebnisse zeigen. Das iPad 2 hat noch ein paar Vorteile bei der Leistungsaufnahme. Dafür stimmt die Balance beim iPad Air wieder. Die Vorteile überwiegen.

Die teils enormen Geschwindigkeitssteigerungen sind auch in der Praxis spürbar. Der schmale Rahmen lässt das Tablet sehr elegant wirken und schränkt die Bedienbarkeit trotzdem nicht ein. Insgesamt gefällt uns Apples aktuelles iPad sehr gut.Das Openmoko-Projekt hat mit dem Neo Freerunner ein freies Smartphone erstellt und die deutsche Firma Golden Delicious bescherte dem Telefon im vergangenen Jahr mit dem GTA04 ein Platinenupdate. Für das unter Open-Source-Hackern beliebte Nokia N900 planen das Unternehmen und die Community nun ein ähnliches Vorgehen: In die alte Hülle soll ein neues Mainboard, das auf dem Design des GTA04 basiert. Das Handy soll den Namen Neo900 tragen.Für das Mainboard ist ein TI DM3730 mit ARM-Kern (Cortex-A vorgesehen, der mit bis zu 1 GHz getaktet werden soll. Als Speicher sind 512 MByte beziehungsweise 1 GByte RAM geplant sowie ein 1 GByte großer NAND Flash. Mit 32 und 64 GByte eMMC-Modulen sowie mit Micro-SDHC-Karten soll der vorhandene Speicherplatz aber im Vergleich zum N900 deutlich vergrößert werden können.

Wie in dem Nokia-Smartphone soll das Neo900 einen 3,5 Zoll großen resistiven Bildschirm mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln verwenden. Die Macher begründen das damit, dass zum einen kein größerer Bildschirm in das alte Gehäuse passe, zum anderen sei das resistive Display des N900 präziser und empfindlicher als viele andere kapazitiven Touchscreens. Die Grafikdarstellung übernimmt ein PowerVR-Grafikchip, für den keine freien Treiber mit 3D-Beschleunigung existieren, was aber auch nicht zwingend notwendig sei, da das System auch im 2D-Modus funktioniere.Neben einem WLAN nach 802.11b/g soll sich das Smartphone über mehrere Möglichkeiten mit dem Internet verbinden können. Neben HSPA mit 14.4/5.76 MBit/s sei HSPA mit CDMA sowie LTE mit 100/50 MBit/s möglich. Dem zur Seite stehen sollen Bluetooth 2.0 sowie ein Micro-USB-2.0-Anschluss, der On-The-Go (OTG) beherrscht.Außerdem sollen ein GPS- und Glonass-Empfänger, ein Beschleunigungs- und Höhenmesser, ein Thermometer sowie einige andere Bauteile die Fähigkeiten des N900 erweitern. Interessant ist auch, dass die Entwickler planen, den Akku im laufenden Betrieb wechseln zu können. Diese Möglichkeit sei aber wohl "Hackern mit schnellen Händen" vorbehalten.

Für das Neo900 sollen alle auch für das GTA04 verfügbaren Systeme unterstützt werden - neben einem Standard-Debian also auch QtMoko, SHR und das auf Android basierende Replicant. Weitere Community-Portierungen etwa von Ubuntu-Touch, Firefox OS oder von Maemo, das auf dem N900 läuft, sind ebenso denkbar.Derzeit sammelt das Projekt Spenden, um das Design der Platine zu vervollständigen und anschließend Prototypen des Neo900 herstellen zu können. Personen, die mehr als 100 Euro spenden, sollen die Summe als Rabatt für das fertige Mainboard angerechnet bekommen. Falls das notwendige Geld zusammenkommt, könnten mindestens 200 Stück bereits Mitte 2014 zur Verfügung stehen.Das iPad Air ist laut den Profibastlern von iFixit ähnlich schlecht zu reparieren wie seine Vorgänger. Das Display ist noch vergleichsweise leicht zu entfernen, der Akku hingegen ist aufwendig verklebt - so wie die meisten anderen Komponenten auch.
Kaum ist Apples iPad Air im Handel, schon haben die mittlerweile auch in Deutschland vertretenen Reparaturexperten von iFixit das dünne Tablet auseinandergenommen. Das Fazit der Profis fällt wie bei allen bisherigen iPads schlecht aus: "Klebstoff, Klebstoff und noch mehr Klebstoff befestigt alle Bauteile. Dies ist die bisher schwierigste Demontage eines Akkus, die wir bei einem iPad gesehen haben."

Apple hat sich dazu entschieden, bei der Fertigung des iPad Air die gläserne Frontplatte mit dem LG-Panel zu verkleben. Somit sind die beiden Komponenten zwar nicht untrennbar, die Gefahr, bei der Reparatur das Display zu beschädigen, ist jedoch groß. Ist die Front erst einmal demontiert, halten nur noch die vielen Schrauben das iPad Air zusammen. Der Zwei-Zellen-Akku hingegen ist großflächig verklebt und sehr schwer zu entfernen. Das ist aber immer noch besser, als wenn er verlötet wäre.Das Fach für die Nano-SIM-Karte ist ein einzelnes Bauteil, wenngleich Apple erneut Unmengen an Klebstoff zu dessen Befestigung in Auftrag gegeben hat. Die meisten Komponenten lassen sich einwandfrei den üblichen Drittherstellern wie Qualcomm zuordnen, bei den Stereolautsprechern sind jedoch selbst die erfahrenen iFixit-Bastler überfragt.Die US-Amerikaner vergeben final 2 von 10 möglichen Punkten auf der Reparaturskala. Der Einsatz von sehr viel Klebstoff zwischen der gläsernen Frontplatte und dem Panel macht die Trennung der beiden Komponenten aufwendig, zudem ist die Gefahr einer Beschädigung des Displays hoch. Der größte Kritikpunkt jedoch ist der verklebte Akku, den der Bastler Walter Galan als den "bisher fiesesten" bezeichnet, der ihm je untergekommen ist.

Google hat das lang erwartete Nexus 5 offiziell vorgestellt. Wie bereits vorab bekannt war, hat es einen Full-HD-Touchscreen und eine 8-Megapixel-Kamera mit optischer Bildstabilisierung. Das Basismodell kostet 350 Euro und kann ab sofort bestellt werden.
Das Nexus 5 hat einen 4,95 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine hohe Pixeldichte von 445 ppi. Das Display ist durch Cornings Gorilla Glass 3 vor Kratzern und Beschädigungen geschützt. Das Vorgängermodell Nexus 4 hat mit 4,7 Zoll einen etwas kleineren Bildschirm, der eine Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln und eine Pixeldichte von 320 ppi hat. Wie das Nexus 4 hat Google das Nexus 5 zusammen mit LG entwickelt. Auf der Rückseite des Smartphones ist eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus, optischem Bildstabilisator und LED-Fotolicht eingebaut. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 1,3 Megapixel.

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Akku ASUS M70

Als das "neue iPad" alias iPad 3 auf den Markt kam, waren alle vom Retina-Display entzückt. Eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln auf nur 10 Zoll Bildschirmdiagonale war etwas Besonderes. Doch im iPad-3-Test von damals bemängelten wir erhebliche Nachteile. Das neue iPad war spürbar dicker und schwerer als der Vorgänger. Die pummelige Form erklärte sich durch den enormen Energiebedarf des Retina-Displays. Durch kleine Pixel viel Licht zu pressen, gelang Apple nicht ohne den vergrößerten Akku und den damit verbundenen Nachteil der schweren Aufladbarkeit des Tablets weit jenseits der USB-Spezifikation. Auch der Nachfolger des neuen iPads, das iPad 4, verbesserte hier nichts, und so behielt Apple bis heute das iPad 2 weiter als leichte, dünne und schnell ladbare Alternative im Programm.

Mit dem iPad Air ändert sich das nun. Es ist wie die ersten iPads ein 10-Zoll-Tablet, aber angelehnt an das erfolgreiche iPad Mini. Wie dem iPad Mini fehlt dem iPad Air ein dicker Rand. Uns interessierte daher im Test, ob die vorbildliche Daumen- und Grifferkennung des iPad Mini auch auf dem iPad Air funktioniert. Ein neuer Prozessor wurde ebenfalls in das nun sehr leichte Paket gesteckt. Gerade einmal 470 Gramm wiegt das iPad Air und macht Apple wieder zum Anbieter eines der leichtesten 10-Zoll-Tablets. Es unterbietet das rund 600 Gramm schwere iPad 2 deutlich und ist natürlich auch leichter als die iPad 3 und 4 mit circa 660. Die Windows-Konkurrenz ist ebenfalls schwerer als das iPad Air. Asus bringt es mit dem Vivo Tab RT aber immerhin auf 530 Gramm. Die Galaxy Tabs mit 10 Zoll liegen bei knapp über 500 Gramm. Das Galaxy Note mit 2.560 x 1.600 Pixeln wiegt mit etwa 540 Gramm ebenfalls weniger als die alten Retina-iPads.Zudem ist das iPad Air auch noch dünner und durch den eingesparten Rand an zwei Seiten handlicher als der Vorgänger. Schon beim ersten Anfassen fallen diese Äußerlichkeiten angenehm auf. Unser Testgerät ist ein iPad Air mit 128 GByte und LTE sowie Dual-Channel-HSPA.

Auf den ersten Blick sieht das iPad Air aus wie ein vergrößertes iPad Mini. Es hat sogar die gleichen scharfen Kanten. Die störten uns beim Test des iPad Mini nicht, da das Gerät sehr leicht ist. Beim iPad Air sind sie durch die Hebelwirkung des höheren Gewichts durchaus bemerkbar. Bei recht konstanten Positionen, wie etwa beim Spielen von Infinity Blade 3, wird es sogar unangenehm, wenn die Ecken in der Handinnenfläche positioniert werden. Wir sahen uns nach einer Stunde Spielen gezwungen, eine andere Position einzunehmen. Das hat Apple bei Vorgenerationen besser gemacht. Der Rahmen ist verglichen mit dem des alten iPads an den Seiten von ungefähr 17 mm auf etwa 8,5 mm auf der Glasfläche reduziert worden. Für eine Daumenbreite zum Halten reicht das nicht mehr. Der Anwender muss also auf das Display greifen, um ein iPad festzuhalten. Die Reduktion sorgt dafür, dass das iPad Air rund eine Daumenbreite schlanker als die Vorgänger ist. Auf einen dünnen Rahmen wie beim iPad Mini verzichtete Apple. Dessen Rahmen ist an der Seite nur 5 mm dünn.

Die Daumenerkennung, die uns schon beim iPad Mini gefiel, ist durch den 8,5-mm-Rahmen trotzdem wichtig, denn durch das höhere Gewicht muss es etwas besser gegriffen werden. Der Daumen landet also in der Hochkantausrichtung automatisch auf dem Display, und das funktioniert auch beim iPad Air sehr gut. Wer beispielsweise den AutoCAD-360-Viewer verwendet, muss sich kaum darum sorgen, beim Griff die Inhalte zu verschieben. Ab und an passiert das zwar trotzdem, aber in der Regel nur dann, wenn wir es darauf angelegt haben. Es ist dann kein Problem, beispielsweise den rechten Daumen auf dem Display und damit dem Touchscreen zu lassen. Mit den Fingern der linken Hand wird der Inhalt bewegt. Obwohl der Daumen noch aufliegt, wird der Griff nicht als Zoomgeste interpretiert. Ohne die intelligente Grifferkennung wäre so ein dünner Rahmen keine gute Idee.

In dem 7,5 mm dünnen Gehäuse steckt nun ein A7-Prozessor, den wir schon im Test des iPhone 5S kennengelernt haben und der unseren Erfahrungen nach in der Praxis energiesparender als der Vorgänger ist. Er ist zudem 64-Bit-fähig. Einige wenige Anwendungen profitieren von dem zusätzlichen Platz in den Registern. Der Arbeitsspeicher bleibt mit 1 GByte vor allem im Vergleich zur Android-Konkurrenz klein. Ein Teil der Arbeit übernimmt laut Apple der M7-Koprozessor, der die Lagesensoren effizienter verwendet. Die neuen Prozessoren und das vermutlich deutlich energieeffizientere Display nutzte Apple, um den Akku drastisch zu verkleinern - von 42,5 Wattstunden auf nun mager wirkende 32,4 Wattstunden. Das iPad 2 hatte 25 Wattstunden in einem dickeren Gehäuse.Neu ist die verbesserte LTE-Unterstützung, die nun eine Nano-SIM benötigt. Insgesamt 14 Bänder unterstützt das iPad Air. Darunter fällt jetzt auch das für ländliche Regionen wichtige 800-MHz-Band. Beim alten Modell waren es nur fünf Bänder. Apple nennt auf seiner Homepage weiterhin nur Vodafone und die Deutsche Telekom als Partner. Die Freischaltung wird durch Apple stärker kontrolliert.

Die Ausstattung drahtloser Schnittstellen ist vergleichbar mit der des Vorgängers und wurde doch verbessert. Dual-Band-WLAN ist bei Apple mittlerweile über alle Geräteklassen hinweg Standard. Neu ist allerdings eine höhere Geschwindigkeitsstufe. Wir konnten eine Aushandlung mit einer Gegenstelle von bis zu 300 MBit/s beobachten. In der Praxis ist das vor allem für die WLAN-Synchronisation sehr von Vorteil. Wir haben einen Macbook Pro 13 (2009) und das iPad Air an demselben Access Point sich das WLAN auf 5 GHz teilen lassen. Da die Nachbarschaft in unserer Testumgebung dieses Band noch nicht entdeckt hat, konnten wir ungestört Datenraten von 2 bis zu 3,6 MByte/s auf eine Entfernung von 7 Metern zum Access Point sehen. Das iPad Air hat außerdem Bluetooth 4.0, das wir nicht weiter betrachtet haben.Die Mindestausstattung liegt bei 16 GByte Speicher und kann bis zu 128 GByte groß sein. Die Anschlüsse bleiben weiter gering. Nur über den Lightning-Anschluss lassen sich etwa SD-Karten einlesen, sofern ein Adapter vorhanden ist. Der wird nicht mitgeliefert. Die kleinen Ausstattungsvarianten sind weiterhin nur für Nutzer, die nicht viel mit dem iPad machen, da man Filme und Apps nicht einfach per Micro-SD-Karte ins iPad stecken kann. Hier ist die Android-Konkurrenz weiterhin im Vorteil.

Es empfiehlt sich daher, eher eine große Variante zu wählen. Spiele und Filme nehmen häufig mehr als 2 GByte pro Stück ein, da ist selbst das 64-GByte-Modell erstaunlich schnell voll. Die Aufpreise für mehr Speicher sind jedoch bei Apple weiterhin sehr hoch. 16 GByte mehr Speicher kosten vom kleinsten Modell 90 Euro und vom 64- auf das 128-GByte-Modell werden ebenfalls 90 Euro fällig. Schaut man sich den Markt schneller Micro-SD-Karten an, ist das nicht gerechtfertigt. Apple gehört jedoch zu den wenigen Anbietern, die überhaupt ein Tablet mit 128 GByte Speicher anbieten. Die Konkurrenz von Samsung und Google versucht nicht einmal, in dem Segment auf Apple Druck auszuüben. Teure High-End-Tablets mit 16 GByte Speicher sind selten sinnvoll, selbst wenn der Speicher per SD-Karte erweitert werden kann. Wenig Speicher ist heute sogar in der Android-Welt noch problematisch, wie unser Test des Xperia Z1 zeigte. Das hat zwar einen SD-Kartenschacht, der kann aber nur eingeschränkt genutzt werden, und so müssen viele Daten auf dem internen 16-GByte-Speicher abgelegt werden.

Das Retina-Display mit seinen 2.048 x 1.536 Pixeln ist nichts Besonderes mehr. Zwar setzen viele Hersteller von Android-Geräten nur auf Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel), doch gibt es hier das ein oder andere Modell, das diese Pixel auf kleinerer Bildschirmdiagonale unterbringt. Hochauflösende Displays sind mittlerweile bei gehobenen Tablets die Regel und Apples Besonderheit ist vor allem das 4:3-Display. Samsung bietet bei einem 10-Zoll-Display mittlerweile sogar 2.560 x 1.600 Pixel als Auflösung an. Bei der Grafik- und Bilddarstellung zeigte sich nichts Besonderes. Das IPS-Display ist wie gehabt sehr gut bei der Farbdarstellung und Winkelabhängigkeit. Screen Bleeding konnten wir bei dem dünnen Gehäuse nicht feststellen.

Wie das iPad Mini hat auch das große iPad zwei Lautsprecher, die effektiv in der Regel mono sind, da sie beide in dieselbe Richtung strahlen. Das hat Vor- und Nachteile. Vom Stereosound bleibt kaum etwas übrig. Der Anwender muss für den Musikgenuss zweier unterschiedlicher Kanäle entweder externe Lautsprecher wie Ohrhörer verwenden oder die Nase in den Lightning-Anschluss bohren. Das sieht zwar dämlich aus und ist anstrengend, der Sound kommt in dieser Nasenposition aber tatsächlich sehr gut zu den Ohren. Beim normalen Halten kommt der Sound hingegen wie gehabt von einer Seite, was mitunter störend wirkt. Da das iPad Air zwei Lautsprecher hat, ist die Wahrscheinlichkeit immerhin geringer, dass diese mit der Hand verdeckt werden.

Die Sound-Entfaltung gefällt uns beim iPad Air ziemlich gut. Der Ton ist voller als der der Vorgänger. Die Mono-iPads klingen noch etwas blecherner und haben eine schwächere Bassdarstellung. Das neue Gehäuse hat jedoch auch leichte Nachteile. Vibrationen durch tiefe Frequenzen werden leichter an die Hände weitergegeben. Ab und an störte das.
Die technischen Daten des iPad Air deuten es schon an: Apples neues Tablet hat trotz des Redesigns noch einen hohen Energiebedarf, der mit dem 32-Wh-Akku gedeckt wird, während das retinalose iPad 2 mit einem rund 25 Prozent kleineren Akku auskam. Apple legt dem iPad Air also weiterhin den 12-Watt-Adapter bei, der sich weit jenseits der USB-Spezifikation bewegt. USB 2.0 ohne Power Delivery oder Battery Charge darf nicht mehr als 0,5 Ampere erreichen, was einem 2,5-Watt-Netzteil entsprechen würde. Weder ein BC noch ein PD-Logo sind auf dem Adapter, obwohl die beiden Standards längst verabschiedet wurden.

An einem normalen USB-Anschluss mit 500 mA lädt das iPad Air wie seine Vorgänger nicht auf, wenn das Display angeschaltet ist. Erst bei der Abschaltung wird geladen. Für zwei Prozentpunkte brauchten wir an einem Notebook immerhin eine Viertelstunde. Das iPad Air ist nicht leicht aufzuladen. Am 12-Watt-Netzteil geht das natürlich schneller und dauert 4 Stunden für eine Ladung bis zur Anzeige von 100 Prozent. Danach lädt das iPad Air noch einige Zeit lang mit schwächerem Ladestrom nach.Die Leistungsaufnahme haben wir bei vollgeladenen iPads direkt an der Steckdose gemessen, nachdem durch den Ladevorgang keine Leistungsaufnahme mehr nachweisbar ist. Bei geringster Helligkeit und keiner Last im Einstellungsbereich benötigt das iPad Air 2,3 Watt. Bei voller Helligkeit sind es 7,1 Watt. Beim Spielen von Infinity Blade 3 steigerte sich das auf 9,7 Watt. Das bedeutet: Auch das iPad Air verliert Akkukapazität, wenn es beispielsweise mit einem Notebook-USB-Anschluss verbunden ist, der etwa nur ein Ampere liefert. Das ist bei vielen älteren Macs der Fall. Wir spielten probeweise Infinity Blade 3, während das iPad Air an einem Macbook Pro 13 aus dem Jahr 2009 einen Ladevorgang mit einem Ampere durchführte, und sahen tatsächlich nach wenigen Minuten einen Verlust der Akkukapazität. Das Verhalten entdeckten wir bereits beim iPad 3. Auch bei der Synchronisation und voller Helligkeit sahen wir einen Verlust der Kapazität, wenn auch sehr langsam. In der Praxis dürfte das selten vorkommen, da eine Synchronisation daheim stattfindet und das Display dabei ausgeschaltet oder zumindest abgedunkelt ist.

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March 18, 2017

Akku Dell 083KV

Über den Gear Manager kann die Galaxy Gear auch gesucht werden, wenn der Nutzer sie verlegt hat. Auf Knopfdruck wird der Bildschirm der Uhr aktiviert und ein Signalton abgespielt. Dies funktioniert sinnvollerweise auch, wenn der Ton der Uhr abgestellt ist.Die Kamera mit 8 Megapixeln macht für eine Smartphone-Kamera hervorragende Aufnahmen. Auch beim Hineinzoomen sind bis zu einer 1-zu-1-Betrachtung so gut wie keine Artefakte zu sehen. In den Standardeinstellungen bei guten Lichtverhältnissen sind die Farben naturgetreu, der Kontrast ist gut und der automatische Weißabgleich funktioniert wie gewünscht. Bei Kunstlicht hat die Kamera etwas Schwierigkeiten beim Weißabgleich, mitunter wirken die Aufnahmen auch etwas überbelichtet. Bei kaum vorhandenem Umgebungslicht fehlen naturgemäß die Details, die Aufnahmen sind dennoch recht gut. Im Vergleich zu den Aufnahmen mit dem lichtempfindlicheren Sensor im HTC One schneiden sie allerdings deutlich schlechter ab. Dafür bringt das Nexus 5 aber ein entsprechendes LED-Fotolicht mit. Der Autofokus funktioniert unter fast allen Lichtverhältnissen zuverlässig und zügig. Die Frontkamera für die Videotelefonie hat 1,3 Megapixel.

Der Ein- und Ausschalter hat in unserem Testgerät etwas viel Spiel in der Bewegung nach links und rechts. Wenn das Gerät geschüttelt wird, ist auch ein leichtes Klackern wahrnehmbar. Das melden auch zahlreiche Anwender im Forum der Webseite Xda-Developers. Der Nutzer Dean Saunders hat bereits eine - wenn auch etwas aufwendige - Lösung gefunden. Dabei dürfte aber die Garantie für das Gerät erlöschen. Er entfernte die Rückseite und eine Platine, fixierte den Schalter mit einem Papierschnipsel und hielt alles auf einem Video fest. Statt Papier funktioniere auch ein zugeschnittener Streifen Klebeband, schreibt ein weiterer Nutzer unter dem Youtube-Video.Den Alltagsnutzen der Galaxy Gear einzuschätzen, ist etwas schwierig, er hängt zum einen von der Nutzungssituation ab, zum anderen vom Nutzerprofil des Trägers. Sicherlich ist es unter Umständen praktisch, eine E-Mail während einer Besprechung schnell auf der Smartwatch ablesen zu können. Allerdings gilt dies auch nur für gelegentliche E-Mails oder SMS - bei ständigem E-Mail-Verkehr andauernd auf die Uhr zu schauen, wirkt womöglich genauso unhöflich wie ein Blick aufs Smartphone. Zudem können Nachrichten nicht mit der Uhr beantwortet werden, und sei es nur durch vorgefertigte Kurzantworten wie "OK", "Ja" oder "Nein".

Für Nutzer, die häufig auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+ unterwegs sind, eignet sich die Galaxy Gear im aktuellen Zustand wegen fehlender Informationen nicht. Aber auch für andere Vielnutzer, die häufig E-Mails und SMS bekommen, sehen wir den Nutzen nicht zwingend. Zum einen liegt das daran, dass es gerade im Winter mit Mantel und Pullover meist nicht weniger umständlich ist, auf sein Smartphone zu schauen als auf seine Armbanduhr - bis die Uhr am Handgelenk freigelegt ist, haben wir meist auch das Smartphone aus der Tasche gezogen. Zum anderen können mit der Galaxy Gear keinerlei Antworten auf Nachrichten gegeben werden, was den Nutzen stark einschränkt: Im Endeffekt schauen wir doch wieder auf unser Smartphone.

Eine interessante Verwendung haben wir für die Galaxy Gear letztlich aber doch gefunden. Da die Uhr mit ihrem Single-Core-Prozessor mit 800 MHz und einem Arbeitsspeicher von 512 MByte ein echtes Android-System installiert hat, können per Android Debugging Bridge (ADB) Android-Apps im APK-Format installiert werden.Dazu muss in den Einstellungen der Galaxy Gear zunächst das USB-Debugging eingestellt und auf dem PC die Android SDK installiert werden. Anschließend wird die Smartwatch über die Ladestation mit einem PC verbunden. Hat der Rechner die Uhr erkannt, können über die ADB mit Hilfe des Befehls "adb install" Android-Apps im APK-Format aufgespielt werden.Auf diese Weise können wir problemlos kleine Spiele wie Angry Birds auf der Galaxy Gear installieren. Entgegen unserer Vermutung lässt sich Angry Birds auf dem kleinen Bildschirm sogar recht gut spielen. Das Bild sieht zudem dank der anständigen Pixeldichte gut aus. Auch andere Apps wie Musik- oder Videoplayer können samt Medien auf die Smartwatch gespielt werden, auch ein alternativer Launcher ist denkbar.

Lediglich Programme, die eine Internetverbindung benötigen, bringen nicht viel auf der Galaxy Gear: Da sich die Smartwatch ausschließlich über das angeschlossene Smartphone mit dem Internet verbindet und kein eigenes Funkmodul hat, können Apps wie Twitter oder Zattoo keine Daten beziehen.Das Nexus 5 ist über Googles Play Store in den Farben Schwarz oder Weiß erhältlich. Mit 16 GByte Speicher kostet es 350 Euro, für die Variante mit 32 GByte will Google 400 Euro. Dazu kommen noch einmal 10 Euro Versandkosten. Zwischenzeitlich war die Variante mit 16 GByte ausverkauft, sie ist aber wieder verfügbar. Aktuell gibt Google für das weiße Modell eine lange Lieferzeit von zwei bis drei Wochen an. Beim schwarzen Modell sind es sogar vier bis fünf Wochen. Bis Ende November 2013 soll es das Nexus 5 dann auch bei Saturn und Media Markt geben, dort kostet aber die 16-GByte-Ausführung dann 50 Euro mehr, also 400 Euro.

Auf bahnbrechende Hardware hat LG im Nexus 5 verzichtet. Der Prozessor gehört aber beispielsweise zu den gegenwärtig aktuellen, die auch in anderen High-End-Geräten verbaut sind, etwa in dem Xperia Z1 von Sony, das trotzdem etwa 50 Prozent mehr kostet. Im Nexus 5 ist er mit 2,3 GHz etwas höher getaktet als in den Geräten anderer Hersteller. LG hat mit dem Nexus 5 ein Gerät geliefert, das mit aktuellen High-End-Geräten mithalten kann und uns sehr gut gefällt. Das Nexus 5 lässt auch Android 4.4 alias Kitkat gut aussehen, für das ein eigener Test auf Golem.de folgen wird. Es gibt keine Ruckler und das Smartphone ist bis auf den wackeligen Schalter gut verbaut. Nicht nur Googles gewohnt niedrige Preise machen das Nexus 5 zu einem attraktiven Gerät.Die Galaxy Gear kostet momentan im Onlinehandel 250 Euro. Zwei Wochen mit der Smartwatch konnten uns allerdings nicht davon überzeugen, dass der Anschaffungspreis für die Uhr gerechtfertigt ist. Zwar ist sie tadellos verarbeitet, auch die Einrichtung und Verwaltung vom Smartphone aus funktioniert sehr gut.

Zu oft werden wir im Alltag aber darauf hingewiesen, auf unser Smartphone zu schauen, ohne dass uns auf der Uhr wirkliche Inhalte angezeigt werden. Und auch wenn wir E-Mails oder SMS lesen können - zum Beantworten müssen wir das Smartphone dann doch aus der Tasche ziehen. Viele Smartphone-Nutzer tun dies den Tag über sowieso schon sehr oft, und aufgrund der stellenweise uninformativen Benachrichtigungen dürfte die Galaxy Gear daran auch nicht viel ändern.Die Galaxy Gear bringt aber auch für Nutzer, die ihr Smartphone den Tag über meist in der Tasche tragen und nicht ständig draufschauen, eher wenig. Dazu sind viele wichtige Benachrichtigungen entweder unvollständig oder können gar nicht erst angezeigt werden, wie etwa Whatsapp oder Twitter.Das App-Angebot für die Galaxy Gear ist momentan noch überschaubar und vor allem nur in Einzelfällen interessant. Zwar können Nutzer auch normale Android-Apps auf die Galaxy Gear spielen, jedoch dürfte das nicht für jeden verständlich und vor allem praktikabel sein. Zudem ist dank fehlender direkter Internetanbindung auch hier die Auswahl beschränkt.

Die Galaxy Gear ist immer noch mit nur einer Handvoll Samsung-Geräte kompatibel, was den Kundenkreis von vorneherein erheblich einschränkt. Sonys Smartwatch 2 zeigt hier eine weitaus höhere Kompatibilität. Die Akkulaufzeit der Galaxy Gear ist ziemlich gering, auch wenn die Uhr schnell wieder aufgeladen ist. Hat der Nutzer seine Ladestation vergessen, nützt ihm jedes Ladekabel nichts - ein weiteres Teil also, das mitgenommen werden muss und potenziell vergessen werden kann.Insgesamt ist die Galaxy Gear eher eine teure Spielerei als ein sinnvolles technisches Gerät. Samsung zeigt mit ihr zwar, in welche Richtung der Smartwatch-Markt in Zukunft gehen könnte - ein sinnvolles und praktisches Produkt ist die Galaxy Gear aber noch nicht.Samsung hat den Funktionsumfang der Galaxy Gear mit einem Update erweitert. Jetzt kann die Uhr nicht nur Benachrichtigungen von Drittanbieter-Apps wie Whatsapp oder Flipchart anzeigen, sondern auch konkrete Inhalte. So wird beispielsweise bei Gmail und Facebook nicht mehr nur der Eingang einer neuen Nachricht angezeigt, sondern auch deren Inhalt. Zudem können entgangene Anrufe mit einer vorgefertigten Nachricht beantwortet werden

Mit dem iPhone lässt sich über Bluetooth und die App Knock die Sicherheit bei der Benutzung von Macs erhöhen. Das iPhone und dessen Bluetooth-Anbindung arbeiten dabei als Schlüssel. Zur Sicherheit muss aber noch geklopft werden.
Wer seinen Mac automatisch verschließen will, muss nicht zwangsläufig den Sperrbildschirm per Hand aktivieren, sondern kann auch auf Bluetooth-Hardware setzen. Wird die entfernt, wird der Mac automatisch gesperrt. Das funktioniert sowohl mit dedizierten Modulen für den Schlüsselbund als auch mit dem iPhone und der App Knock. Knock prüft ständig, ob eine Bluetooth-Verbindung zum iPhone des Nutzers besteht. Reißt sie ab, weil sich der Anwender von seinem Mac trennt, wird der Rechner automatisch verriegelt. Die App kostet rund 3,60 Euro und kann über den App Store bezogen werden. Nähert sich der Anwender seinem Rechner wieder, wird dieser nicht automatisch wieder entsperrt. Der Anwender muss vielmehr zweimal leicht auf das Telefon klopfen. Das soll die Sicherheit erhöhen.

Knock funktioniert mit Bluetooth 4.0 Low Energy und läuft daher nur mit Macs und iPhones, die diesen Funkstandard beherrschen. Sollte das iPhone verloren gehen oder der Akku leer sein, kann sich der Anwender immer noch mit seinem normalen Passwort am Mac einloggen. Die Anmelderechte können dem Smartphone in der Mac-OS-X-App auch wieder entzogen werden, falls das Telefon gestohlen wird oder verloren geht.Ein ganz ähnliches System hat Atama mit dem Schlüssel Sesame vorgestellt. Allerdings handelt es sich beim Sesame um ein separates Gerät, das per Bluetooth 4.0 Kontakt mit dem Mac aufnimmt. Sesame wird am Körper getragen und sorgt dafür, dass der Rechner verriegelt wird, wenn sich sein Benutzer zusammen mit dem etwa feuerzeuggroßen Stick entfernt. Die Entriegelung findet bei Annäherung automatisch statt, so dass der Anwender nicht ständig sein Passwort eingeben muss. Die Lösung soll rund 40 Euro kosten.

Mit dem Primo 81 bringt MSI ein 8-Zoll-Tablet mit Android 4.2 für 200 Euro auf den Markt, das besonders dünn und leicht ist. Es ist das erste Android-Tablet, das MSI in Deutschland anbietet.
Das Primo 81 ist das erste Android-Tablet, das MSI in Kürze in Deutschland auf den Markt bringt. Es zeichnet sich durch ein niedriges Gewicht und ein dünnes Aluminiumgehäuse aus. Mit einem Gewicht von 330 Gramm unterbietet es Apples iPad Mini um 1 Gramm. Das MSI-Tablet ist 7,8 mm dick, Apples kleines iPad ist mit 7,5 mm noch ein wenig dünner. Ansonsten misst das Primo-81-Gehäuse 200 x 135 mm. Im Primo 81 befindet sich ein IPS-Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 7,85 Zoll und einer Displayauflösung von 1.024 x 768 Pixeln, die auch das iPad Mini der ersten Generation bietet. MSI verspricht für das Display einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Laut Datenblatt ist das Display nicht vor Kratzern geschützt.Das Tablet verwendet den Quad-Core-Prozessor A31s von Allwinner mit vier Cortex-A7-Kernen und einer Taktrate von 1 GHz. Es verfügt über 1 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen.

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Akku Sony VGP-BPS13A/S

Einzig der winzige Spalt zwischen Rahmen und Rückseite des Nexus 5 unterbricht das ansonsten im einheitlichen matten Kunststoff gehaltene Gehäuse. Dort lässt sich die rückseitige Abdeckung schon mit einem Fingernagel anheben. Abgenommen werden soll sie aber nicht. Für die Micro-SIM-Karte gibt es einen seitlich im Rahmen platzierten Einschub, der mit einem mitgelieferten Dorn entfernt werden kann. Für eine Micro-SD-Karte gibt es hingegen keinen Steckplatz. Wie bei den meisten Nexus-Vorgängern muss der Anwender auch beim Nexus 5 auf zusätzlichen Speicherplatz verzichten.IFixit hat das Nexus 5 bereits auseinandergenommen und bestätigt, dass sich die Rückseite leicht abnehmen lässt. Der dort verborgene Lithium-Ionen-Akku hat eine Nennladung von 2.300 mAh und eine Kapazität von 8,74 Wattstunden. Insgesamt vergibt iFixit für die Reparierbarkeit des Nexus 5 gute Noten, die Komponenten lassen sich vergleichsweise gut reparieren. Nur das kratzresistente Mineralglas ist auf den IPS-Touchscreen aufgeklebt.

Bei den Benachrichtigungen gibt es jedoch einige Einschränkungen, die nur stellenweise umgangen werden können. Wenn beispielsweise E-Mails auf dem Smartphone über die Gmail-App abgefragt werden, erhält der Nutzer Benachrichtigungen über neue E-Mails, ohne dass der Inhalt der Nachrichten auf der Smartwatch angezeigt wird. Nur wenn das Gmail-Konto in der Standard-E-Mail-App eingebunden ist, werden die Nachrichten auch mit Inhalt auf der Uhr angezeigt. Von hier können sie direkt auf dem Smartphone weitergelesen werden, ab der Stelle, die zuletzt auf der Galaxy Gear angezeigt wurde.
Auch bei anderen Apps wie Facebook und Google+ erhält der Nutzer keine informativen Benachrichtigungen - und hier gibt es keinen Trick, dieses Problem zu umgehen. Anstelle des Inhaltes der Facebook-Meldung zeigt die Galaxy Gear wie bei Gmail lediglich einen Hinweis an, dass der Nutzer für weitere Informationen auf sein Smartphone schauen soll. Bestätigt der Nutzer diesen Hinweis, wird immerhin auf dem Smartphone die Facebook-App mit dem betreffenden Eintrag geöffnet. Dies dürfte den Nutzwert der Galaxy Gear für manchen Nutzer zusätzlich zur etwas dürftigen Softwareausstattung und der geringen Kompatibilität mit Smartphones weiter einschränken. Selbst das erste Smartwatch-Modell von Sony, die am Ende für 25 Euro verramschte Liveview, konnte das besser: Hier wurden Facebook- und Twitter-Nachrichten bereits in voller Länge direkt auf dem Uhrendisplay dargestellt. Und sie ist im Grunde mit allen Android-Geräten kompatibel.

Anders als die aktuelle Smartwatch 2 von Sony hat die Galaxy Gear eine 2-Megapixel-Kamera, die erstaunlich akzeptable Ergebnisse abliefert. Die Fotos und Videos können aber nicht direkt von der Uhr verschickt werden, sondern werden auf das angeschlossene Smartphone übertragen. Dies kann automatisch während des Ladevorgangs erfolgen oder manuell über den Gear Manager.Die Akkulaufzeit liegt bei uns im Alltagsbetrieb zwischen anderthalb und zwei Tagen. Dabei haben wir kaum Fotos oder Videos gemacht und nur ab und an eine Benachrichtigung überprüft. Ist die Helligkeit auf voller Stärke, hält die Uhr gerade mal einen Arbeitstag durch. Hier hätten wir uns doch mehr versprochen - alle ein, zwei Tage zusätzlich zum Smartphone noch die Armbanduhr aufzuladen, finden wir unpraktisch.

Um die Galaxy Gear aufzuladen, muss sie in die mitgelieferte Aufladestation gelegt werden. Nur hier kann der Nutzer das Micro-USB-Kabel einstecken, bei der Uhr selbst hat Samsung wohl aus Platzgründen auf einen Ladekabelanschluss verzichtet. Wird die Ladestation vergessen, kann die Galaxy Gear nicht aufgeladen werden. Um die Uhr schnell unterwegs zu laden, muss die Ladeschale zudem immer mitgenommen werden. Zwar ist sie nicht besonders groß und schwer, dafür aber sehr prädestiniert, vergessen zu werden. Der Akku ist immerhin bereits nach knapp über einer Stunde wieder voll geladen.Der Bildschirm hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonalen von 4,95 Zoll. Damit ergibt sich eine Pixeldichte von 445 ppi. Der Bildschirm zeigt natürliche, satte Farben mit erwartungsgemäß hohem Kontrast und ist weitgehend blickwinkelstabil. Im Vergleich ist das Display des Vorgängers Nexus 4 deutlich dunkler und das eines HTC One blaustichiger. Die Farben auf dem Nexus 5 wirken deutlich wärmer, ohne einen Farbstich zu haben. Selbst bei Sonnenlicht ist das Display gut lesbar, der Helligkeitssensor funktioniert zuverlässig. Auf Eingaben reagiert der IPS-Touchscreen zuverlässig.

Im Vierkernprozessor Snapdragon 800 MSM8974 von Qualcomm ist eine Adreno-330-GPU integriert, die für eine ruckelfreie Wiedergabe sorgt. Im Browser lässt sich damit flüssig scrollen. Anspruchsvolle 3D-Spiele laufen auf dem Nexus 5 durchweg flüssig, ebenso HD-Spielfilme.Die Resultate der Grafik-Benchmarks auf dem Nexus 5 unterstreichen dessen Grafikleistung. Im 3DMark erhielten wir in den Benchmarks Ice Storm und Ice Storm Extreme eine Maxed-Out-Meldung. Das Gerät sei zu kräftig für diese Testläufe. Im anspruchsvollsten Benchmark Ice Storm Ultimate lag das Nexus 5 mit durchschnittlich 16.023 Punkten nur knapp hinter dem bei uns aktuell schnellsten Smartphone Xperia Z1 von Sony mit 17.507 Punkten. Das Nexus 4 schaffte noch 11.236 Punkte.Bei den Fps-Messungen in GFXBench lagen das Nexus 5 und das Xperia Z1 in etwa gleichauf. In Egypt 2.5 im Onscreen-Modus schaffte das aktuelle Nexus 49 fps und liegt damit etwas unter den 52 fps des Xperia Z1. Im anspruchsvolleren T-Rex-Test 2.7 kommt das Nexus 5 auf 25 fps, während das Xperia Z1 24 fps erreicht. Mit seiner Adreno-320-GPU schlägt sich das etwa ein Jahr alte Nexus 4 mit 44 fps in Egypt 2.5 und sogar 25 fps in T-Rex 2.7 noch recht wacker. Das HTC One schaffte lediglich 39 fps in Egypt 2.5 und 14 fps in T-Rex 2.7.

Die mit 2,3 GHz getakteten vier Krait-400-Kerne des Snapdragon-800-Prozessors sorgen ebenfalls in den Benchmarks für eine ordentliche Leistung des Nexus 5. In Geekbench 3 im Single-Core-Modus schaffte das Gerät 822 Punkte im Vergleich zum Xperia Z1 mit 920 Punkten und liegt damit um fast 200 Zähler höher als das HTC One und das Galaxy S4 Active. Im Multi-Core-Modus liegt das Nexus 5 mit 2.555 Punkten ebenfalls knapp hinter dem Xperia Z1 mit 2.754 Punkten, jedoch um fast 1.000 Punkte vor Samsungs Galaxy 4 Active und dem HTC One.Im Javascript-Benchmark Octane 1.1 schaffte das Nexus 5 hervorragende 4.153 Punkte, fast doppelt so viel wie die derzeit schnellsten von uns getesteten Geräte. Das deutet darauf hin, dass Google nochmals die Javascript-Engine in dem Chrome-Browser in Android 4.4 verbessert hat. Auch in der kürzlich erschienenen Version 2.0 von Octane schaffte das Nexus 5 3.983 Punkte. Zum Vergleich: Der Vorgänger Nexus 4 kam im Chrome-Browser unter Android 4.3 auf 2.175 Punkte und das HTC One schaffte im Standardbrowser von Android 4.2.2 1.906 Punkte.

Die von uns verwendeten Akkulaufzeittests funktionierten allesamt nicht oder brachen vorzeitig ab. Auch die Überwachung der Akkulaufzeit funktioniert nicht mehr ohne weiteres unter Android 4.4. Laut einem Bericht von Techhive soll das daran liegen, dass die Funktion ACCESS_BATTERY_STATS deaktiviert wurde. Im Antutu-Battery-Tester erhielten wir aber Informationen über die verbleibende Kapazität. Ob sie zuverlässig sind, konnten wir nicht feststellen. Bei voller Bildschirmhelligkeit, aktiviertem WLAN und LTE sowie dem regelmäßigen Abrufen von E-Mails und Twitter-Nachrichten sowie gewohnter Nutzung hielt der Akku des Nexus 5 einen Tag durch. Setzten wir hingegen die Bildschirmhelligkeit auf automatisch, mussten wir das Smartphone erst im Laufe des Nachmittags des nächsten Tages an das Ladegerät hängen. Das Nexus 5 kann wie das Vorgängermodell auch drahtlos geladen werden.Das Smartphone unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und - anders als das aktuelle Nexus 4 - auch LTE. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11a/b/g/n und ac. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Modul und ein NFC-Chip sind eingebaut.

In unserem Nexus 5 sind 16 GByte Speicher verbaut. Davon bleiben etwa 12 GByte für Anwenderdaten und Apps übrig. Wie bereits erwähnt, hat LG auf einen Steckplatz für eine externe Speicherkarte verzichtet. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GByte.Beim Lautsprecher hat LG ein wenig gemogelt. Auf der unteren Längsseite sind zwei Öffnungen für den Klang zu sehen. Tatsächlich gibt es aber nur einen Lautsprecher, der auf der linken Seite liegt. Dem Klang fehlen die Mitten und er franst in den Höhen leicht aus. Er ist etwas besser als auf den meisten anderen Smartphones seiner Klasse, kommt aber nicht annähernd an die hervorragende Klangqualität des HTC One heran.Die Telefonfunktion ist für uns mehr Spielerei als ernstzunehmende Funktion. Zwar klappen Telefonate in unseren Tests sehr gut, entgegen mancher Annahme muss die Galaxy Gear auch nicht direkt vor das Gesicht gehalten werden. Es reicht, den Arm mit der Uhr in Richtung Ohr zu führen, als ob mit einem unsichtbaren Smartphone in der Hand telefoniert würde. Allerdings können alle Umstehenden das Gespräch mithören, zudem sieht diese Geste eigenartig aus.

Auskünfte per S Voice funktionieren zuverlässig, allerdings wie die meisten Funktionen der Galaxy Gear nur bei bestehender Verbindung mit dem Smartphone. Samsung hat es leider immer noch nicht geschafft, dem persönlichen Assistenten eine freundliche oder wenigstens halbwegs menschlich klingende Stimme zu verpassen. Stattdessen plärrt dem Nutzer eine stark nach Sprachsynthese klingende Stimme entgegen.Praktisch hingegen ist die Steuerung des Musikplayers. Mit ihm kann der Nutzer Titel überspringen und die Lautstärke einstellen, ohne das Smartphone aus der Tasche nehmen zu müssen. Auch das konnte allerdings bereits die Liveview von Sony vor drei Jahren.Interessant ist die Möglichkeit, mit der Galaxy Gear das Entsperrverhalten des Smartphones zu beeinflussen. Manche Nutzer verwenden kein Entsperrmuster, da es ihnen zu lästig ist, es bei jedem Aufwecken des Smartphones eingeben zu müssen. Im Gear Manager kann der Nutzer einstellen, dass sich das Smartphone durch einfaches Streichen entsperren lässt, wenn die Galaxy Gear erkannt wird. Befindet sich die Smartwatch nicht in Reichweite, wechselt das Smartphone automatisch zum vorher definierten Entsperrmuster.

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March 17, 2017

Akku Dell 312-0902

Hinsichtlich der Anschlüsse bietet das S403 etwas mehr als die meisten Ultrabooks: So befinden sich auf der linken Seite der Mikrofoneingang und der Kopfhörerausgang in Form getrennter Buchsen, daneben sitzen ein Kensingtion-Schloss und ein Luftauslass für die Kühlung. Auf der rechten Seite hat Schenker einen Kartenleser, zwei USB-3.0-Ports, einen HDMI-Ausgang und sogar einen Ethernet-Anschluss verbaut. Die Stereolautsprecher befinden sich zwischen der Tastatur und dem Display. Sie klingen auch bei hoher Lautstärke akzeptabel, wie bei den meisten Ultrabooks mangelt es aber an Druck.Das 14-Zoll-Diplay löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und ist touch-fähig. Schenker bietet das S403 auch mit 1.600 x 900 Pixeln und Touch an, hinzu kommen beide Auflösungen in Form eines matten Panels - ohne Touch. Die hohe Helligkeit des Displays ist gerade im Außeneinsatz oder in Innenräumen mit vielen Lichtquellen hilfreich. Der geringe maximale Neigungswinkel stört gelegentlich, die starken Spiegelungen hingegen nerven oft. Bei Berührungen des Bildschirms schwingt dieser zwar etwas nach, dennoch erleichtert die Touch-Bedienung den Alltag mit Windows 8.1 deutlich.

Das leicht nach links versetzte Touchpad ist zwar gestenfähig, dennoch ist beispielsweise das Scrollen durch Webseiten oder durch Bildergalerien mit dem Touch-Display angenehmer. Das Touchpad besteht wie das restliche Gerät aus Kunststoff im mattierten Brushed-Metal-Look. Die Oberfläche ist leicht geriffelt, bei horizontalen Bewegungen fühlt es sich daher an, als ob der Finger auf Schienen gleiten würde - was gewöhnungsbedürftig ist. Die Maustasten mit ihrem tief sitzenden Druckpunkt sind leider ziemlich schwammig.Die Tastatur kommt ohne Hintergrundbeleuchtung aus, laut Schenker würde das S403 sonst noch etwas dicker werden. Die Tasten drücken sich angenehm präzise, zudem sind Anordnung und Größe sinnvoll gewählt. Die Strg-Taste etwa befindet sich an der üblichen Stelle und ist nicht mit der Fn-Taste vertauscht.Unser Modell mit dem Core i5-4200U und 8 GByte Speicher stellt die mittlere von drei Geschwindigkeitsstufen dar: Schenker verkauft das S403 auch mit einem Core i3-4010U oder einem Core i7-4500U, die mögliche Speicherkapazität reicht von 4 bis 16 GByte. Die drei Prozessoren unterscheiden sich in erster Linie bei den Taktfrequenzen. Zwei Kerne mit HT haben sie alle, ebenso eine integrierte HD Graphics 4400.

Der Cinebench R15 x64 zeigt mit 230 Punkten eine gängige Geschwindigkeit im CPU-Test. Auch der 3DMark bescheinigt dem Schenker S403 die üblichen Resultate: Im "Cloud-Gate"-Benchmark etwa erreicht das Ultrabook 4.056 Punkte. Die Kühlung wird hierbei schon nach wenigen Minuten deutlich hörbar, bei reiner CPU-Last hält sich der Lüfter etwas mehr zurück - dafür wird das Ultrabook nicht einmal handwarm. Die verbaute SSDH beschleunigt häufig genutzte Programme durch ihren Flash-Speicher. Hierfür muss das Gerät jedoch einige Tage regelmäßig genutzt werden. Die Mini-PCIe-SSD, eine Sandisk X110, erreicht bei großen Dateien eine Schreibrate von nur gut 400 MByte. Hier hatten wir mehr erhofft.Die Akkulaufzeit des Schenker S403 liegt auf dem üblichen Haswell-Niveau, besonders wenn man die Ausstattung bedenkt. 5:37 Stunden im Powermark von Futuremark bei 75 Prozent Helligkeit und aktiver WLAN-Verbindung sind ein guter Wert. Mit geringerer Leuchtkraft und im Flugzeugmodus hält das Ultrabook über sieben Stunden durch.

Das Schenker S403 ist über den Mysn-Webshop konfigurierbar und daher in vielen verschiedenen Variationen erhältlich. Für 700 Euro erhält der Käufer ein mattes 14-Zoll-Display mit 1.600 x 900 Pixeln ohne Touch-Funktion; dem Core i3-4010U steht ein einzelnes 4-GByte-Speichermodul zur Seite. Daten sichert das Gerät auf einer 500-GByte-Festplatte. Die von uns getestete Konfiguration mit 1080p-Touch-Display, Core i5-4200U, 8 GByte DDR3-Speicher, einer 128-GByte-SSD sowie einer 500-GByte-Hybrid-Festplatte kostet 1.135 Euro zuzüglich Versand.In dieser Form überzeugt das Schenker S403 vor allem durch seine Flexibilität: Es ist mit gut zwei Kilogramm trotz seines Kunststoffgehäuses kein besonders leichtes Ultrabook. Dafür wiegt der kompakte Akku nur 228 Gramm - ein zweiter ist somit leicht zu transportieren. Wann und zu welchem Preis der Akku einzeln erhältlich sein wird, hat Schenker bisher nicht gesagt. Mit einer Ladung hält das S403 im Alltag mit aktiver WLAN- sowie Bluetooth-Verbindung fünf bis sechs Stunden durch.

Um das Gerät nicht noch schwerer zu machen, verbaut Schenker eine unbeleuchtete Tastatur mit guten Druckpunkten. Die Maustasten sind uns zu schwammig, das leicht nach links versetzte Pad ist aufgrund der speziellen Oberfläche ziemlich gewöhnungsbedürftig. Das spiegelnde Touch-Display hingegen ist für das Modern-UI von Windows 8.1 eine echte Erleichterung, oft haben wir Eingaben per Finger statt per Maus getätigt. Gerade für das tägliche Surfen und das Betrachten von Präsentationen sind Touchgesten praktisch, wenngleich der maximale Neigungswinkel des Displays etwas zu steil ausfällt und die Scharniere fester sein könnten.Uns gefällt die Idee des aufrüstbaren Ultrabooks gut, denn bisherige Geräte ließen sich nachträglich kaum oder gar nicht modifizieren. Beim S403 hingegen ist das Nachrüsten eines HSDPA-Moduls oder einer zweiten Festplatte beziehungsweise SSD unproblematisch, der entnehmbare Akku ist ohnehin praktisch. Die Materialwahl und das Mousepad sollte Schenker zusammen mit dem Barebone-Fertiger jedoch überdenken.

Kurz nach Beginn der Verteilung von Android 4.3 für das Samsung Galaxy S3 mehren sich kritische Nutzerstimmen. Seit dem Update klagen zahlreiche Nutzer über Abstürze und schlechte Akkulaufzeiten.
Im Internet häufen sich kritische Kommentare von Nutzern, die ihr Samsung Galaxy S3 auf die Android-Version 4.3 aktualisiert haben. Die Verteilung des Updates hatte kürzlich begonnen, nachdem Samsung die Aktualisierung auf Android 4.2 ausgelassen hat.Auf der Internetseite Sammobile.com haben Nutzer unter der Ankündigung des Updates ihre Eindrücke aufgeschrieben. Bei zahlreichen Kommentatoren kam es nach dem Update demnach zu einem kaum reagierenden Sperrbildschirm, außerdem reagierte das Smartphone seit der Aktualisierung träger als vorher. Viele Nutzer berichten auch über eine schlechtere Akkulaufzeit.Zusätzlich schreiben einige Besitzer eines aktualisierten Galaxy S3, der Alarm funktioniere nicht mehr. Apps, die vor dem Update problemlos funktioniert hätten, stürzten jetzt ab und liefen nicht mehr richtig. Die WLAN-Verbindung sei nicht mehr stabil, stellenweise stürze das Smartphone komplett ab. Dann helfe nur noch, den Akku aus dem Gerät zu nehmen und wieder einzusetzen.

Die Internetseite Phonesreview.co.uk vermutet, dass das Update mittlerweile zurückgezogen ist. Die Macher der Seite hatten sich entschlossen, die Aktualisierung nach der Aufforderung aufgrund der zahlreichen negativen Kommentare nicht zu installieren und stattdessen aufzuschieben. Als sie ihr Galaxy S3 am nächsten Tag kontrollierten, stand die Installationsoption nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen meldete ihnen das Smartphone, dass die Software schon auf dem aktuellen Stand sei.Auch unser Redaktionsgerät zeigt ein ähnliches Updateverhalten. Wir haben mittlerweile die Aktualisierungsaufforderung erhalten und konnten diese auch bestätigen. Kurz darauf meldet uns aber auch unser Galaxy S3, dass die Software bereits aktuell sei.Eine Nachfrage bei Samsung zu den von den Nutzern berichteten Problemen und einem möglichen Einzug des Updates blieb bisher unbeantwortet.Samsung hat mittlerweile auf unsere Anfrage reagiert. Der Updateprozess wurde gestoppt, die Gründe für die gemeldeten Schwierigkeiten werden untersucht. Die Aktualisierung soll so schnell wie möglich wieder verfügbar sein, einen genauen Termin nennt Samsung allerdings nicht.

Das Yotaphone kommt nicht mehr in diesem Monat auf den Markt. Erst im Dezember 2013 startet der Verkauf. Das Android-Smartphone hat ein zweites E-Paper-Display und soll dadurch eine deutlich längere Akkulaufzeit liefern und den Nutzer besser auf eingehende Nachrichten hinweisen.
Im Dezember 2013 solle das Yotaphone in den Handel kommen, erklärte der russische Hersteller Yota Devices auf seiner Facebook-Seite. Keine Angaben gibt es dazu, warum der Verkauf nicht mehr in diesem Monat startet, wie es eigentlich geplant war. Bereits Anfang des Monats hatte sich abgezeichnet, dass sich der Verkaufsstart verschiebt, als Yota Devices per Facebook mitteilte, dass es Details dazu bis zum 19. November 2013 geben werde. Die Vorbestellungsoption auf der Herstellerseite führt weiterhin nur zu einer Eingabemaske, über die sich Interessierte informieren lassen können, sobald das Smartphone bestellt werden kann. Wer sich dort eingetragen hat, wurde über den verschobenen Verkaufsstart bislang nicht informiert.

Hervorstechendes Merkmal des Yotaphones ist das E-Paper-Display (EPD) auf der Gehäuserückseite, das parallel zu einem herkömmlichen Touchscreen vorhanden ist. Damit soll erreicht werden, dass der Nutzer auf dem Yotaphone mit einer Akkuladung viel lesen kann, wenn er dazu das EPD verwendet. Zudem dient es dazu, eingehende Statusnachrichten sofort anzuzeigen. Der Nutzer sieht dann mehr Details als nur eine blinkende LED, wie es derzeit bei vielen Smartphones der Fall ist, wenn der Touchscreen ausgeschaltet ist. Kürzlich hatte der Hersteller Änderungen an der Hardware des Yotaphone vorgenommen: So erhält das Smartphone nun einen mit 1,7 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor mit zwei Krait-Kernen. Bisher sollte der Dual-Core-Prozessor eine Taktrate von 1,5 GHz haben. Als der Chef von Yota Devices Golem.de das Yotaphone Anfang September 2013 auf der Ifa in Berlin zeigte, hieß es, dass der Prozessor in jedem Fall genügend Leistung für das Smartphone haben werde. Der Hersteller habe sich bewusst gegen einen besonders schnellen Prozessor entschieden und stattdessen auf eine möglichst lange Akkulaufzeit geachtet.

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Akku HP Mini 1103

Whill nimmt laut der Website "in Kürze Vorbestellungen an". Einen Preis für den Type-A haben die Japaner noch nicht bekanntgegeben. Sie wollen ihn aber Anfang 2014 in den USA ausliefern.Der Cagepro ist ein massiver Metallkäfig, in dem die Actionkameras von Gopro untergebracht werden können, die so vor heftigen Schlägen geschützt werden sollen. Im Metallgehäuse ist auch noch Platz für einen Zusatzakku.
Eigentlich sind die Gopro-Kameras in ihrem durchsichtigen Kunststoffgehäuse schon gut aufgehoben, aber der Schutz lässt sich mit Hilfe des Cagepro-Käfigs aus Metall noch deutlich erhöhen. Mit einem Akku des Typs Canon LP-E6, der normalerweise für die Spiegelreflexkameras des japanischen Kameraherstellers gedacht ist, lässt sich die Gopro auch für längere Aufnahmezeiten mit Strom versorgen. Der Akku wird im Cagepro verankert.

Der Cagepro von Tehkron wird mit einer Gopro Hero 3 oder 3+ bestückt und soll mit dem Canon-Zusatzakku rund drei Stunden länger Videos und Fotos aufzeichnen können. Das ist ein deutlicher Zugewinn, denn mit dem Akku der Gopro allein können nur ungefähr 90 Minuten lang Filme aufgenommen werden.Der Cagepro wiegt ungefähr 340 Gramm und besitzt ein Filtergewinde mit einem Durchmesser von 62 mm, so dass vor die Optik der Actionkamera ein Zusatzfilter gesetzt werden kann.Der Cagepro kostet 150 US-Dollar ohne und 180 US-Dollar mit dem optionalen Griff, der besonders bodennahe Kameraaufnahmen zulässt.Kurz nachdem Moga das erste für aktuelle iPhone-Modelle entwickelte Gamepad vorgestellt hat, präsentiert Logitech mit seinem Powershell ein Konkurrenzprodukt.
Im US-Store von Apple ist das Ace Power von Moga seit heute für knapp 100 US-Dollar erhältlich. Jetzt hat Konkurrent Logitech sein Powershell vorgestellt, das sich an die gleiche Zielgruppe richtet: Gamer, die in Spielen auf ihrem iPhone nicht auf virtuelle Steuerknöpfe drücken möchten, sondern lieber ein an klassische Controller angelehntes Gamepad in der Hand halten möchten.

Logitech hat das Powershell der Redaktion von Kotaku.com ausführlich vorgestellt. Das Eingabegerät soll im Dezember 2013 zum Preis von ebenfalls rund 100 US-Dollar erscheinen. Laut dem Bericht macht das Powershell einen soliden und gut verarbeiteten Eindruck.Laut Logitech verfügt das Powershell über ein analoges D-Pad, so dass die Druckstärke eine Rolle spielt, etwa beim Beschleunigen in einem Rennspiel. Das Gerät hat einen eingebauten Akku mit 1.500 mAh, der in der Lage sein soll, die Laufzeit des iPhones ungefähr zu verdoppeln. Ein Kopfhöreranschluss ist vorhanden.Bei beiden Gamepads handelt es sich um Eingabegeräte, die den von Apple vorgegebenen Standards über Spielecontroller entsprechen. Sie funktionieren nur mit einem Lightning-Connector, was auch bedeutet, dass ein iPhone 5, iPhone 5S, iPhone 5C oder ein iPod Touch der fünften Generation benötigt wird. Alle Spiele, die die seit iOS 7 verfügbare Games-Schnittstelle unterstützen, sind ohne weitere Anpassungen mit den Controllern kompatibel.

Kartieren im Überflug ist einfacher und schneller, als ein Gebiet zu Fuß mit GPS-Gerät in der Hand abzulaufen. Mitarbeiter des US-Unternehmens Mapbox haben für die Community-Karte Openstreetmap ein größeres Gelände mit einer Drohne vermessen - und dafür nicht einmal eine Dreiviertelstunde benötigt. Mapbox entwickelt digitale Landkarten auf der Basis von Openstreetmap. Die Mapbox-Mitarbeiter haben ein rund 40,5 Hektar großes Gebiet des Weingutes Lost Creek Winery kartiert. Dazu setzten sie eine Drohne vom Typ E-Bee ein. Diese überflog das Weingut in einer Höhe von 120 Metern und fotografierte es aus der Luft. Lost Creek Winery liegt im US-Bundesstaat Virginia, nordwestlich der Hauptstadt Washington, wo Mapbox eine Niederlassung hat.Das Team um Bobby Sudekum hatte zuerst eine Route für die Drohne programmiert und diese abfliegen lassen. Die Drohne sei also "weniger wie ein ferngesteuertes Flugzeug als vielmehr wie ein Roomba", der Staubsaugerroboter des US-Unternehmens iRobot, unterwegs gewesen, schreibt Sudekum im Unternehmensblog von Mapbox. Dabei nahm das unbemannte Fluggerät (Unmanned Aerial Vehicle, UAV) 225 Fotos mit einer Auflösung von 4 Zentimetern auf. Das habe gerade mal 40 Minuten gedauert.

Nach der Landung wurden die Bilder zunächst mit der Luftbildphotogrammetrie-Software des Schweizer Unternehmens Pix4D bearbeitet. Anschließend hätten sie die Bilder mit den Mapbox-eigenen Programmen Tilemill und iD-Editor für Openstreetmap aufbereitet, sagt Sudekum.Die E-Bees sind Nurflügelflugzeuge mit einer Spannweite von 96 Zentimetern. Sie bestehen aus Schaumstoff und wiegen inklusive Bordelektronik und einer 16-Megapixel-Kamera weniger als 700 Gramm. Als Antrieb dient ein Propeller auf der Rückseite, der von einem Lithium-Ionen-Akku mit Energie versorgt wird. Mit einer Akkuladung kann das UAV 45 Minuten in der Luft bleiben. Die Fluggeschwindigkeit liegt zwischen 36 und 57 Kilometern pro Stunde.Entwickelt wurde die Drohne vom Schweizer Unternehmen Sensefly, wie Pix4D eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne. Die Drohnen sind für Kartierung aus der Luft konzipiert und sollen dabei als Schwarm eingesetzt werden. Die Schweizer haben mit vier E-Bees eine hochaufgelöste 3D-Karte des Matterhorns erstellt.

Tesla hat die US-Sicherheitsbehörden aufgefordert, die Brandunfälle mit dem Tesla S zu untersuchen, und gleichzeitig seine Garantie ausgeweitet. Wer nicht gerade sein Elektroauto selbst anzündet, bekommt es im Brandfall ersetzt.
Tesla-Chef Elon Musk hat in einem Blogpost drei Maßnahmen angekündigt, um den Kunden und Interessenten die Sorgen zu nehmen, die durch drei Brände des Elektroautos ausgelöst wurden.In zwei Fällen wurden sie verursacht, weil gefährliche Gegenstände auf der Fahrbahn den Akku beim Darüberfahren punktierten. In keinem Fall wurde ein Insasse verletzt. Dennoch entstand ein großer Presserummel, der nach Ansicht des Tesla-Chefs extrem übertrieben ist - angesichts von mehr als 250.000 jährlichen Fahrzeugbränden mit benzingetriebenen Fahrzeugen in den USA mit mehr als 400 Toten und 1.200 Schwerverletzten. Bei gewöhnlichen Autos gebe es einen Brand pro 1.350 Fahrzeuge, bei Teslas Fahrzeugen einen pro 6.333 Elektroautos.

Tesla hat die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) dennoch aufgefordert, die Brandunfälle zu untersuchen. Sollten dabei Defekte bekanntwerden, wird sie Tesla kostenlos beseitigen oder falls erforderlich bauliche Maßnahmen ergreifen und in die Serie einfließen lassen.Interessanter ist da schon das Softwareupdate für das Model S, das Tesla eingespielt hat. Die Luftfederung hebt das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten nun höher an, so dass gefährliche Gegenstände auf der Fahrbahn eine geringere Chance haben, den gepanzerten Unterboden zu erreichen.Tesla erweitert außerdem seine freiwillige Garantie für alle Besitzer eines Model S, die nun auch Feuer einschließt, selbst wenn das durch ein Fehlverhalten des Fahrers entsteht. Natürlich gilt sie nicht bei mutwilligen Beschädigungen.Fiftythree hat einen Stift namens Pencil für das iPad vorgestellt, der per Bluetooth mit der App "Paper" des Unternehmens zusammenarbeitet. Er bietet eine Handballenerkennung und eine Möglichkeit, die digitale Tinte mit der Hand zu vermischen.Es dürfte eher selten sein, dass ein App-Hersteller auf einmal auch Hardware anbietet, doch bei Paper stammt ein Teil des Entwicklerteams von Microsofts Hardwareabteilung, so dass dieser Schritt logisch erscheint.

Der Fiftythree Pencil wird in einer Version mit Holzgehäuse und eingearbeiteten Magneten für 60 US-Dollar und in einer mit gebürstetem Alu für 50 US-Dollar angeboten. Der eingebaute Akku kann über USB geladen werden, was innerhalb von 90 Minuten erledigt sein soll. Die Kommunikation erfolgt per Bluetooth 4.0 Low Energy.Auf der Rückseite des Stiftes ist ein Radiergummi eingebaut. Verwendet man den Stift mit der App "Paper", können damit Teile von Zeichnungen entfernt werden. Das Bluetooth-Pairing funktioniere durch Berühren des iPad-Displays innerhalb der App, behauptet Fiftythree. Die Entwickler nennen diese Funktion "Kiss to Pair". Einen Einschaltknopf sucht man beim Pencil vergeblich. Mit einer Akkuladung soll wochenlanges Zeichnen möglich sein.Die App erkennt den Handballen des Benutzers, der sich so mit dem Stift in der Hand abstützen kann, ohne befürchten zu müssen, dass es zu Fehleingaben kommt. Außerdem lässt sich mit den Fingern das Gezeichnete verwischen, ähnlich wie bei einer Kohlezeichnung. Die Softwareschnittstelle zum Pencil will der Hersteller offenlegen, damit auch Dritthersteller den Stift ansprechen können, der bei leerem Akku auch rein kapazitativ mit jedem entsprechenden Touchscreen arbeiten soll.

Der Stift kann über die Website des Herstellers geordert werden. Bislang klappt das nur mit Adressen in den USA und Kanada, doch das soll sich bald ändern.Mit iOS 7 gibt es offizielle Unterstützung für Gamepads und andere Spielesteuerungen, jetzt stellt das Unternehmen Moga sein Ace Power vor, das rund 100 US-Dollar kostet.
Für Angry Birds und ähnliche Spiele sind Smartphones wie gemacht, aber wer Action etwa in Form eines Ego-Shooters bevorzugt, hat mit den gängigen virtuellen Gamepads nur selten Freude. Mit Version 7 seines Mobile-Betriebssystems iOS hat Apple eine Schnittstelle für Gamepads mitgeliefert, das jetzt in den USA vorgestellte Ace Power von Moga ist also der erste "offizielle" Controller für das iPhone - er soll bereits am Morgen auch von Apple für rund 100 US-Dollar vertrieben werden. Der Controller verwendet den Lightning-Connector, was auch bedeutet, dass er nur mit dem iPhone 5, iPhone 5S, iPhone 5C und dem iPod Touch der fünften Generation funktioniert. Er verfügt über einen eigenen Kopfhöreranschluss sowie über einen eigenen Akku mit noch nicht bekannter Kapazität.

Archos versucht beim neuen Gamepad 2, einige Schwachstellen des Vorgängermodells auszubessern. So ist der Bildschirm bei der ersten Version nicht blickwinkelstabil, relativ dunkel und kontrastarm. Im Gamepad 2 baut Archos jetzt ein 7 Zoll großes IPS-Display ein, das blickwinkelstabil sein soll. Die Auflösung wurde von 1.024 x 600 Pixeln auf 1.280 x 800 Pixel erhöht. Das ergibt eine Pixeldichte von 215 ppi, das erste Gamepad hatte nur 170 ppi.Auch der Prozessor wurde verbessert: Im Inneren des Gamepad 2 arbeitet jetzt ein nicht näher benannter Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,6 GHz. Im ersten Gamepad befindet sich ein Dual-Core-Prozessor mit gleicher Taktrate. Die Größe des Arbeitsspeichers hat Archos von 1 auf 2 GByte erhöht. War in der Ankündigung noch von 16 GByte Flash-Speicher die Rede, hat die jetzt bestellbare Version nur 8 GByte eingebauten Flash-Speicher.Der Akku des Gamepad 2 mit einer Nennladung von 5.000 mAh soll länger als der des Vorgängers durchhalten. Konkrete Werte zu den Laufzeiten gibt Archos nicht an. Der Akku des ersten Gamepads hatte in unserem Test eher enttäuscht, er hielt bei Spielen weniger als zwei Stunden durch.

Das Gamepad 2 kommt mit Android in der Version 4.2. Der Nutzer hat vollen Zugang zu Googles Play Store und anderen Google-Apps. Ein eigener Archos-Appstore, die Game Zone, filtert direkt mit den Steuerungselementen des Tablets kompatible Spiele aus dem Gesamtangebot heraus. Der Kauf selbst erfolgt weiterhin über Googles Play Store.Mit dem Mapping Tool kann der Nutzer theoretisch jedes Spiel mit den Steuertasten verknüpfen. Das hat bereits beim ersten Gamepad gut funktioniert, laut Archos wurde die Funktion nochmals verbessert.Jolla will sein erstes Smartphone ab dem 27. November 2013 in Finnland verkaufen. Auch weltweite Vorbesteller sollen das Gerät mit dem Meego-Nachfolger Sailfish OS noch in diesem Jahr bekommen.
Der von ehemaligen Nokia-Mitarbeitern gegründete finnische Hersteller Jolla hat angekündigt, noch in diesem Monat sein erstes Smartphone auf den Markt zu bringen. Das Smartphone mit dem Betriebssystem Sailfish OS soll ab dem 27. November 2013 ohne SIM-Lock über den finnischen Netzanbieter DNA erhältlich sein.

Auf einem Event in Helsinki werden die ersten Jolla-Smartphones verkauft, die Anzahl ist jedoch auf 450 Vorbesteller limitiert. Über eine Einladung können sich Vorbesteller für die Veranstaltung anmelden. Finnische Kunden hätten aufgrund der Verbindungen Jollas zu DNA einen leichten Zeitvorteil gegenüber den anderen Vorbestellern, wie das Unternehmen auf Twitter erklärt.Aber auch die restlichen Vorbesteller sollen ihre Geräte zeitnah erhalten, alle bestellten Geräte der ersten und zweiten Vorbestellungsrunde sollen noch dieses Jahr ausgeliefert werden. Die Kunden sollen nach dem zeitlichen Eingang ihrer Bestellung sortiert ihr Smartphone erhalten.Jolla setzt bei seinem ersten Smartphone auf einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm mit zwei Kernen und 1,4 GHz. Das bereits angekündigte 4,5-Zoll-Display wird nur eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln haben. Die Akkukapazität gibt Jolla mit 2.100 mAh bei 3,78 Volt und 7,89 Wh an. Dass der Akku austauschbar sein wird, hatte Jolla schon zuvor mitgeteilt.Neben 1 GByte RAM will Jolla 16 GByte Flash-Speicher integrieren. Zudem werden zwei Kameras eingebaut, hinten eine mit 8 Megapixeln und LED-Blitz, vorn eine mit 2 Megapixeln. Hinzu kommen die von Jolla als "The Other Half" bezeichneten auswechselbaren Cover.

Auf Jollas Smartphone kommt Sailfish OS zum Einsatz, das auf Meego basiert, über einen Linux-Kernel verfügt und laut Jolla komplett frei, also kostenlos und Open Source ist. Apps für Sailfish OS können mit Qt und QML entwickelt werden, es sollen aber auch Android-Apps unter Sailfish OS laufen. Damit könnten Jollas Kunden von Anfang an auf eine große Auswahl an Apps zurückgreifen.Jolla hat für Sailfish OS ein komplett neues User Interface entwickelt, das vor allem auf Gesten zur Bedienung setzt. Sailfish OS soll echtes Multitasking unterstützen und kann mehrere Apps in Form kleiner Widgets anzeigen, über die die Apps dann auch direkt bedient werden können. Der Preis beträgt 400 Euro.Die Panono erinnert mit ihren 36 Kameraobjektiven ein wenig an das Auge von Insekten. Zum Auslösen wird sie einfach in die Luft geworfen und macht dann ein Rundumbild mit allen Kameras gleichzeitig.
Mit der handballgroßen Kamera, die Jonas Pfeil für seine Diplomarbeit gebaut hat, hat die Panono nur noch die 36 Kameras gemein, die in ihrem Inneren sitzen. Die Panono ist mit 11 cm Durchmesser jetzt nur noch etwa halb so groß und wiegt 300 Gramm. Für seine damalige Wurfkamera bekam Pfeil nicht nur sein Diplom, sondern auch noch einen Gründerpreis mit einer Dotierung von 30.000 Euro.

Die Kameras des neuen, kleineren Balls lösen immer noch am oberen Totpunkt eines vertikalen Wurfs gemeinsam aus und machen ein Bild mit insgesamt 72 Megapixeln Auflösung. Die aufgenommenen Fotos werden im Ball gespeichert und können später am Rechner betrachtet werden. Zur Übertragung werden WLAN und Bluetooth verwendet. In den Speicher des Balls passen rund 400 Wurfaufnahmen. Sein Akku wird über USB aufgeladen. Wer will, kann die Bilder auch schon kurz nach der Aufnahme zum Smartphone oder Tablet übertragen und sie mit einer iOS- oder einer Android-App vorab betrachten. Sie kann auch zum Hersteller zum Zusammensetzen geschickt und über dessen Cloud-Lösung weitergegeben werden. Die Betrachtung kann im Webbrowser erfolgen, wobei hier eine Flash- und eine HTML5-Variante zur Wahl stehen. Die Cloud-Lösung sei nur optional, betont der Hersteller.

Die Demoaufnahmen von Panono, die auf der Indiegogo-Website verlinkt sind, stammen noch vom Originalball, so dass eine Beurteilung der künftigen Qualität von Panono nicht möglich ist.Über Indiegogo wird die professionelle Version der Wurfkamera nun angeboten. Für die Serienproduktion von Panono werden 900.000 US-Dollar benötigt. Eine Kamera, die übrigens auch von Hand ausgelöst werden und auf einem Stab montiert werden kann, soll rund 500 US-Dollar kosten. Die Kampagne läuft noch bis zum 4. Januar 2014. Bislang sind rund 20 Prozent des benötigten Geldes zugesagt worden.Die EX-10 ist Casios neues Spitzenmodell im Kompaktkamerabereich. Die 12-Megapixel-Kamera nimmt nicht nur JPEGs, sondern auch Dateien im Rohdatenformat (DNG) auf und deckt mit ihrem Objektiv eine Brennweite von 28 bis 112 mm (KB) bei f1,8 im Weitwinkel- und f/2,5 im Telebereich ab. Interessant ist die Reihenaufnahmefunktion, die zwei Parameter wie zum Beispiel Belichtung und Fokus gleichzeitig variieren kann. Das geschieht beim Auslösen in 9facher Ausfertigung und soll die Chancen erhöhen, dass durch die Parametervariation mindestens ein Foto gemacht wird, das den Vorstellungen des Fotografen entspricht.

Die Lichtempfindlichkeit des Sensors reicht von ISO 80 bis 12.800. Gegen Verwackler wird der Sensor bewegt. Das 3,5 Zoll große Display mit 921.600 Bildpunkten kann so weit nach oben geklappt werden, dass sich die fotografierte Person wie im Spiegel sehen kann. Gedacht ist diese Funktion vornehmlich für Selbstporträts. Per WLAN können die Daten an ein Tablet oder Smartphone weitergegeben werden.Neben Fotos können auch Videos in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde gedreht werden. Ein Stereomikrofon ist eingebaut. Der Akku der mit 120 x 68 x 49 mm recht kleinen Kamera soll für 450 Aufnahmen ausreichen. Die Kamera wiegt betriebsbereit 455 Gramm.Das Schenker S403 ist ein Haswell-Ultrabook mit austauschbarem Akku, das dank Wartungsklappen sehr nutzerfreundlich ist. Mit einer SSD und einer Hybrid-Festplatte verfügt es über eine gute Ausstattung. Das Gehäusematerial, das spiegelnde 1080p-Display und das Touchpad trüben den Eindruck.
Während nahezu alle Ultrabooks auf dem Markt einen fest verbauten Akku und eine fixe Ausstattung haben, hat Schenker mit dem S403 ein aufrüstbares Gerät im Angebot. Das 14-Zoll-Ultrabook ist umfangreich konfigurierbar und hat abseits einer dedizierten Grafikeinheit nahezu alle Möglichkeiten, die in dieser Leistungsklasse denkbar sind.

Hierzu setzt der Hersteller auf ein Gehäuse aus Kunststoff. Dieses Material ist leichter und ermöglicht einen günstigen Startpreis von 700 Euro für das S403. Allerdings ist der Kunststoff nur wenig verwindungssteif, die Oberfläche lässt sich an nahezu allen Stellen eindrücken - so weit, dass die Festplatte knirscht - und ist daher weniger hochwertig, als die Optik verspricht. Die Verarbeitung hingegen ist sehr gut.Besonders interessant sind der Akku und die Wartungsklappen: Der Akku ist weder verschraubt noch geklebt und kann in abgeschaltetem Zustand leicht entnommen werden. Schenker plant, den Akku künftig auch einzeln zu verkaufen, wann und zu welchem Preis steht allerdings noch nicht fest. Die beiden Wartungsklappen sind mit nur je zwei Schrauben befestigt, beim Öffnen geht die Garantie nicht verloren. Einmal aufgeschraubt sind alle Steckplätze leicht zu erreichen, das Schenker S403 ist daher aufrüstbar und die Kühlung kann alle paar Monate mit wenigen Handgriffen gereinigt werden.

In der uns vorliegenden Version des Schenker S403 sind alle Steckplätze bestückt. Das bestätigt ein Blick auf das Innenleben des Gerätes: Die beiden Speichermodule ermöglichen einen Dualchannel-Betrieb, mit insgesamt 8 GByte Kapazität entspricht der Speicherausbau dem heutigen Standard. Am SATA-6GB/s-Port ist eine Hybrid-Festplatte (SSHD) mit 500 GByte Magnet- und zusätzlichen 8 GByte Flash-Speicher angeschlossen.Das auf der zusätzlichen Mini-PCIe-SSD installierte Windows 8.1 x64 beherrscht Hybrid Information und verwaltet die SSHD (Solid State Hybrid Drive) daher effektiver als Windows 7. Optional kann der Mini-PCIe-Steckplatz mit einem HSPDA- oder LTE-Modul bestückt werden. In diesem Fall kann nur ein Laufwerk eingebaut werden, zudem gilt es zu beachten, dass das LTE-Modul derzeit von Windows 8.1 noch nicht unterstützt wird. Das WLAN-Bluetooth-4.0-Modul (802.11bgn mit 2,4 GHz), das sich aufgrund von zwei Antennen wie bei Ultrabooks üblich mit nur 144 MBit/s mit dem Access Point verbindet, ist gegen einen geringen Aufpreis auch als Dualband-ac-Variante erhältlich.

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March 16, 2017

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Das Lumia 1520 unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz. LTE beherrscht das Smartphone auf den Bändern 1, 3, 7, 8, und 20. WLAN funkt das Lumia 1520 nach 802.11a/b/g/n und dem schnellen ac auf den Frequenzen 2,4 und 5,0 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein NFC-Chip und ein GPS-Modul sind eingebaut.Auf dem Lumia 1520 läuft Windows Phone 8 mit dem Update Lumia Black. Dieses beinhaltet das GDR3-Update von Microsoft sowie zusätzliche neue Funktionen von Nokia.Im Inneren des Smartphones arbeitet erstmals bei einem Windows-Phone-Smartphone ein Quad-Core-Prozessor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Im Inneren des Smartphones arbeitet erstmals bei einem Windows-Phone-Smartphone ein Quad-Core-Prozessor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das GDR3-Update ermöglicht erst die Existenz eines Windows-Phone-Smartphones mit Quad-Core-Prozessor und 6-Zoll-Display wie dem Lumia 1520 - diese Hardware-Merkmale wurden bisher nämlich nicht unterstützt. Dank der höheren Auflösung können zudem jetzt bis zu drei Spalten mit Kacheln angezeigt werden - der Nutzer hat also mehr Informationen auf einen Blick.

Zu den weiteren für den Nutzer sichtbaren Neuerungen gehört unter anderem, dass jetzt auch laufende Apps beendet werden können. Dies geschieht über die Übersicht der aktuell laufenden Apps.Zu den von Nokia bereitgestellten Neuerungen zählen die Apps Storyteller, Screen Beamer und das bereits erwähnte Nokia Camera. Mit Storyteller werden Fotos und Videos auf einer Landkarte angezeigt und können zu einer chronologischen Bilderreise arrangiert werden. In der Karte mit den Fotos werden dem Nutzer gleichzeitig interessante Orte in der Nähe angezeigt.Die Storyteller-App wird als Betaversion installiert, funktioniert im Grunde aber schon sehr gut. Ein aufgenommenes Foto wird, nachdem wir mit einer Zweifingergeste aus dem Bild herausgezoomt haben, korrekt auf einer Karte platziert. Mit Wischgesten nach links und rechts können wir unsere Fotos durchgehen, die dann ebenfalls auf der Karte angezeigt werden. Auf der Karte werden Informationen wie Restaurants, Hotels oder Sehenswürdigkeiten angezeigt, inklusive Öffnungszeiten und Preisen. Damit Fotos auf der Karte angezeigt werden, muss der Nutzer der Kamera-App die Ortung erlauben.

Seine Bilder kann sich der Nutzer auch in einer weltweiten Übersichtskarte anzeigen lassen. Eine Aufteilung nach Erdteilen ist ebenfalls möglich, hier kann die Karte dann auch mit einer Zweifingergeste herangezoomt werden. Mit Storyteller lassen sich Reisen gut visualisieren. Eine Zeitstrahlanzeige ist ebenfalls vorhanden.Nokia Screen Beamer ist eine Erweiterung der bereits bekannten App Photobeamer. Mit Photobeamer können Nutzer ihre Fotos auf einem PC oder einem Smart TV anzeigen lassen, indem sie einfach einen QR-Code einscannen. Die Fotos werden anschließend über das Internet vom Smartphone auf den Fernseher oder PC übertragen.Verglichen mit dem Lumia 1020 ist das Lumia 1520 deutlich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Verglichen mit dem Lumia 1020 ist das Lumia 1520 deutlich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Screen Beamer erweitert dieses Konzept auf alle Bildschirminhalte - beispielsweise den Startbildschirm, den Internetbrowser oder das Office-Programm. Dabei sind zwei Modi möglich: die Übertragung von Screenshots oder die Übertragung eines Live-Bildes.

Screenshots werden, nachdem Screen Beamer ausgeführt wurde, durch kurzes Schütteln des Lumia 1520 übertragen. Um Bildschirminhalte in Echtzeit zu übertragen, muss der Nutzer in der App die Play-Taste drücken. Die Übertragung erfolgt momentan noch mit einer merkbaren Zeitverzögerung, bricht aber nicht ab. Möglicherweise kann Nokia hier künftig noch nachbessern. Beim Photo Beamer ist die Latenz beim Durchblättern der Bilder auf dem Smartphone und den "projizierten" Bildern deutlich niedriger.Besonders der Echtzeit-Modus des Screen Beamers eignet sich gut dazu, unkompliziert einer größeren Gruppe Bildschirmpräsentationen oder Ähnliches zu zeigen.Nokia installiert einige Apps vor - beispielsweise die HRS-App und die Cewe-App. Erfreulicherweise kann der Nutzer diese Apps, so er sie denn nicht benötigt, einfach deinstallieren - bei Samsung und anderen Herstellern geht das oft nicht. Nützlich ist die vorinstallierte Version von Microsoft Office, mit der der Nutzer Textdateien und Tabellenkalkulationen erstellen und bearbeiten kann.

Im Unterschied zu anderen Herstellern mit großformatigen Smartphones wie Samsung oder Huawei ist es beim Lumia 1520 nicht möglich, das Gerät auf einhändige Bedienung zu optimieren. Da das Display 6 Zoll groß ist, ist die Bedienung mit einer Hand höchstens noch eingeschränkt möglich. So kann die Tastatur nicht in der rechten oder linken unteren Ecke angezeigt werden, wo sie mit einer Hand gut bedienbar wäre.Das Lumia 1520 reagiert wie die meisten Windows-Phone-Smartphones schnell und läuft auch bei mehreren offenen Apps flüssig in den Menüs. Der schnellere Prozessor macht sich besonders beim Starten von Apps bemerkbar: Beim Lumia 1520 starten Programme etwas flinker als beim Lumia 1020 mit seinem auf 1,5 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor. Der Zeitunterschied macht sich besonders bei komplexeren Apps bemerkbar.So starten Spiele auf dem Lumia 1520 schneller als auf dem Lumia 1020, auch Nokia Camera ist auf dem neuen Gerät eher bereit. Rechenintensive Programme wie das Rennspiel Asphalt 8 laufen zudem auf dem Lumia 1520 absolut flüssig und ohne Ruckler. Auch der Browser zeigt Internetseiten ohne Stocken an.

Der Unterschied zwischen Lumia 1020 und 1520 macht sich auch in der Benchmark-Leistung bemerkbar. Im Antutu-Benchmark erreicht das Lumia 1520 24.960 Punkte, das Lumia 1020 mit 10.860 Zählern weniger als halb so viel.Im GFX-Grafik-Benchmark erreicht das Lumia 1520 beim T-Rex-Test im Onscreen-Modus einen Wert von 24 fps - ein sehr guter Wert, der dem des Sony Xperia Z1 entspricht. Im Egypt-Test (Onscreen) schafft das 1520 46 fps, was nur knapp unter dem neuen Nexus 5 liegt.Der nicht wechselbare Akku des Lumia 1520 hat eine Nennladung von 3.400 mAh. Nokia gibt die Standby-Zeit des Smartphones mit maximal 32 Tagen an, die Sprechzeit soll im GSM-Modus maximal 27,4 Stunden betragen. Im UMTS-Betrieb reduziert sie sich auf 25 Stunden.Das Lumia 1520 kann drahtlos geladen werden, Nokia setzt wie beim Lumia 1020 auch beim neuen Smartphone auf den Qi-Standard - entsprechende Ladestationen können also weiter verwendet werden. Anders als beim Lumia 1020 muss der Nutzer jetzt aber nicht extra eine separate Hülle aufstecken, um die kabellose Ladefunktion verwenden zu können. Die notwendigen Bauteile sind bereits in das Gehäuse eingebaut.

Mit dem Lumia 1520 ist Nokia der Einstieg in den Markt für Smartphones mit großem Display gelungen. Das Smartphone überzeugt mit seiner Bildschirmqualität, der verbauten Hardware und der Verarbeitungsqualität. Bei der Pureview-Kamera mit 20 Megapixeln geht Nokia einen Kompromiss zwischen Bildqualität und Größe ein: Die Fotos sind nicht ganz so detailreich wie beim Lumia 1020, dafür steht die Kamera auf der Rückseite nicht so stark hervor.Das Lumia 1520 liegt trotz seiner Größe gut in der Hand, was durch die abgeflachten Ränder des Gehäuses unterstützt wird. Nutzer mit kleinen Händen dürften das Smartphone dennoch schwer bedienen können - auch weil Nokia keine Möglichkeit bietet, speziell auf einhändige Verwendung ausgerichtete Bedienungshilfen einzustellen. Wer sich ein Smartphone in dieser Größe anschaffen will, muss allerdings damit rechnen, das Gerät nicht wie ein 4-Zoll-Smartphone mit einer Hand bedienen zu können.Windows Phone 8 läuft gewohnt flüssig, dank des Snapdragon-800-Prozessors wirkt das Lumia 1520 insgesamt noch etwas schneller. Wartezeiten beim App-Start werden merkbar reduziert, auch rechenintensive Apps laufen ruckelfrei. Das Black-Update bringt nicht nur neue hilfreiche Apps von Nokia, sondern auch systemweite Verbesserungen, die bei anderen mobilen Betriebssystemen schon länger zum Standard gehören.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein großes Smartphone anzuschaffen und zudem gute Fotos machen will, sollte sich das Lumia 1520 anschauen - vorausgesetzt, er hat keine Berührungsängste mit Windows Phone 8. Allerdings muss er bereit sein, für Pureview-Kamera und das drahtlose Laden mehr auszugeben als für Konkurrenzgeräte mit ansonsten vergleichbarer Hardware: Mit einem Preis von aktuell 770 Euro ist das Lumia 1520 noch deutlich teurer als die großformatigen Topmodelle von Samsung oder Sony.Asus will mit 1,5 Monaten Verspätung in Kürze das Padfone Infinity A86 alias New Padfone verkaufen. Im Zuge dessen hat sich der Preis für das Vorgängermodell weiter verringert. Das Padfone 2 gibt es bei Base nun schon für 350 Euro und damit 150 Euro günstiger als vor knapp zwei Monaten.
Für heute hat Asus per Pressemitteilung versprochen, dass das Padfone Infinity A86 alias New Padfone verfügbar ist. Allerdings hat noch kein Onlinehändler das neue Modell im Sortiment. Wann genau mit der Auslieferung begonnen wird, ist nicht bekannt. Es ist das erste Padfone-Modell, das Asus auch einzeln ohne Tablet-Station verkauft. Einzeln kostet das Modell mit 16 GByte Flash-Speicher 550 Euro. Im Paket mit der 10 Zoll großen Tablet-Station kostet das neue Padfone 800 Euro.

Bisher ist nicht bekannt, ob die Tablet-Station auch einzeln angeboten wird. Eigentlich sollte der Verkauf des neuen Padfones bereits Ende Oktober 2013 beginnen. Warum das Gerät nun erst 1,5 Monate später auf den Markt kommen wird, ist nicht bekannt.Wer sich für das Padfone-Konzept mit Tablet-Station interessiert, nicht das neue Modell benötigt und nicht den hohen Preis von 800 Euro zahlen will, bekommt das Vorgängermodell bei der E-Plus-Marke Base derzeit deutlich unter dem bisherigen Listenpreis. Bereits vor zwei Monaten wurde der Preis des Padfone 2 bei Base auf 500 Euro gesenkt. Aktuell verlangt Base für das Padfone 2 mit 32 GByte Flash-Speicher jeweils noch 350 Euro. Das Gerät gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß, Versandkosten fallen nicht an. Im übrigen Handel wird das Padfone 2 weiterhin für einen deutlich höheren Preis angeboten. Das schwarze Modell kostet mit um die 700 Euro fast doppelt so viel wie bei Base, das weiße Modell um die 600 Euro.Das Padfone Infinity A86 hat Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 mit einer Taktrate von 2,2 GHz. Das Smartphone hat im Unterschied zum Padfone 2 nun im Unibody-Gehäuse einen Steckplatz für Micro-SIM-Karten. Dabei werden Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte unterstützt. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß.

Asus wird das Padfone Infinity A86 mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean auf den Markt bringen. Bisher gibt es von Asus keine Aussagen dazu, ob oder wann deutsche Käufer ein Update auf Android 4.3 oder auf Android 4.4 alias Kitkat erhalten.Das neue Padfone hat einen kratzresistenten 5-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Hinten steht eine 13-Megapixel-Kamera mit einer Anfangsblende von f/2.0 zur Verfügung und vorne gibt es für Videotelefonate eine 2-Megapixel-Kamera. Das LTE-Gerät unterstützt Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n samt 802.11ac sowie Bluetooth 4.0 und NFC.Die Akkulaufzeiten des Vormodells sollen auch für den Nachfolger gelten. Mit einer Akkuladung soll Surfen im Internet 6,5 Stunden, das Schauen von Videos bis zu 9 Stunden möglich sein. Die Sprechzeit im UMTS-Netz bleibt bei 19 Stunden und im Bereitschaftsmodus wird eine Laufzeit von 17 Tagen angegeben. Das neue Modell misst 143,5 x 72,8 x 8,9 mm und wiegt 145 Gramm.Wer das Smartphone mit Tabletdock kauft, kann das Smartphone dort hineinschieben und hat dann ein Tablet mit allen Daten, die sich auf dem Smartphone befinden. Das Tablet hat eine Bildschirmdiagonale von 10,1 Zoll und eine Auflösung von 1.920 x 1.0.80 Pixeln. Im Tabletdock steckt auch ein Akku, mit dem auch der Smartphone-Akku geladen werden kann.

Das japanische Unternehmen Whill hat einen elektrischen Rollstuhl mit schickem Design und neuartigem Bedienungskonzept entwickelt. Er soll Anfang kommenden Jahres in den USA ausgeliefert werden. Ein Preis steht aber noch nicht fest.
Type-A ist ein futuristischer Rollstuhl, den das japanische Unternehmen Whill entwickelt hat. Er soll in Kürze vorbestellbar sein und Anfang kommenden Jahres ausgeliefert werden. Der Rollstuhl ist relativ klein - 60 cm breit und knapp 83 cm lang. Angetrieben wird er von einem Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 10 km/h ermöglicht. Die Reichweite beträgt 24 km. Dann muss der Type-A an die Steckdose. Den Akku zu laden, dauert etwa 5 Stunden.Das Besondere an dem Type-A sind das schicke Design sowie das Bedienungskonzept: Gesteuert wird der Rollstuhl über zwei Ausleger, die seitlich in einem Winkel von etwa 45 Grad nach vorne ragen. Mit einem dieser Ausleger kann der Type-A wie mit einem Joystick gesteuert werden.

Der Rollstuhlfahrer kann aber auch die sogenannte "Lean-In"-Steuerung nutzen. Dabei wird ein Verbindungsstück zwischen die beiden Ausleger eingesetzt. Der Fahrer lehnt sich mit seinem Oberkörper nach vorne oder hinten, um den Rollstuhl in Bewegung zu setzen oder zu bremsen. Durch diese aktive Haltung solle beim Fahrer "das Gefühl, ein Auto, ein Motorrad oder ein Skateboard zu fahren", entstehen, erklärte Atsushi Mizushima, Leiter der Abteilung für Geschäftsentwicklung, dem US-Blog Techcrunch.Sie hätten bei der Entwicklung des Type-A 150 Rollstuhlfahrer aus den USA befragt. Die hätten ihnen gesagt, der Rollstuhl solle stabil und flink sein. Er solle aber vor allem nicht die negativen Konnotationen haben, die normalerweise mit einem Rollstuhl verbunden sind.Neben dem Aussehen hat sich Whill auch der Beweglichkeit angenommen: Der Rollstuhl hat spezielle Vorderräder, die auch seitlich rollen können. Dadurch bekommt der Type-A einen sehr engen Wendekreis: Er kann praktisch um die eigene Achse rotieren. Außerdem sollen diese Räder dem Rollstuhl gerade auf unebenem Grund mehr Stabilität verleihen. Sie sollen Unebenheiten und Bordsteinkanten mit einer Höhe von 7,5 cm überwinden.

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Akku HP Probook 4430s

Ein E-Taxi eigens für die Bedingungen in den Tropen haben Wissenschaftler aus München und Singapur entwickelt. Es hat eine besondere Klimaanlage und ein System für das Akkuladen in der Kaffeepause.
In den tropischen Gebieten entwickeln sich immer mehr Metropolen, vorne mit dabei ist der südostasiatische Stadtstaat Singapur. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben zusammen mit Kollegen der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur das Elektrotaxi Eva entwickelt, das genau auf die Bedingungen in den Tropen zugeschnitten ist. Die TUM hat einen Standort in Singapur. Dazu gehört in erster Linie, dass das Auto eine entsprechend gut ausgelegte Klimaanlage hat. Andererseits darf sie nicht übermäßig Leistung aufnehmen, um den Akku nicht zu sehr zu belasten und die Reichweite einzuschränken. Die Forscher haben deshalb eine energiesparende Klimaanlage entwickelt.

Sie kühlt nicht die gesamte Fahrgastzelle, sondern jeden Insassen einzeln: Die Sitze haben eine Belüftung, ein weiteres Kühlsystem gibt es im Bereich des Kopfes. Gesteuert wird die Kühlung über das Smartphone. Das soll "dem Fahrgast bei minimalem Energieverbrauch einen hohen Komfort bieten", schreiben die Münchener.Früher oder später muss ein Elektroauto trotzdem seinen Akku laden, einen Lithium-Polymer-Akku mit 216 Zellen. Dafür gibt es ein spezielles Schnellladesystem, das den Stromspeicher in 15 Minuten wieder auflädt - also in einer Imbiss- oder Kaffeepause. Mit einer Akkuladung kommt das E-Taxi ungefähr 200 Kilometer weit. Das entspricht etwa der Fahrleistung von einem halben Tag: "Im typischen Zweischichttbetrieb fährt ein Taxi pro Tag über 500 km", sagt Forschungsleiter Daniel Gleyzes.Eva ist 4,3 m lang, 1,8 m breit und 1,7 hoch. In dem Auto finden vier Insassen Platz. Als Antrieb dient ein Elektromotor mit einer Maximalleistung von 60 kW, der das Taxi in 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 111 km/h.

Um Verkehrsaufkommen und Luftverschmutzung in Städten wie Singapur im Zaum zu halten, sind Elektrotaxis ein wichtiger Faktor. "Während Taxis weniger als drei Prozent der Fahrzeuge in Singapur ausmachen, legen sie 15 Prozent der gefahrenen Strecken zurück", sagt Gleyzes.Eva wird auf der Tokyo Motor Show vorgestellt, die am morgigen Freitag in der japanischen Hauptstadt eröffnet wird. 2011 hatten die Münchener auf der IAA das Elektroauto Mute vorgestellt. Während Eva als robustes Fahrzeug für professionellen Einsatz gedacht ist, war Mute als Prototyp eines günstigen, massentauglichen Elektroautos für Privatkunden konzipiert.Nokia bringt mit dem Lumia 1520 sein erstes Quad-Core-Smartphone mit 6-Zoll-Display und Pureview-Kamera in den Handel. Das Riesen-Smartphone überzeugt mit einer Reihe interessanter Funktionen und guter Verarbeitung, ist aber nicht gerade günstig.
Mit dem Lumia 1520 hat der finnische Hersteller Nokia sein erstes Windows-Phone-Smartphone mit 6 Zoll großem Display und Quad-Core-Prozessor vorgestellt. Präsentiert wurde das Gerät zusammen mit der preiswerteren Version Lumia 1320 und dem Tablet Lumia 2520 im Oktober 2013 in Abu Dhabi.

Neben dem großen Display und dem bisher schnellsten Prozessor eines Lumia-Smartphones hat das Lumia 1520 eine Pureview-Kamera. Diese macht dank Pixel-Oversampling Bilder mit besserer Qualität als andere Smartphone-Kameras und ermöglicht zudem einen verbesserten Digitalzoom. Wie sich die bessere Hardware, aber auch die Größe des Smartphones in der Praxis auswirken, hat Golem.de überprüft.Das 6 Zoll große IPS-LC-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine Pixeldichte von 367 ppi ergibt. Es wird durch Gorilla Glass 2 von Corning vor Kratzern geschützt. Fingerabdrücke und Schmutz lassen sich leicht abwischen.Dank der hohen Auflösung werden Bildschirminhalte scharf dargestellt. Auch bei kleiner Schrift können wir mit bloßem Auge keine einzelnen Pixel erkennen, ein Treppeneffekt tritt nicht auf.Da Nokia beim Lumia 1520 ein LCD-Panel verbaut hat, wirken die Farben verglichen mit denen des Lumia 1020 mit OLED-Bildschirm weniger intensiv. Insgesamt ist die Farbdarstellung natürlicher und realistischer. Der Kontrast ist etwas schwächer als beim Lumia 1020, aber auch wirklichkeitsnäher. Zudem hat das Display des Lumia 1520 nicht den leichten Gelbstich des Lumia 1020, sondern wirkt neutral.

Dank spezieller Algorithmen sind Bildschirminhalte auch bei hellem Umgebungslicht gut ablesbar: Eine Option im Einstellungsmenü optimiert das Display entsprechend. Der Helligkeitssensor und der Lagesensor reagieren ohne nennenswerte Verzögerung.Nokia verbaut im Lumia 1520 eine Pureview-Kamera mit 20 Megapixeln und Carl-Zeiss-Linsen. Wie beim Lumia 1020 wird auch beim 1520 nicht die volle Fläche des Sensors verwendet: Bilder erreichen im 4:3-Format eine maximale Auflösung von 19 Megapixeln, im 16:9-Format maximal 16 Megapixel. Gleichzeitig mit den großen Bilddateien kann das Lumia 1520 auch eine komprimierte 5-Megapixel-Version des aufgenommenen Fotos speichern, deren Qualität jedoch sichtbar schlechter als die des hochauflösenden Bildes ist. Das hochauflösende Foto kann zudem statt als JPG auch im DNG-Format gespeichert werden.

Der Bildsensor ist mit 1/2,5 Zoll kleiner als beim Lumia 1020, dessen Sensor mit 41 Megapixeln allerdings auch mehr als doppelt so viele Pixel anzeigt. Die Kamera steht beim Lumia 1520 nicht mehr so stark hervor wie beim Lumia 1020 - sie ragt wie bei anderen Smartphones nur leicht aus dem Gehäuse. Nokia verzichtet beim Lumia 1520 auf einen Xenon-Blitz, stattdessen gibt es zwei LED-Fotoleuchten.Die Qualität der mit dem Lumia 1520 aufgenommenen Fotos ist sehr gut. Der Kontrast ist angenehm, Farben werden natürlich wiedergegeben. Den direkten Vergleich mit dem Lumia 1020 kann das Lumia 1520 allerdings nicht gewinnen: Es zeigt etwas weniger Details, zudem ist die Schärfe etwas geringer. Aufnahmen in schlechten Lichtverhältnissen rauschen beim Lumia 1520 etwas mehr. Hier zeigt sich, wie sich die geringere Sensorgröße auf die Bildqualität auswirkt.Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau: Verglichen mit anderen Smartphonekameras macht die Kamera des Lumia 1520 Aufnahmen von merkbar besserer Qualität. Bei Sonys Xperia Z1 mit seiner 20,7-Megapixel-Kamera beispielsweise werden Details viel undeutlicher abgelichtet, der Gesamteindruck der Bilder ist beim Lumia ausgewogener.

Bei Außenaufnahmen bei bewölktem Himmel liegt der automatische Weißabgleich des Lumia 1520 allerdings nicht immer richtig: Die Bilder haben manchmal einen Rotstich - das Lumia 1020 kann das etwas besser. Bei Innenaufnahmen ohne Blitz wählen beide Nokia-Geräte meist die richtige Einstellung.Auch mit dem Lumia 1520 können Nutzer dank der Pureview-Technik einen nahezu verlustfreien Digitalzoom verwenden. Die digital herangezoomten Fotos und Videos des 1520 sehen deutlich besser aus als die von anderen Smartphones auf dem Markt - ähnlich gut wie die des Lumia 1020. Dort hat der Nutzer dank der höheren Pixelzahl allerdings einen größeren Zoom-Bereich. Der optische Bildstabilisator hält den vergrößerten Bildausschnitt ruhig, was besonders bei Videos hilfreich ist.Außenaufnahmen haben beim Lumia 1520 bei automatischem Weißabgleich manchmal einen Farbstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Außenaufnahmen haben beim Lumia 1520 bei automatischem Weißabgleich manchmal einen Farbstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Zudem hat der Nutzer bei Nokias Pureview-Smartphones die Möglichkeit, den Bildausschnitt im Nachhinein zu verändern und abzuspeichern. Dabei geht das ursprüngliche Bild nicht verloren, die Änderung kann jederzeit rückgängig gemacht werden. Die bei der Aufnahme herangezoomten Bilder werden im Speicher des Smartphones in originaler, ungezoomter Größe gespeichert.

Die mit dem Start des Lumia 1520 runderneuerte Kamera-App Nokia Camera beinhaltet jetzt sowohl die Funktionen der Vorgänger-App Nokia Pro Camera, also beispielsweise die nachträgliche Bildausschnitt-Änderung, als auch die Bildreihenfunktionen von Nokia Smart Cam. Nokia Camera ermöglicht es dem Nutzer, schnell von automatisierten Einstellungen auf manuelle zu wechseln. Dazu muss lediglich die Auslöserschaltfläche auf dem Display nach links beziehungsweise nach oben geschoben werden. Dann öffnen sich transparente Einstellungsmenüs, die wie Drehregler eine Anpassung von Weißabgleich, Iso-Zahl, Belichtungszeit und weiteres ermöglichen.Die aufgenommenen Fotos können zusätzlich mit dem vorinstallierten Foto-Editor bearbeitet werden, der jedoch nicht viel Auswahl an Effekten und Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Mit der kostenlosen App Nokia Creative Studio können allerdings auch tiefgreifende Fotomanipulationen vorgenommen werden, wie beispielsweise eine nachträgliche Hintergrundunschärfe, Farbkorrekturen und verschiedene Filter. Den Umfang von Googles neuem Foto-Editor von Android 4.4 erreicht Nokias Software jedoch nicht.

Mit anderen kostenlosen Nokia-Apps können auch Panoramen oder Fotos, deren Schärfepunkt nachträglich gesetzt wird (Nokia Refocus), aufgenommen werden. Praktisch wäre es, wenn diese unterschiedlichen Funktionen in einer einzigen App vorliegen würden.Wie das anderer Lumia-Modelle ist das Gehäuse des Lumia 1520 aus Polycarbonat. Die Oberfläche ist seidig-matt, die Ecken und die Ränder sind abgerundet. Beim Lumia 1020 waren der obere und untere Rand noch flach, die Ecken daher nicht so rund wie beim neuen Modell. Die Verarbeitung ist wie von Nokia gewohnt sehr gut, das Smartphone knarzt nicht und ist verwindungssteif. Das Lumia 1520 wird auf der Rückseite zum Rand hin flacher. Deshalb und wegen der abgerundeten Kanten liegt das Gerät trotz seiner Größe überraschend gut in der Hand. Einschaltknopf, Kameraauslöser und Lautstärkewippe sind im rechten Rand eingebaut. Der Einschaltknopf und die Lautstärketasten sind mit dem Daumen gut erreichbar, der Kameraauslöser wird eher im Querformat verwendet. Die Einschübe für die SIM- und die Micro-SD-Karte befinden sich im linken Rand. Nokia setzt bei seinem neuen Lumia-Modell auf die besonders kleinen Nano-SIM-Karten.

Das Lumia 1520 hat einen einzelnen Lautsprecher auf der Rückseite, der in unserem Test am besten klingt, wenn der Nutzer direkt darauf schaut. Dann sind die Höhen ausgeglichen, der Bass zwar unauffällig, aber wahrnehmbar. Die Lautstärke ist ausreichend hoch. Wird der Schall von der Hand oder einer Oberfläche reflektiert, wird der Ton zwar lauter, die Höhen werden jedoch unangenehm schrill. Schaut der Nutzer von vorne auf das Smartphone, ohne den Schall mit der Hand zu reflektieren, sind die Bässe kaum noch zu hören.Das Smartphone misst 163 x 85,4 x 9,1 mm, an der Kamera ist das Smartphone 10,7 mm dick. Samsungs Galaxy Note 3 mit 5,7 Zoll großem Display misst im Vergleich 151,2 x 79,2 x 8,3 mm. Das Gehäuse des Lumia 1020 mit 4,5-Zoll-Bildschirm ist 130,4 x 71,4 x 10,4 mm groß. Hier ragte die Kamera noch deutlicher aus dem Gehäuse heraus, die Dicke beträgt dort 14,4 mm.Im Inneren des Lumia 1520 arbeitet mit dem Snapdragon 800 von Qualcomm erstmals ein Quad-Core-Prozessor in einem Windows-Phone-Smartphone. Der SoC ist mit 2,2 GHz getaktet. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, die Größe des eingebauten Flash-Speichers beträgt 32 GByte. Anders als beim Lumia 1020 hat Nokia dem neuen Modell einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte spendiert.

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March 15, 2017

Akku DELl 0C852J

Auch im Lumia-520-Nachfolger steckt Qualcomms Dual-Core-Prozessor Snapdragon S4, der mit einer Taktrate von 1 GHz läuft. Der Flash-Speicher mit 8 GByte blieb unverändert und es gibt wieder einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte. Das Smartphone unterstützt die UMTS-Frequenzen 900 und 2.100 MHz sowie HSDPA mit bis zu 21 MBit/s. Ferner gibt es Quad-Band-GSM, Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, NFC wird nicht unterstützt. Das Smartphone kommt mit Windows Phone 8 samt dem Update Lumia Black.Das Gehäuse des Lumia 525 entspricht dem Vorgängermodell und misst bei einem Gewicht von 125 Gramm 119,9 x 64 x 9,9 mm. Die Hüllen können vom Käufer ausgetauscht werden. Die Akkulaufzeiten des neuen Modells unterscheiden sich geringfügig. So soll das neue Modell mit einer Akkuladung nun eine etwas längere Sprechzeit von 10,5 Stunden im UMTS-Betrieb schaffen, im GSM-Betrieb sind es knapp 17 Stunden. Im Bereitschaftsmodus verkürzt sich die maximale Einsatzzeit von 15 auf 14 Tage. Der Akku hat unverändert eine Kapazität von 1.430 mAh.

Nokia hat noch keine Angaben dazu gemacht, ob oder wann das Lumia 525 in Europa auf den Markt kommt. Vorerst wurde es nur für die Verkaufsregionen Afrika, Naher Osten sowie Asien-Pazifik angekündigt. Das Vorgängermodell erschien zum Preis von 180 Euro und hat damit bereits zur Markteinführung den festgelegten Listenpreis von 200 Euro unterschritten.Eine US-Wissenschaftlerin hat eine Technik entwickelt, um Akkus und andere elektronische Bauteile mit einem 3D-Drucker aufzubauen. Die Technik soll in wenigen Jahren kommerziell verfügbar sein. Auch eine Variante des 3D-Druckers hält die Entwicklerin für denkbar. Per 3D-Druck lässt sich alles Mögliche herstellen - selbst das Schnitzel für das Mittagessen könnte künftig aus dem 3D-Drucker kommen. Warum nicht auch elektronische Bauteile, hat sich Jennifer Lewis gefragt.Die Materialwissenschaftlerin von der Harvard-Universität habe Druckmaterialien entwickelt, mit denen sie die Akkus aufbaue, berichtet das US-Wissenschaftsmagazin Technology Review. Funktionale Tinten nennt Lewis sie. Darin sind Nanopartikel gelöst, aus denen Komponenten wie Anoden, Kathoden, Drähte oder Antennen aufgebaut werden.

Um diese Tinte aufbringen zu können, bedarf es bestimmter Druckvorrichtungen, die Lewis gebaut hat: Die Tinte ist unter normalen Bedingungen relativ fest. Erst unter Druck wird sie flüssig. Die Forscherin hat deshalb einen Extruder gebaut, aus dem die Tinte mit hohem Druck gepresst wird. Wird der 3D-Drucker mit mehreren Druckdüsen ausgestattet, kann der Druckvorgang beschleunigt werden.Für die Anode etwa werden Lithium-Titanoxid-Nanopartikel in Wasser und Ethylenglykol gelöst. Die Druckdüsen sind Spritzen, deren Nadeln einen Durchmesser von einem Mikrometer haben. Zum Drucken verwendet Lewis einen Industrie-3D-Drucker, an den sie den Hochdruckextruder montiert hat.Mit dieser Drucktechnik lassen sich Strukturen im Bereich von 100 Nanometern platzieren. Der gesamte Akku misst gerade mal einen Quadratmillimeter. Die Leistungsfähigkeit entspricht der von herkömmlich gefertigten Akkus. Die Akkus und die verwendeten Materialien selbst seien nichts Besonderes, sagte Lewis. Das Revolutionäre sei die Art und Weise, wie sie hergestellt würden.

Lewis und ihre Kollegen haben bereits acht Patente für ihre Spezialtinten erhalten. Diese soll in den kommenden Jahren kommerziell verfügbar sein - zunächst für Unternehmen. Es sei aber auch denkbar, zu einem späteren Zeitpunkt einen 3D-Drucker mit dieser Technik für Privatkunden auf den Markt zu bringen.1.843 GFlops: Eine schnellere Spielekonsole als die Playstation 4 gibt es bislang nicht. Im Test offenbart die Spielekiste von Sony, wie sehr sie auf Überflüssiges verzichtet - und wie stark sie sich der PC-Plattform angenähert hat.
Es könnte sein, dass ein vermeintlich nebensächliches Detail wie die Kamera einen entscheidenden Unterschied macht. Nämlich den, ob Sony oder Microsoft den besseren Start in die Next-Generation-Konsolen-Zukunft schafft. Mit seiner Playstation 4 unterbietet Sony auch durch den Verzicht auf das Aufnahmegerät den Preis der Xbox One um immerhin 100 Euro. Aber das Thema Kamera steht für mehr. Die Xbox One ist auch wegen Kinect das komplexere System, das von der Videotelefonie über die Sprach- und Bewegungssteuerung viele neue Möglichkeiten bietet. Nur: Will das der typische Spieler überhaupt? Oder pfeift der auf derlei Schnickschack und vergnügt sich auf klassisch-bewährte Art und Weise per Controller mit seinen Games?

Wer sich mit beiden Konsolen intensiv beschäftigt, der merkt rasch, dass die Playstation 4 zwar weniger Funktionen hat, aber das ganze System schlanker und schneller ist, die Reaktionszeiten etwa im Menü kürzer sind. Der Fokus liegt darauf, möglichst schnell ins Spiel zu gelangen.Dabei ähnelt die technische Basis durchaus der Xbox One. Bei beiden Systemen kommt ein System-on-a-Chip (SoC) zum Einsatz, der Großteil der Hardware stammt auch bei der Playstation 4 von AMD. Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Konsolen ist die Fertigung des SoCs: Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) produziert auch die Chips der Playstation 4 im 28-Nanometer-HP-Prozess. Mit einer Fläche von 348 qmm ist das SoC etwas kleiner als das der Xbox One, dennoch sind mehr Recheneinheiten vorhanden.Sony verbaut 18 Compute Units (CU), die Xbox bietet lediglich 12. Außerdem kommen 32 statt 16 Raster-Endstufen (ROP) zum Einsatz. Physisch sind 20 CUs im Die vorhanden - dies erhöht die Chipausbeute, wenn eine oder zwei CUs defekt sind. Was die Playstation 4 nicht hat, ist der ESRAM der Konkurrenzkonsole - diesen Nachteil macht die PS4 aber anderweitig mehr als wett.

Die GCN-Architektur (Graphics Core Next) der Playstation-4-Grafikeinheit entspricht der der aktuellen Radeon-Grafikkarten wie der R9 290X. Die 1.152 Shader-Einheiten der GPU takten mit 800 MHz und liefern eine theoretische Rechenleistung von 1.843 GFlops - mehr als jede andere Konsole und etwa auf dem Niveau einer Radeon HD 7850. Abgesehen von Battlefield 4 (900p) laufen alle bisher erschienenen Spiele auf der Playstation 4 in 1080p. Zum Vergleich: Die Playstation 3 berechnet Call of Duty Blackops 2 in 880 x 720 Pixeln.Unterstützt wird die Grafikeinheit von zwei CPU-Modulen mit Jaguar-Architektur, drei dedizierte Tensilica-DSPs im SoC liefern Trueaudio. Die acht Jaguar-Kerne takten mit 1,6 GHz und teilen sich das 256 Bit breite Speicherinterface mit der GPU, alle Daten sind dank Huma in Hardware kohärent. CPU und GPU greifen gemeinsam auf die 8 GByte GDDR5-Speicher zu, die Datentransferrate liegt bei 176 GByte pro Sekunde. Der geteilte, schnelle Speicher erleichtert die Programmierung der Konsole.Zudem bietet die Playstation 4 noch 256 MByte DDR3-RAM, dieser dient offenbar als temporärer Speicherort für aufgezeichnete Videos sowie für die Schnellinstallation von Spielen, denn die verbaute Festplatte ruht hierbei zumeist. Ein dedizierter ARM-Prozessor kümmert sich weiterhin um Hintergrundaufgaben im Standby-Betrieb.

Sony legt der Playstation 4 ein Kaltgeräte-, ein HDMI- und ein Micro-USB-Kabel bei. Das weitere Zubehör beschränkt sich auf einen Dualshock-4-Controller und einen Mono-Gehörganghörer (einen Solo-In-Ear-Monitor also) mit integriertem Mikrofon. Das Netzteil ist in die Playstation 4 integriert und arbeitet im Bereich von 100 bis 240 Volt, also in praktisch jedem Stromnetz dieser Welt. Zudem ist die Konsole laut Sony zumindest für Spiele regionalcodefrei. Für Blu-ray und DVD gelten die üblichen Beschränkungen. Die Konsole kann vertikal oder horizontal aufgestellt werden und ist deutlich kompakter als die Xbox One und das Slim-Modell der Playstation 3.Links an der Front sitzt das Slot-in-Laufwerk, das 2D-Blu-rays und DVDs liest - aber keine Audio-CDs, MP3-Scheiben oder PS3-Spiele. In der Mitte verbaut Sony den Power-Button und die Auswurftaste des Laufwerks als Touchsensoren, daneben befinden sich die beiden USB-3.0-Anschlüsse. Diese erkennen weder unsere Cherry- noch unsere Apple-Tastatur - schade! Die Rückseite zieren eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, ein optischer Audioausgang und ein HDMI-Ausgang. Hinzu kommt ein proprietärer Anschluss für die Playstation-Kamera, die separat für rund 70 Euro erhältlich ist.

Sony verbaut als Massenspeicher eine 500-GByte-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute, die per SATA mit 3-GBit/s-Schnittstelle angeschlossen ist. In unserer Konsole befindet sich eine Samsung ST500LM012, in anderen Geräten stecken beispielsweise auch Modelle von HGST (Hitachi Global Storage Technologies, Western Digital). Die Klavierlackverschalung der Playstation ist abnehmbar, die Festplatte nur mit einer Schraube arretiert.Sony gestattet den Austausch des Datenspeichers, der neue muss mindestens 160 GByte groß und höchstens 9,5 mm hoch sein. Das FreeBSD-Betriebssystem belegt knapp 100 GByte, externe Festplatten oder USB-Sticks zur Erweiterung der Speicherkapazität werden nicht unterstützt.Direkt nach dem Einschalten startet die Playstation 4 zügig mit der Einrichtung, ein blaues Licht zeigt an, dass das Gerät arbeitet. In normalen Betrieb leuchtet die LED-Leiste weiß. Der Controller wird per Micro-USB-Kabel mit der Konsole verbunden, der Akku ist fest integriert. Nach der Sprachwahl muss die Playstation 4 mit dem Internet verbunden werden, entweder per Ethernet oder per WLAN. Letzteres funkt nach 802.11b/g-n-Standard ausschließlich im Bereich von 2,4 GHz. Auch das ist schade.

Nach der Wahl von Zeitzone und Datum geht es weiter mit den Energieoptionen. Die Standardeinstellungen sehen vor, dass sich die Playstation 4 nach vier Stunden Medienwiedergabe abschaltet und nach 20 Minuten in Spielen, sofern nichts eingegeben wird. Alternativ wechselt die Konsole in den Bereitschaftsmodus und leuchtet orange. Hier darf sie sich je nach Einstellung mit dem Internet verbinden, aktiviert die USB-Ports (um den Controller aufzuladen) und ermöglicht Wake-on-LAN. Das Gamepad schaltet sich nach einer bestimmten Zeitspanne ab und weckt die Konsole per Tastendruck auf, beides klappt sehr gut. Wake on LAN funktionierte hingegen bei unserem Test nur mit der Playstation App. Ein Versuch über ein Magic Packet anderer Anwendungen die Konsole aufzuwecken misslang sowohl per LAN als auch WLAN.Das Interface der Playstation 4 basiert prinzipiell auf zwei Ebenen, die wiederum mehrere Auswahlmöglichkeiten samt Untermenüs bieten und sehr flott reagieren. Auf der oberen Ebene befinden sich der Playstation Store, die Social-Features, die Einstellungen mit der Systemspeicherverwaltung und das Power-Management. Alles in allem ist das sehr übersichtlich, wenngleich Funktionen wie MP3-Unterstützung noch kommen sollen.

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Die Druckpunkte des digitalen Steuerkreuzes empfinden wir beim Dualshock 4 als verlässlicher und leiser. Das klickbare Touchpad samt Gestensteuerung ist funktional, dafür drücken sich die vier Aktionsknöpfe beim Xbox-Controller etwas angenehmer. Beide Eingabegeräte bieten einen Anschluss für ein Headset, beim Xbox-One-Controller liegt zudem eine Steuereinheit bei. Der kleine Monolautsprecher des Dualshock 4 gibt akustisches Feedback - ähnlich wie bei der Wii U - oder intensiviert die Atmosphäre.Die höhere Rechenleistung der Playstation 4 nutzen die Entwickler von Cross-Platform-Spielen wie Assassin's Creed 4, Battlefield 4 und Call of Duty Ghosts, um Spiele in einer höheren Auflösung darzustellen. Das Bild der Playstation 4 ist in diesem Bereich schärfer als das der Xbox One und flimmert weniger, insbesondere feine Strukturen wie die Takelage von Schiffen profitiert sichtlich. Call of Duty Ghosts und Asssassin's Creed 4 sind auf der Xbox One drastisch überschärft, wenn die Konsole auf 1080p hochskaliert. Anscheinend fügt der Scaler einen Schärfefilter hinzu. Bei der nativen Ausgabe von 720p fehlt dieser und das Bild wirkt natürlicher.

Das unserer Ansicht nach technisch derzeit stärkste Next-Gen-Spiel ist Ryse für die Xbox One. Trotz leichter Unschärfe zeigt das Römerspiel eine detaillierte Grafik mit moderner Shader-Berechnung. Killzone Shadow Fall für die Playstation 4 sieht dank nativer 1080p-Auflösung zwar schärfer aus, die Mimik der Spielfiguren aber ist hölzern. Dafür überzeugen die weitläufigen Spielabschnitte und schicken Effekte. Forza 5 für die Xbox One nutzt vielerorts eine vorberechnete, statische Beleuchtung, um 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde darzustellen. Das PS4-Exklusivspiel Knack läuft zwar flüssig, bietet ansonsten aber wenig optische Highlights.Generell sind weder die Playstation 4 noch die Xbox One durchgehend in der Lage, die in der Tabelle aufgeführten Bildraten zu halten. Sobald viele Gegner oder Effekte berechnet werden müssen, sinkt die nominelle Framerate - beispielsweise in Battlefield 4 oder Call of Duty Ghosts.

Das mit Kacheln versehene und animierte Menü der Xbox One ist unübersichtlich. Zudem verschieben sich die Kacheln regelmäßig gegen den Uhrzeigersinn, da immer die zuletzt genutzte groß dargestellt wird. Das Optionsmenü erscheint nur als Kachel, wenn es zuvor per Tastendruck aufgerufen wurde. Das Andocken von Apps ist zudem unkomfortabel, nicht individuell aufteilbar und die allgemeine Navigation auf dem Xbox-Dasboard wegen häufiger Ladepausen recht träge.Die zweigeteilte Bedienoberfläche der Playstation 4 reagiert ohne Verzögerungen und ist klarer strukturiert. Unter den Menüpunkten sind viele Untermenüs versteckt. Sie liefern Informationen, welche die Xbox One gar nicht zeigt - beispielsweise, wie viel Platz auf der Festplatte durch die installierten Spiele ingesamt belegt oder wo Spielstände liegen.Die Playstation 4 spielt nur 2D-Blu-rays und DVD-Filme ab, Musik-CDs oder MP3-Dateien vom USB-Stick ignoriert die Konsole. Im Playstation Store bietet Sony neben Spieledownloads auch Filme-, Serien- und Musikservices an. Die Streaming-Funktion von Spielen über Twitch und das Teilen von Inhalten bei Facebook und Twitter klappen unkompliziert gut. Viele bekannte Apps wie Watchever oder Lovefilm, die es bereits auf der Playstation 3 gibt, werden auch auf der PS4 angeboten. Sie sind optionale Downloads.

Microsoft bietet mit kostenlosen Apps die Möglichkeit, Audio-CDs abzuspielen, MP3-Dateien (via USB-Stick) verweigert sie sich aber ebenfalls. Dafür dient die Konsole als DLNA-Client für Medieninhalte und spielt 2D-Blu-rays sowie DVD-Filme ab. Im Shop stehen Spiele und die Services Xbox Video sowie Xbox Music zur Verfügung; Apps wie Zattoo oder Lovefilm erweitern das Angebot. Game DVR funktioniert in Zusammenarbeit mit Skydrive. Die zwei letztgenannten Apps stürzen gelegentlich ab.Die Option, per HDMI-Eingang das TV-Signal oder eine andere Konsole anzuschließen, finden wir sehr praktisch. Der One-Guide für Kabel- oder Satelliten-Receiver funktioniert in Deutschland nicht. Das Fernsehsignal wird nur durchgeschliffen und bekommt dadurch noch eine gewisse Verzögerung, die besonders in Spielen die Eingaben erschwert.

Der Kaltstart der Playstation 4 erfolgt weitaus schneller als der der Xbox One. Dafür erwacht die Microsoft-Konsole messbar zügiger aus dem Standby-Betrieb. Allerdings ist das Menü der Xbox One zäher zu bedienen, teils wird ein Ladesymbol eingeblendet oder Animationen erhöhen die Wartezeit. Die Oberfläche der Playstation 4 reagiert direkter. Im Videovergleich zeigen wir, wie die Playstation 4 beim direkten Spielstart aus dem Standby-Modus so wieder Zeit aufholen kann. Bei Cross-Platform-Spielen unterscheiden sich die reinen Ladezeiten auf der Playstation 4 praktisch nicht von denen auf der Xbox One, was angesichts sehr ähnlicher CPUs und teils gleicher Festplatten wenig verwundert.Alle nachfolgend aufgeführten Messungen wurden fünfmal wiederholt, die Abweichungen der einzelnen Durchgänge haben eine Abweichung von 0,2 bis 0,3 Sekunden. Gemessen wurde die Ladezeit eines Spielstandes aus dem Spielmenü heraus nach einem Kaltstart der Konsole. Da Fifa 14 keine nennenswerte Ladezeit bietet, messen wir den Start des Spiels auf dem Dashboard bis zum Hauptmenü.

Im Standby-Betrieb, in dem die Konsolen beispielsweise Patches herunterladen und installieren können, ist die Playstation 4 sparsamer als die Xbox One. Wer Geld sparen will, sollte die Systeme komplett vom Stromnetz trennen. Die höhere Rechenleistung der Sony-Konsole schlägt sich bei der Darstellung des Menüs, bei der Wiedergabe von Blu-ray-Filmen und in Spielen nieder. Hier liegt die Leistungsaufnahme durchgehend über den Werten der Xbox One, selbst wenn deren Kinect-Kamera angeschlossen ist.Beide Konsolen sind im Betrieb zwar aus der Nähe leicht hörbar, jedoch nie störend laut. Der Axiallüfter der Xbox-One-Kühlung surrt bei uns etwas, der Radiallüfter der Playstation 4 weist weniger Nebengeräusche auf. Eine im Laufwerk rotierende Blu-ray übertönt im Betrieb bei beiden Konsolen die Kühlung. Die Kinect und das externe Netzteil der Xbox One haben je einen weiteren Lüfter verbaut. In sehr stillen Räumen wie dem Schlafzimmer stört die Nachlaufsteuerung des Netzteils.

Unter Last wird die Playstation 4 lauter als die Xbox One. Durch die höhere Verlustleistung der schnelleren Hardware erzeugt die Konsole mehr Wärme. Diese muss abgeführt und das integrierte Netzteil belüftet werden. Der vertikale Betrieb der Konsole ohne Standfuß ist bedenklich, da die Konsole durch die seitlichen Öffnungen Frischluft ansaugt. Im Video demonstrieren wir die Geräuschcharakteristik beider Konsolen.Die Xbox One ist seit dem 22. November 2013 für 499 Euro erhältlich, die Kinect-Kamera ist im Preis inbegriffen. Bei den meisten Händlern ist die Microsoft-Konsole direkt verfügbar. Die Playstation ist ab dem 29. November 2013 zu haben, sie kostet 399 Euro - ohne Kamera. Im Handel bekommen allerdings unseren Informationen zufolge nur für sehr frühe Vorbesteller die Sony-Konsole, alle anderen erhalten sie voraussichtlich Anfang 2014.

Heute gleiten Papierflieger nicht mehr, sondern werden per Smartphone gesteuert: Powerup 3.0 ist eine Antriebs- und Empfangseinheit für gefaltete Flugzeuge. Gesteuert wird mit dem Lagesensor des Mobilgeräts. Die Produktion wird über Kickstarter finanziert.
Früher haben wir einen Papierflieger gefaltet und uns darüber gefreut, wenn er so flog, wie wir das wollten. Falls nicht, wurde mit weiterem Falten nachgebessert. Heute reicht das nicht mehr: Der Papierflieger wird smart. Powerup 3.0 nennt das New Yorker Unternehmen Powerup Toys seine Entwicklung: das mit dem Smartphone gesteuerte Papierflugzeug. Der Nutzer faltet zwar immer noch einen Flieger. Dann aber rüstet er ihn mit einem Smart Module zum ferngesteuerten Flugzeug aus.Das Smart Module ist aus einem Stab, der in den Rumpf gelegt wird. Am vorderen Ende sitzt ein Microcontroller mit Funkempfänger und Akku, am anderen Ende ein kleiner Propeller und ein Seitenleitwerk. Jetzt noch schnell die dazugehörige App auf das iPhone laden - und schon kann der Papierflieger ferngesteuert werden.

Auf dem Bildschirm des Smartphones erscheint ein künstlicher Horizont mit Kompass und Anzeigen über den Ladestand des Akkus sowie für die Reichweite des Fliegers. Gesteuert wird über einen virtuellen Hebel und mit Hilfe des Lagesensors des iPhones: Über den Hebel wird die Geschwindigkeit geregelt und damit auch, ob der Flieger steigt oder sinkt. Nach links oder rechts gelenkt wird durch Kippen des Smartphones. Die Befehle werden per Bluetooth an den Flieger übertragen. Um den Akku zu schonen, wird der Standard Bluetooth Low Energy genutzt. Mit einer Ladung des Lithium-Polymer-Akkus soll der Flieger 10 Minuten lang fliegen. Geladen wird er über einen Micro-USB-Anschluss. Damit der Pilot keinen Rechner mitnehmen oder den Akkus des Smartphones oder Tablets belasten muss, gibt es als optionales Zubehör ein Akkupack zum Nachladen.Um die Produktion des Papierfliegerantriebs anzuschieben, hat Powerup Toys eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Kickstarter initiiert. Darüber will es 50.000 US-Dollar sammeln. Einen Tag nach Start ist schon etwa das Doppelte zusammengekommen.

Zunächst kann der Flieger nur mit einem iPhone (ab Version 4S) oder einem iPad Mini gesteuert werden. Eine Android-App hat Powerup Toys als erweitertes Ziel bei einer Summe von 150.000 US-Dollar definiert. Ein Powerup-Modul gibt es ab einer Zusage von 30 US-Dollar. Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 25. Januar 2014. Die Auslieferung ist für Mai geplant.Nokia hat mit dem Lumia 525 ein Nachfolgemodell des populären Lumia 520 vorgestellt. Beide Modelle richten sich an Einsteiger, die nicht viel Geld für ein Smartphone ausgeben wollen. Das neue Modell hat mehr Arbeitsspeicher und eine etwas längere Akkulaufzeit.
Die Kerndaten des Lumia 525 entsprechen denen des Lumia 520. Nokia hat in das neue Modell mit 1 GByte Arbeitsspeicher doppelt so viel Speicher eingebaut wie in das Lumia 520. Beide Modelle haben einen 4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln, was einer Pixeldichte von 233 ppi entspricht. Das Display soll kratzfest sein und sich auch ohne Einschränkungen mit herkömmlichen Handschuhen oder Fingernägeln bedienen lassen. Auf der Gehäuserückseite gibt es wieder eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, aber ohne Kameralicht. Auch das neue Modell hat keine Kamera auf der Displayseite. Vermutlich wurde darauf aus Kostengründen verzichtet, um das Smartphone möglichst preisgünstig anbieten zu können.

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March 14, 2017

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In seinem Video zeigt Amazon Lieferdrohnen, die komplett autonom agieren: Sie greifen im Lieferzentrum ein Paket, starten und fliegen ihr Ziel selbstständig an. Technisch ist das machbar, sobald die GPS-Koordinaten des Empfängers bekannt sind. Offen ist, ob die Drohnen das Ziel auf direkter Luftlinie ansteuern sollen oder möglicherweise durch vorgegebene Flugkorridore.Unklar ist auch, wie Amazon sicherstellen will, dass der Empfänger das Paket erhält - und nicht etwa ein Passant auf der Straße. Auch das Startup Flirtey hat hierzu noch keine Informationen gegeben. Denkbar wäre, dass der Empfänger die Auslieferung über eine Smartphone-App bestätigt.Spielzeugdrohnen gibt es im Internet schon ab 150 Dollar - aber größere Flieger, wie sie Amazon verwenden dürfte, kosten schnell mehrere tausend Dollar. Lohnt es sich, sie als Transporter einzusetzen? Für die Standardlieferung vom Schuhhändler dürfte das nicht zutreffen. Doch wer es eilig hat, kann heute schon bei Amazon für 13 Euro eine Expresslieferung bestellen. Das Startup Shutl bietet in Großbritannien sogar Lieferungen binnen 90 Minuten an.

Diesen Trend zum Expressversand könnten Drohnen künftig befeuern. Das australische Startup Flirtey etwa will ab 2014 Bücher zu Kosten von 0,80 australischen Cent liefern - statt bisher 8,60 australische Dollar. Das ist ambitioniert. Aber die Rechnung könnte zumindest in der Tendenz aufgehen: Drohnen verursachen keine Personalkosten - und auch die Betriebskosten der Leichtgewichte dürften je nach Route und Beladung geringer liegen als bei herkömmlichen Vertriebswegen mit der Post.Trotz aller Machbarkeit benutzt Amazon bei der Beschreibung des Projekts noch viele Konjunktive. Frühestens 2015 könnten die Drohnen für den Einzelhändler in den USA zum Einsatz kommen. Ob und wann es in Deutschland so weit sein wird, ist offen. Dass Amazon die Meldung trotzdem jetzt zum Weihnachtsgeschäft publiziert, kann nur als gute Eigen-PR gewertet werden.Gerade in Europa musste das Unternehmen in den vergangenen Wochen mit negativen Schlagzeilen kämpfen. Streitigkeiten um den Einsatz von Leiharbeit, Grabenkämpfe zwischen Gewerkschaften und Geschäftsführung - und jetzt auch noch erste Mitarbeiterstreiks zur Hauptsaison.

450 Vorbesteller kamen nach Helsinki zum Launch-Event für das langersehnte erste Smartphone mit Jollas Betriebssystem Sailfish OS. Es hat eine durchdachte Gestensteuerung sowie intelligente Wechselcover und unterstützt Android-Apps.
Jolla hat am 27. November 2013 in Helsinki sein erstes Smartphone mit dem neuen mobilen Betriebssystem Sailfish OS vorgestellt. Zusammen mit dem Netzbetreiber DNA veranstaltete der Hersteller auf dem Narinkkatori-Platz ein großes Launch-Event. Golem.de hat sich eines der ersten Geräte abgeholt und Sailfish OS einem Praxistest unterzogen.Mit seinem ersten Smartphone möchte Jolla dort weitermachen, wo Nokia 2011 aufgehört hat, als es das Betriebssystem Meego aufgab. Jolla wurde von ehemaligen Nokia-Mitarbeitern gegründet, um ein auf Meego basierendes neues Betriebssystem zu programmieren: Sailfish OS. Einer der leitenden Mitarbeiter von Jolla ist der ehemalige Leiter der Meego-Entwicklung bei Nokia, Marc Dillon. Viele treue Meego-Nutzer warten schon lange auf einen Nachfolger für ihr mittlerweile betagtes Nokia N900 - zusammen mit aktueller Hardware wie LTE-Unterstützung, Snapdragon-Prozessor und intelligenten Wechselcovern scheint das Jolla-Smartphone dafür geeignet zu sein.

Das Open-Source-Betriebssystem Sailfish OS basiert auf der Mer-Plattform, die ihrerseits auf Meego basiert. Auf Jollas erstem Smartphone läuft Sailfish OS in der Version 1.0.0.5, Codename Kaajanlampi. Die Benutzeroberfläche teilt sich in drei Hauptbereiche auf: den Sperrbildschirm, die Übersicht über die offenen Apps und das App-Verzeichnis. Das Smartphone hat weder einen Home-Button noch Navigationstasten, die Bedienung erfolgt komplett über Gesten. An der Seite befinden sich lediglich ein Einschalter und eine Lautstärkewippe.Die Gestensteuerung von Sailfish OS erinnert etwas an die von Blackberrys mobilem Betriebssystem Blackberry 10, ist allerdings deutlich umfangreicher. Der Nutzer weckt das Jolla-Smartphone entweder konventionell über den Einschalter auf oder wie bei Nokias Lumia-Geräten mit einem Doppeltipp auf den Bildschirm.Der Sperrbildschirm zeigt in der linken oberen Ecke neue Nachrichten und weitere Statusmeldungen. Wird eine Sicherheitssperre mit Code eingerichtet, erscheint diese nach dem Wegwischen des Sperrbildschirms. Am oberen Displayrand ist ein in der aktuellen Hauptfarbe gehaltener heller Streifen zu sehen. Dieser zeigt an, dass mit einem Wisch von der Bildschirmmitte nach unten eine Menüauswahl aufgerufen werden kann - ein System, das Jolla an zahlreichen Stellen des Betriebssystems nutzt.

Über dieses Menü kommt der Nutzer im Falle des Sperrbildschirms schnell zu den Einstellungen, der Kamera und der Telefonfunktion. Außerdem kann er das Smartphone stumm schalten. In Apps kann er mit der Geste meist grundlegende Funktionen ausführen, beispielsweise einen Kontakt in der Telefon-App suchen oder im Browser einen neuen Tab erstellen.Wischt der Nutzer vom oberen Rand nach unten in den Bildschirm hinein, schaltet er das Smartphone in den Standby-Modus - dies funktioniert auch von der Übersicht der geöffneten Apps und dem App-Verzeichnis aus. Innerhalb einer App führt diese Geste dazu, dass das Programm geschlossen wird. Ein Wisch vom linken oder rechten Rand in den Bildschirm hinein legt die App auf dem Übersichtsbildschirm ab, wo sie schnell wieder aufgerufen werden kann. Zudem kann der Nutzer hier bei manchen Apps Grundfunktionen ausführen, ohne das Programm selbst zu öffnen. Insgesamt können maximal neun Apps in der Übersicht abgelegt werden, ab der zehnten wird die jeweils älteste automatisch ausgeblendet, aber nicht beendet.

Dieser Übersichtsbildschirm ist besonders bei Jollas eigenem E-Mail-Client nützlich, da so schnell kontrolliert werden kann, ob neue Nachrichten vorliegen. Beim Browser ist es möglich, die aktuell geöffnete Seite neu zu laden oder einen neuen Tab zu öffnen. Zusätzlich werden bei manchen Apps Informationen angezeigt, so dass diese stellenweise ähnlich wie Widgets unter Android arbeiten.Wischt der Nutzer von unten in den Bildschirm, öffnet er die Benachrichtigungsübersicht. Hier erscheinen Benachrichtigungen von allen eingerichteten Konten, also beispielsweise Google-Plus-, Facebook-, Twitter- und SMS-Nachrichten. Diese erscheinen auch dann, wenn keine der passenden Apps installiert ist - neue Facebook-Kommentare oder Nachrichten werden beispielsweise direkt im Browser angezeigt, wenn auf die Benachrichtigung geklickt wird.Ähnlich wie bei Windows Phone 8 erscheint jede Benachrichtigung auch als Toast-Nachricht, die direkt angeklickt werden kann. Solch eine Benachrichtigung erscheint auch, wenn der Nutzer beispielsweise E-Mails löscht: Er hat dann fünf Sekunden Zeit, mit einem Fingertipp die Löschung noch zu verhindern.

Innerhalb von Menüs und manchen Apps navigiert der Nutzer ebenfalls mit Wischgesten. Ein Wisch nach links entspricht dabei entweder dem Befehl für vorwärts oder dient der Zustimmung; ein Wisch nach rechts bringt den Nutzer zum vorigen Bildschirm zurück. Jede Wischgeste kann bei Sailfish OS auch nur angedeutet werden. So kann der Nutzer etwa bei einer Benachrichtigung über eine neue E-Mail kurz nach deren Absender schauen, während er weiter in der aktuell genutzten App bleibt. Dieses Prinzip erinnert an den Blackberry Hub von Blackberrry 10, bei dem der Nutzer durch eine angedeutete Geste einen Blick auf seine E-Mails werfen kann.Aktuell ist die App-Auswahl im Jolla-Store noch sehr übersichtlich. Das Jolla-Smartphone wird relativ nackt ausgeliefert, nicht einmal ein E-Mail-Programm ist aktuell vorinstalliert. Jolla hat daher im Appstore eine eigene Rubrik mit grundlegenden Programmen angelegt. Hier finden sich neben dem E-Mail-Client auch Programme wie eine Taschenrechner-App, ein Dokumenten-Reader und eine nachinstallierbare Unterstützung für Microsoft Exchange.

Die nativen Sailfish-OS-Apps können in Qt oder QML entwickelt werden. Bevor das erste Jolla-Smartphone auf den Markt kam, hatte der Hersteller angekündigt, dass auch Android-Apps unter Sailfish OS laufen. Jolla selbst hält diese Option für essenziell, um auf dem Smartphone-Markt eine Chance zu haben, wie ein Mitarbeiter Golem.de erklärt. Zu stark sei mittlerweile Androids Dominanz, die mit einem gewissen Grad an Kompatibilität durchbrochen werden solle. Über den Yandex-Appstore lassen sich einfach Android-Programme installieren, wie beispielsweise Skype oder der Opera-Browser. Die Auswahl ist aber auch hier begrenzt.Android-APKs lassen sich jedoch auch problemlos manuell auf dem Jolla-Smartphone installieren. Dazu muss eine APK-Datei einfach ausgeführt werden, die App wird dann automatisch installiert. Da es momentan noch keinen Datei-Explorer zu geben scheint, sind per USB-Kabel auf das Smartphone gespielte Dateien allerdings nicht aufzufinden. Werden die APKs in einen Cloud-Speicher hochgeladen, können sie aber heruntergeladen und installiert werden. Das ist umständlich, solange es keinen Dateimanager für Sailfish-OS gibt. Zwar kann über den Yandex-Store der ES File Manager für Android installiert werden, dieser hat jedoch keinen Zugriff auf das Dateisystem von Sailfish OS.

Manche Android-Apps funktionieren auf Jollas Smartphone nicht. Dazu zählen beispielsweise einige Programme, die zusätzliche Dateien herunterladen müssen.In einer Android-App kann der Nutzer nicht mit Gesten in Menüs zurückgehen, dafür wird die von Android gewohnte Zurück-Taste eingeblendet. Auch die zuletzt verwendeten Apps kann der Nutzer mit einem Software-Button einblenden, den Home-Button gibt es nicht. Um zum Startbildschirm zurückzukehren oder die App zu schließen, verwendet der Nutzer die Sailfish-OS-Befehle.Die Android-Kompatibilität Jollas geht so weit, dass Android-Nutzer künftig Sailfish OS einfach auf ihren Smartphones installieren können, wie Jolla-Chef Tomi Pienimäki dem Magazin Talouselämä verraten hat. "Das ist der Plan. Wir sind im Geräte- und im Betriebssystemgeschäft. Es ist ziemlich einfach, Sailfish OS auf einem Android-Gerät zu installieren", erklärt Pienimäki.

Insgesamt ist Sailfish OS übersichtlich und gut gelungen, zudem läuft es - abgesehen vom ruckeligen Browser - flüssig in den Menüs. Auch mit mehreren geöffneten Apps kann das Jolla-Smartphone gut umgehen. Jedoch stehen aktuell noch kaum die Hardware fordernde native Apps zur Verfügung. Die Kompatibilität zu Android-Apps ermöglicht es dem Nutzer, das App-Spektrum zu erweitern. Momentan noch nicht vorhandene native Sailfish-OS-Apps können auf diese Weise ersetzt werden, beispielsweise Facebook und Twitter. Aktiviert der Nutzer den Entwicklungsmodus, kann er mit einem Command-Terminal auf das System zugreifen. Da Sailfish OS ein echtes Linux-System ist, ist die Shell komplett funktionstüchtig.Die Benutzerführung ist umfangreich, durchdacht und intuitiv, Jolla hat das bereits gute Gestensystem von Blackberry 10 noch übertroffen. Stärker als bei anderen gestenbasierten Betriebssystemen passierte es uns, dass wir auf anderen Smartphones die Sailfish-OS-Gesten ausführen wollten - besonders den Aufruf der Benachrichtigungen und das Ablegen der Apps. Auch für Nutzer, die von mobilen Betriebssystemen ohne Gestensteuerung wie Android oder iOS kommen, ist Sailfish OS bereits nach kurzer Zeit zugänglich.

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Zu dieser Aussage passt allerdings nicht, dass der nun verwendete Akku eine deutlich geringere Kapazität hat. Statt 2.100 mAh sind es nur noch 1.800 mAh. Vielleicht durch diesen Schritt hat sich das Gewicht von 146 auf 140 Gramm verringert. Das Gehäuse ist hingegen dicker geworden, es misst nun 10 mm statt 9,9 mm. Auch bei der Hauptkamera gibt es eine Änderung. Aus der 12-Megapixel-Kamera wurde ein 13-Megapixel-Modell.Der Hersteller will das Yotaphone mit 2 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher zu einem Listenpreis von etwa 500 Euro auf den Markt bringen. Das LTE-Smartphone mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean hat einen Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 4,3 Zoll und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das E-Paper-Display auf der Gehäuserückseite hat ebenfalls eine Diagonale von 4,3 Zoll und liefert eine Auflösung von 460 x 640 Pixeln. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite kann das Gerät mit Gesten bedient werden.Yota Devices hat Golem.de auf Anfrage mitgeteilt, dass der Yotaphone-Verkauf in Deutschland auch über die Yotaphone-Seite doch erst Mitte Dezember 2013 beginnt. Der Verkauf startete also nicht am 4. Dezember 2013, wie es in der gestrigen Pressemitteilung des Unternehmens versprochen wurde. Auch auf der Yotaphone-Facebook-Seite ist nur noch von einem Verkaufsstart Mitte Dezember 2013 die Rede. Derzeit ist nicht bekannt, warum erst ein Verkaufsstart noch am gleichen Tag versprochen und dieser dann nicht eingehalten wurde.

Canon hat mit der EOS M2 eine zweite spiegellose Systemkamera vorgestellt - allerdings erst einmal nur in Japan und China. Besonders der Autofokus wurde überarbeitet. Er war der größte Schwachpunkt des Vorgängers.
Die Canon EOS M2 ist mit dem sogenannten "Hybrid CMOS AF II" ausgestattet. Der Autofokus soll deutlich schneller reagieren als der im Vorgängermodell EOS M1. Der Sensor ist wie gehabt im APS-C-Format gehalten und nimmt immer noch 18 Megapixel auf. Seine Lichtempfindlichkeit reicht bis ISO 25.600.Canon, der größte Kamerahersteller der Welt, steigt mit der M1 erst sehr spät in den Markt für spiegellose Systemkameras ein - und legte dann im September 2012 eine Kamera vor, die eine durchaus gute Bildqualität erreichte. Der Autofokus agiert zwar recht sicher, dafür aber auch sehr langsam, wovon sich Golem.de überzeugen konnte. Canon schob zwar Mitte 2013 eine neue Firmware hinterher, die einen deutlich schnelleren Autofokus ermöglichte, doch da waren die schlechten Testergebnisse schon gemeinhin bekannt.

Die M1 misst 108,6 x 66,5 x 32,3 mm und wiegt mit Akku und Speicherkarte ohne Objektiv rund 298 Gramm. Sie erinnert optisch an ein Kompaktmodell, lässt sich aber mit Wechselobjektiven und Systemblitzen ausrüsten. Die M2 ist 104,9 x 65,2 x 31,6 mm groß und wiegt 274 Gramm. Per WLAN können Daten zwischen ihr und Tablets, Smartphones und Rechnern ausgetauscht werden.Die Kameras werden fast ausschließlich über einen 3 Zoll (7,62 cm) großen Touchscreen gesteuert. Einen optischen Sucher gibt es genauso wenig wie einen elektronischen. Mit dem Kitobjektiv "EF-M 18-55mm" kostet die M2 84.800 Yen - das entspricht rund 610 Euro. Ob die Kamera auch irgendwann ihren Weg nach Deutschland findet, ist ungewiss.2009 haben MIT-Forscher zum Kopenhagener Klimagipfel den E-Bike-Nachrüstsatz Copenhagen Wheel vorgestellt. Vier Jahre später bringt die MIT-Ausgründung Superpedestrian das System auf den Markt.
Ein E-Bike aus einem normalen Fahrrad macht das Copenhagen Wheel. Der Nachrüstsatz ist ab sofort vorbestellbar und soll im Frühling 2014 ausgeliefert werden

700 US-Dollar, umgerechnet etwa 515 Euro, kostet der Bausatz für Schnellentschlossene; dazu kommen 78 US-Dollar Versandkosten. Die Auflage ist auf 1.000 Stück limitiert. Später wird das Copenhagen Wheel 100 US-Dollar teurer.Entwickelt wurde das Copenhagen Wheel von Wissenschaftlern vom Senseable City Laboratory am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Gebaut wird es von Superpedestrian, einem in Boston ansässigen Unternehmen. Es wurde Ende vergangenen Jahres von Assaf Biderman, dem stellvertretenden Leiter des Projekts, gegründet.Vorgestellt wurde das Copenhagen Wheel zur UN-Klimakonferenz, die 2009 in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen stattfand. Es ist ein Energierückgewinnungssystem für das Fahrrad: Es besteht aus einem 26 Zoll großen und knapp 6 Kilogramm schweren Hinterrad, in dessen Nabe ein Elektromotor und ein Akku untergebracht sind.Der Elektromotor hat in der US-Version eine Leistung von 350 Watt. Nach Europa wird eine Variante mit 100 Watt weniger geliefert. Der Motor unterstützt den Radler, etwa beim Bergauffahren oder beim Überholen.

Der Akku bietet eine Reichweite von etwa 50 Kilometern, dann muss er wieder für etwa vier Stunden an die Steckdose. Die Reichweite kann durch Rekuperation beim Bremsen und beim Rollen verlängert werden.Gesteuert wird das System über eine Smartphone-App, die es für Android und iOS gibt. Darüber kann der Radler festlegen, in welchem Maß der Elektromotor ihn unterstützen soll. Das System erkennt dann selbst, wie viel Schub es zugeben muss, um die gewünschte Unterstützung zu erreichen.Daneben zeichnet die App die gefahrenen Strecken auf und wertet Daten aus wie etwa den Kalorienverbrauch, zurückgelegte Wege und bewältigte Steigungen. Schließlich kann der Radler mit der App das Fahrrad abschließen. Die Kommunikation zwischen Smartphone und Copenhagen Wheel erfolgt über Bluetooth.E-Inks neue Displaytechnik Fina nutzt Glas als Trägermaterial und ermöglicht dünnere und leichtere Displays. Der erste E-Book-Reader mit Fina hat etwa A4-Format.
E-Ink hat eine neue Version seines E-Paper-Displays vorgestellt, die besonders für große und leichte Displays geeignet ist. Der erste Hersteller, der ein Gerät damit ausstattet, ist das ukrainische Unternehmen Pocketbook.

Fina heißt die neue Displaygeneration. Sie unterscheidet sich von den Vorgängern dadurch, dass sie als Trägermaterial Glas nutzt, das mit Dünnfilmtransistoren (Thin Film Transistor, TFT) beschichtet ist. Bisher wurde Kunststoff als Substrat genutzt. Fina hat aber die gleichen Vorteile wie ein herkömmliches E-Paper: Es ist bei Sonnenlicht gut lesbar und benötigt wenig Energie.Vorteil sei, dass es nur etwa halb so dick sei wie ein herkömmliches TFT-Display und auch nur halb so schwer, erklärt E-Ink. Ein 13,3 Zoll (knapp 33,8 cm) großer Bildschirm etwa wiege nur rund 60 Gramm. Fina eigne sich deshalb besonders gut für mobile Geräte mit einer Anzeigefläche.Das erste Gerät, das mit Fina ausgestattet wird, ist der Pocketbook CAD Reader. Das ist ein E-Book-Reader, der für Architekten und andere Nutzer auf einer Baustelle gedacht ist. Dafür sollte das Gerät groß genug sein, um Pläne angemessen darstellen zu können. Es sollte aber auch leicht sein, erklärt Dmitriy Schemet, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Pocketbook.Der CAD Reader hat ein 13,3-Zoll-Display - das entspricht in etwa einem A4-Blatt. Er hat einen 1-GHz-Zweikernprozessor und 2 GByte Arbeitsspeicher. Der Akku hat eine Nennladung von 8.000 mAh. Über die Laufzeit macht der Hersteller keine Angaben. Daten können drahtlos per WLAN oder UMTS auf den Reader übertragen werden.

Die 16 GByte Speicher reichen laut Hersteller aus, um die Pläne von 200 Projekten zu speichern. Eine CAD-Software, um die Pläne anzuzeigen oder zu bearbeiten, ist vorinstalliert. Bedient wird das Gerät per Touchscreen oder mit einem Digitizer.Der CAD Reader soll auf der Konferenz Autodesk University vorgestellt werden. Die wird am heutigen Dienstag in Las Vegas eröffnet und endet am 5. Dezember.Der BMW i3 - das erste kommerzielle Elektrofahrzeug des Automobilherstellers BMW - könnte schon bald ein größeres Fahrzeug für Familien an die Seite gestellt bekommen. Der i5 wäre dennoch nicht länger als ein Mini Countryman. Die Plattform des Elektroautos BMW i3 soll nach Informationen des britischen Magazins Autocar verlängert werden, um daraus den i5 zu bauen. Der Minivan soll etwa 250 mm länger sein als der i3 und angeblich schon vor 2015 auf den Markt kommen, hat das Magazin von Insidern erfahren.Mit zusätzlichem Fußraum im Fond des Wagens und einem größeren Kofferraum wäre das neue Elektroauto nicht nur familienfreundlicher, sondern auch repräsentativer als der gegenwärtige i3, der nur rund vier Meter (3,999 Meter) misst. Autocar berichtet, dass der i5 100 mm zusätzlichen Fußraum und 150 mm als hinteren Überhang dazugewinnen soll. Damit wäre das Fahrzeug immer noch nicht bedeutend größer als der Mini Countryman von BMW, der auf 4,097 Meter Länge kommt.

Als Karosseriebasis kommt der BMW i3 mit einem Alu-Spaceframe aus, in dem der Akku und die Antriebseinheit stecken. Darauf steht die Fahrgastzelle aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Das Fahrzeug besitzt keine Türsäule. Dieser Umstand und die sonstige Konstruktionsweise machen es vergleichsweise einfach, ein größeres Fahrzeug zu bauen, das auch mehr Platz für einen größeren Akku oder einen stärkeren Range-Extender-Motor bieten könnte.In vier bis fünf Jahren sollen Amazons Drohnen die Pakete des Onlineversandhändlers in den USA ausliefern. Technisch ist das heutzutage schon machbar. Die Antworten auf wichtige Fragen.
Drohnen, die Amazon-Pakete ausliefern: Wer das Video des Internetversandhändlers anklickt, mag es zunächst für eine Parodie halten. Aber die Amerikaner sind nicht die einzigen, die einen solchen Luft-Lieferservice planen. So will der australische Buchhändler Zookal im kommenden Jahr zusammen mit dem Startup Flirtey in Sydney Bücher per Minihubschrauber ausliefern. Das US-Startup Matternet arbeitet bereits seit mehreren Jahren an einem Drohnennetzwerk für Entwicklungsländer, um etwa Medikamente in schwer zugängliche Dörfer zu transportieren. In Kenia startet gerade ein Millionen-Dollar-Wettbewerb rund um unbemannte Flugtransporter. Das Ziel der Flying Donkey Challenge: Teams sollen Drohnen bauen, die bis zu 60 Kilogramm schwere Pakete transportieren. Damit sollen sogar Landwirte ihre Ernte zu Märkten in der Region fliegen. Auch die Forschungsabteilungen von Transportfirmen wie etwa DHL beobachten die technische Entwicklung aufmerksam. Vom 9. bis 12. Dezember bringt der DHL-Paketkopter zu Testzwecken Medikamente an Kunden, die sich an der Aktion beteiligt haben.

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March 12, 2017

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Insgesamt ist LGs Optimus UI übersichtlich und bietet zahlreiche hilfreiche Funktionen, die die Benutzung erleichtern. Von Slide Aside hätten wir uns allerdings mehr versprochen - im Grunde ist sie nur eine schick designte App-Übersicht, die nicht mehr kann als die native von Android.Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 4.600 mAh, LG verspricht eine Akkulaufzeit von fast 30 Tagen. In unserem Test hat das Tablet über zwei Tage ungenutzt bei aktiviertem WLAN nur knapp 5 Prozent Ladung verloren. In der alltäglichen Nutzung mit Surfen, Facebook und Twitter, Spielen und Videos schauen hält das Tablet locker zwei Tage ohne Aufladen durch.Das G Pad läuft flüssig in den Menüs und reagiert schnell auf Benutzereingaben. Auch bei mehreren geöffneten Apps kommt das Tablet nicht ins Stocken. Grafisch aufwendigere Titel wie Dead Trigger 2 oder Riptide GP 2 laufen ebenfalls ruckelfrei auf dem Gerät. Der Standardbrowser schafft es anders als Googles Chrome-Browser, Internetseiten ohne Stocken anzuzeigen.

In den Benchmark-Tests erreicht das G Pad gute Ergebnisse, die bei fast allen Tests nur leicht unterhalb denen des neuen Nexus 7 von Google liegen. Den Icestorm-Test des 3D-Mark-Benchmarks reizt das Tablet aus, beim Icestorm Extreme erreicht das Gerät einen Wert von 6.048 Zählern. Dies liegt etwas unterhalb des neuen Nexus 7 (6.550 Punkte) und des Samsung Galaxy S4 Active (6.739 Zähler). Im Icestorm Unlimited kommt das G Pad auf 9.196 Punkte, knapp 2.000 Zähler weniger als das Nexus 4.Beim Grafiktest GFX Benchmark erreicht das G Pad im Egypt-HD-Test einen Onscreen-Wert von 39 fps und einen Offscreen-Wert von 38 fps. Das aktuelle Nexus 7 schafft hier 40 fps bei beiden Tests. Im anspruchsvolleren T-Rex-HD-Test kommt das G Pad auf 13 fps im Onscreen-Modus und 14 fps im Offscreen-Modus. Hier erreicht das neue Nexus 7 mit 15 und 16 fps leicht mehr.

Im Hardware-Benchmark Geekbench 3 schafft das G Pad im Single-Modus einen Wert von 632, im Multi-Modus 1.881 Zähler. Diese Werte liegen knapp über denen des aktuellen Nexus 7 (583 und 1.837 Punkte). Im Javascript-Benchmark Octane 2.0 kommt das G Tab auf 2.086 Zähler.LG hat mit dem G Pad 8.3 ein auf den ersten Blick etwas unauffälliges, aber bei näherer Betrachtung grundsolides und gutes Android-Tablet mit hervorragendem Display auf den Markt gebracht. Dabei geht der südkoreanische Hersteller bei der verbauten Hardware keine Experimente ein und setzt auf bewährte Komponenten. Dies wird ergänzt durch mal mehr, mal weniger sinnvolle Verbesserungen der Bedienbarkeit, zudem ist das Gehäuse handlich.Insbesondere die Qpair-Funktion erweitert das Benutzungsspektrum des Tablets stark. LG hat mit ihr das fehlende Mobilfunkmodem gut ersetzen können, wofür nicht nur die einfache Internetanbindung über das Android-Smartphone sorgt. Auch die Möglichkeit, sich Anrufe, SMS und andere Benachrichtigungen vom Smartphone auf dem Tablet anzeigen zu lassen, ist praktisch. Die Slide-Aside-Funktion hingegen hat uns nicht überzeugen können.

Dass im G Pad kein Snapdragon-800-Prozessor eingebaut ist, schadet der Nutzbarkeit nicht merklich. Der Nutzer navigiert ohne Ruckler durch Menüs und die Startbildschirme, das Tablet reagiert schnell, Anwendungen laufen flüssig. Von der Leistung her liegt das G Pad in etwa auf dem Niveau des neuen Nexus 7.Für Googles 7-Zoll-Tablet ist das G Pad 8.3 ein ernstzunehmender Konkurrent. Zwar kostet die 16-GByte-Version des Nexus 7 nur mit WLAN ungefähr 70 Euro weniger, dafür ist der Bildschirm hier aber mit 7 Zoll auch merklich kleiner und es fehlt ein Steckplatz für Speicherkarten. Zudem machen die zusätzlichen Funktionen der LG-Benutzeroberfläche für uns den Nachteil einer nicht komplett aktuellen Android-Version beim G Pad mehr als wett.Mit seinem 8,3-Zoll-Format ist das G Pad handlich genug, um es mitzunehmen und bietet gegenüber 7-Zoll-Tablets wie dem neuen Nexus 7 eine angenehmere Bildschirmgröße. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Android-Tablet unter 10 Zoll zu kaufen, sollte sich das G Pad unbedingt anschauen. Wir finden, dass sich die Anschaffung für einen Preis unter 300 Euro lohnt.

Medion bringt kurz vor Weihnachten ein 7-Zoll-Tablet zum Preis von 100 Euro auf den Markt. Das 7-Zoll-Tablet läuft mit Android 4.2 und hat einen Quad-Core-Prozessor. Bei Displayauflösung und Größe des Flashspeichers macht sich der niedrige Preis negativ bemerkbar.
Das Lifetab E7316 hat einen 7 Zoll großen Touchscreen mit einer vergleichsweise geringen Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln. Für ein aktuelles 7-Zoll-Tablet ist das nicht viel. Ob ein kratzfestes Glas verwendet wird, ist nicht bekannt. Im Tablet steckt ein nicht näher spezifizierter Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,6 GHz. 1 GByte groß ist der Arbeitsspeicher und der Flash-Speicher beträgt 8 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist vorhanden, die Speicherkarten dürfen maximal 64 GByte groß sein.Das Tablet hat kein Mobilfunkmodem und unterstützt zumindest WLAN-n. Welche weiteren WLAN-Standards abgedeckt werden, ist derzeit nicht bekannt. Bluetooth ist in der Version 2.1 vorhanden, zu einem GPS-Empfänger liegen keine Angaben vor. Das Tablet hat hinten eine 2-Megapixel-Kamera und vorne eine 0,3-Megapixel-Kamera.

Das Tablet soll mit dem Lithium-Polymer-Akku eine Laufzeit von maximal 4 Stunden erreichen. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, ist nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, dass dieser Wert im Praxiseinsatz deutlich geringer ausfällt. Das Tablet misst 192 x 122 x 10,8 mm und wiegt 310 Gramm. Das Tablet wird vorinstalliert mit Android 4.2 alias Jelly Bean ausgeliefert. Ob das Tablet ein Update auf Android 4.3 oder das aktuelle Android 4.4 erhält, ist nicht bekannt.Aldi-Nord bietet Medions Lifetab E7316 ab dem 19. Dezember 2013 zum Preis von 100 Euro an. Ob das Tablet auch bei Aldi-Süd in den Verkauf geht, ist noch nicht bekannt.Ende vergangener Woche hatten Aldi Nord und Aldi Süd das Medion-Tablet Lifetab E10316 im Verkauf, ein 10-Zoll-Tablet zum Preis von 180 Euro.Bei Aldi-Süd wird ab dem 12. Dezember 2013 das etwas schlechter ausgestattete Lifetab E7312 von Medion für 100 Euro angeboten. Im Unterschied zu dem Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz gibt es dort nur einen Dual-Core-Prozessor mit 1,4 GHz; ansonsten gleicht sich die technische Ausstattung. Medions Lifetab E7312 gab es im Oktober 2013 bereits bei Aldi-Nord.

Qualcomm hat mit Gimbal Proximity Beacon ein System vorgestellt, mit dem Nutzer von iOS 7 auf kurzen Distanzen getrackt werden können. So kann der Kunde unmittelbar vor dem Verkaufsregal eine Nachricht mit aktuellen Produktinformationen auf sein iPhone erhalten, wenn er das will.
Die Gimbal Proximity Beacons von Qualcomm sind kleine Bluetooth-Geräte, die in zwei Ausführungen angeboten werden. Eine Variante kann in Innenräumen genutzt werden, die andere ist für den Einsatz im Freien gedacht. Durch mehrere dieser preiswerten Geräte lassen sich iPhones und iPads auf ungefähr 30 cm genau lokalisieren.Apple nennt die gleiche Technik iBeacon. Sie ist noch recht unbekannt, obwohl sie von Anfang an in iOS 7 eingebaut war. Anstelle allgemeiner Informationen können ortsbasiert auch sehr detaillierte Hinweise gegeben werden. Das ist möglich, weil die Funkreichweite von Bluetooth sehr gering ist. Umso kleiner können die Zonen sein, in denen die iBeacons arbeiten.Gimbal von Qualcomm richtet sich deshalb auch vornehmlich an Händler, die Zusatzinformationen für ihre Kunden verbreiten wollen. Nach Angaben des Herstellers soll das System später auch Android-kompatibel sein.

Die Gimbal-Beacons messen 95 x 102 x 24 mm beziehungsweise 28 x 40 x 5,6 mm. Eine Softwareplattform zum Aufbereiten der Nachrichten, die an die iPhones geschickt werden, ist ebenfalls im Angebot. Die Akkulaufzeit der kleineren Version für den Inneneinsatz liegt bei mehreren Monaten, die größere Version für den Außeneinsatz soll ein bis drei Jahre mit einem Akku auskommen.Je nach Abnahmemenge sollen die kleinen Indoor-Module pro Stück 5 US-Dollar und die größeren Outdoor-Modelle rund 10 US-Dollar kosten.Der Anwender muss die Funktion zum Tracking in iOS beziehungsweise den Apps, die diese Funktion unterstützen, manuell aktivieren. Die Standardeinstellungen verhindern, dass er Nachrichten erhält. Die Kaufhauskette Macy's will die iBeacon-Technik in einigen Filialen testen und Apple hat sie in allen US-Filialen eingerichtet.Der kleine Blitz in Smartphones kann nicht viel ausrichten, um Licht ins Dunkel zu bringen. Diese Aufgabe soll nun die Handyhülle Lightstrap übernehmen, die mit zahlreichen LED ausgerüstet ist.
Smartphone-Blitze bestehen meist aus einer oder mehreren LEDs, die ihre Umgebung nur schwach ausleuchten können. Im Porträtbereich ist das durchaus sinnvoll, aber schon bei Kleingruppenaufnahmen kommt es zu massiven Randabschattungen. Dieses Problem soll nun die Hülle Lightstrap von Brick & Pixel lösen. Sie passt auf das iPhone 5 und das 5S und beinhaltet zahlreiche LEDs, die hinter einem diffusen Plastikrahmen eingebaut sind, der ein besonders gleichmäßiges und weiches Licht ermöglichen soll.

Ihre Entwicklung wird über Kickstarter finanziert, wobei es schon einen funktionierenden Prototyp gibt, der noch verfeinert wird, bevor mit der Serienproduktion des Smartphone-Blitzes begonnen werden kann.Der Blitz ist über einen Lichtsensor mit dem iPhone verbunden. Löst dessen Blitz aus, wird automatisch auch die Beleuchtung der Hüllenlampe eingeschaltet. Sie lässt sich manuell in sieben Stufen in ihrer Helligkeit regulieren. Außerdem soll die Farbtemperatur des Lichts verändert werden können. Die Hülle ist nicht zuletzt wegen der LEDs und deren Stromversorgung recht klobig geraten. Der integrierte Akku mit 1.000 mAh soll für 500 Bilder reichen beziehungsweise 30 Minuten Dauerlicht bereitstellen, das zum Filmen verwendet werden kann.Die Lightstrap-Hülle von Brick & Pixel soll 87 US-Dollar plus 20 US-Dollar für den Versand nach Deutschland kosten. Für die Serienproduktion werden 245.000 US-Dollar benötigt. Das Projekt steht derzeit bei etwa 45.000 US-Dollar und hat noch einen knappen Monat bis zum 3. Januar 2014 Zeit, das Geld zusammenzubekommen.

Das britische Team Virgin Racing hat sich als vorletztes Team für die Formel E angemeldet. Die FIA hat in Paris den Rennkalender abgesegnet. Damit ist die Elektrorennsportserie fast startbereit.
Das britische Unternehmen Virgin wird mit einem eigenen Team bei der Elektrorennsportserie Formel E antreten. Virgin-Gründer Richard Branson hat seine Unterstützung zugesagt, wird das Rennteam aber nicht selbst leiten. Chef von Virgin Racing wird Alex Tai. Tai war auch schon für kurze Zeit Chef des Formel-1-Teams von Virgin. Das kurze Formel-1-Gastspiel von Virgin Racing war indes nicht sehr erfolgreich: Mit einem unterlegenen Auto fuhren die Briten hoffnungslos hinterher. In den Formel E stehen die Chancen aber besser: In der ersten Saison treten die Teams mit einem Einheitsauto an, dem Spark-Renault SRT_01E.

Der SRT_01E ist ein offenes, einsitziges Auto mit freistehenden Rädern. Es wird von einem Elektromotor angetrieben, der eine Maximalleistung von 200 Kilowatt (kW) hat. Die volle Leistung soll allerdings nur im Training und in der Qualifikation zur Verfügung stehen. Im Rennen ist die Leistung auf 133 kW begrenzt. Die Fahrer können aber im Rennen kurzzeitig die 67 kW zum Beschleunigen abrufen.Der Spark-Renault SRT_01E auf der IAA 2013. FIA-Präsident Jean Todt und Alejandro Agag, Chef des Vermarkters FEH, hatten das Auto kurz zuvor enthüllt. Der Spark-Renault SRT_01E auf der IAA 2013. FIA-Präsident Jean Todt und Alejandro Agag, Chef des Vermarkters FEH, hatten das Auto kurz zuvor enthüllt. Der Bolide beschleunigt in rund 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird voraussichtlich bei 225 km/h abgeregelt. Der Lärmpegel der Autos soll bei etwa 80 Dezibel liegen. Das Auto wiegt 800 Kilogramm, davon entfallen 200 Kilogramm auf den Akku.Das Auto wird vom französischen Unternehmen Spark Racing Technology gebaut. Der Antriebsstrang kommt von den britischen Motorsportunternehmen McLaren und Williams, das Monocoque Chassis vom italienischen Hersteller Dallara. Vorgestellt wurde es im September auf der IAA in Frankfurt. Den ersten Test hat das Auto Ende November auf der Rennstrecke La Ferté Gaucher bei near Choisy-le-Roi in Frankreich absolviert.

Virgin ist das neunte Team, das sich zu der Rennsportserie angemeldet hat. Diese ist damit fast komplett: Es fehlt noch ein Team. Das Starterfeld ist international - mit Teams aus den USA, China, Japan und Indien. Europa ist vertreten mit Teams aus Frankreich, Großbritannien sowie Team Audi Sport Abt aus Deutschland. Fahrer sind noch keine nominiert.Auf seiner Jahresversammlung, die derzeit in Paris stattfindet, hat der Weltauto- und Motorsportverband Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) den Kalender für die erste Saison festgelegt. Danach wird die Saison zehn Rennen umfassen. Alle werden auf Stadtkursen in Metropolen ausgetragen.Gefahren wird auf drei Kontinenten. Saisonstart ist am 13. September 2014 in der chinesischen Hauptstadt Peking. Es folgt Putrajaya in Malaysia am 18. Oktober. Danach geht es nach Amerika, wo die meisten Rennen stattfinden: Den Anfang macht Südamerika mit Rio de Janeiro am 15. November und Punta del Este in Uruguay am 13. Dezember.Das erste Rennen 2015 wird am 10. Januar in Buenos Aires gestartet. Dann folgen zwei Rennen in den USA, am 14. Februar in Los Angeles und genau einen Monat später in Miami. Saisonabschluss bilden drei Rennen in Europa: Am 9. Mai wird in Monte Carlo gefahren. Am 30. Mai sirren die Motoren in Berlin, voraussichtlich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Der letzte Lauf findet am 27. Juni in London statt.

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In der ersten Saison stehen die Chancen tatsächlich besser: Alle 20 Fahrer sitzen im gleichen Auto, dem Spark-Renault SRT_01E, das im September auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wurde. Der Formelrennwagen - ein offener Einsitzer mit freistehenden Rädern - wird von einem Elektromotor mit einer Maximalleistung von 200 Kilowatt (kW) angetrieben. Die volle Leistung wird aber voraussichtlich nur in der Qualifikation zur Verfügung stehen. Im Rennen ist die Leistung auf 133 kW begrenzt. Die Fahrer können aber im Rennen kurzzeitig die 67 kW zum Beschleunigen abrufen.Der Bolide beschleunigt in rund 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, bei einer Höchstgeschwindigkeit von voraussichtlich 225 km/h. Der Lärmpegel der Autos soll bei etwa 80 Dezibel liegen. Der Wagen wiegt 800 Kilogramm, davon entfallen 200 Kilogramm auf den Akku.Mit dem Einheitsrenner wird aber nur die erste Saison gefahren. Danach können die Teams eigene Autos entwickeln. Venturi hat bereits einen Rennwagen angekündigt, dessen Antriebsstrang auf dem des Rekordfahrzeuges Venturi VBB-3 basiert.

DiCaprio begründet die Beteiligung mit seinem Engagement für den Umweltschutz. "Die Zukunft unseres Planeten hängt von unserer Fähigkeit ab, uns für kraftstoffeffiziente, saubere Fahrzeuge starkzumachen", sagte DiCaprio. Die Entscheidung für eine umweltfreundliches Rennteam sei richtungsweisend, weshalb er sich glücklich schätze, ein Teil davon zu sein. Der Schauspieler fährt auch selbst Elektroauto.Venturi Grand Prix komplettiert das Starterfeld aus zehn Teams, die mit je zwei Fahrern antreten. In der vergangenen Woche hatte der britische Unternehmer Richard Branson ein Team angemeldet. Die Teams stammen aus den USA, China, Japan und Indien. Europa ist vertreten mit Teams aus Frankreich, Großbritannien sowie dem Team Audi Sport ABT aus Deutschland. Fahrer sind noch keine nominiert.Die erste Saison der Formel E startet am 13. September 2014 in der chinesischen Hauptstadt Peking. Es werden zehn Läufe auf Stadtkursen ausgetragen, darunter auch einer in Berlin. Das letzte Rennen findet am 27. Juni in London statt.

Mit dem G Pad 8.3 bringt LG nach über zwei Jahren sein zweites Android-Tablet auf den Markt. Mit einem guten Display, einem Quad-Core-Prozessor und einer Benutzeroberfläche mit sinnvollen Softwarefunktionen ist es bei einem Preis unter 300 Euro ein Konkurrent für das neue Nexus 7.
LG wagt sich mit dem G Pad 8.3 nach längerer Pause wieder auf den Markt für Android-Tablets. Kurz vor der Ifa 2013 hatte der südkoreanische Hersteller das 8,3-Zoll-Gerät vorgestellt, neben dem Display mit Full-HD-Auflösung soll das Tablet vor allem durch die Zusatzfunktionen der eigenen Benutzeroberfläche punkten - so wie die vereinfachte Einstellung, mit dem Gerät über ein Smartphone ins Internet zu gehen. Diese ist jedoch auch nötig, da LG keine UMTS-Version des Tablets anbietet.

Zudem hat LG weitere Funktionen eingebaut, die den Benutzungskomfort erhöhen sollen. So kann das Tablet durch einen Doppeltipp aufgeweckt werden, einen Multi-Window-Modus hat es ebenfalls. Mit einer Wischgeste können außerdem bis zu drei Programme abgelegt werden. Inwieweit diese Funktionen im Alltag einen Vorteil bringen, hat sich Golem.de in einem umfassenden Test angeschaut. Der IPS-Bildschirm des G Pad ist 8,3 Zoll groß und damit etwas größer als bei anderen 8-Zoll-Tablets. Die Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln ergibt eine Pixeldichte von 272 ppi. Das Display stellt Inhalte dementsprechend scharf dar, auch feine Strukturen werden detailliert abgebildet. Farben gibt der LCD-Touchscreen natürlich wieder, auch bei geringer Helligkeit wirken Bildschirminhalte immer noch lebendig. Für Nutzer mit Farbschwäche oder Farbblindheit lassen sich die Bildschirmfarben invertieren, dadurch wird der Farbkontrast erhöht und das Display ist besser lesbar.Grundsätzlich hat der Bildschirm des G Pad eine recht warme Farbwiedergabe, die jedoch nicht übertrieben wirkt und uns nicht stört. Insgesamt hat uns das Display sehr gut gefallen, es ist ausgewogen, scharf und hat einen großen Helligkeitsumfang. Auch bei hellem Umgebungslicht sind Bildschirminhalte noch gut zu erkennen, in wenig beleuchteten Umgebungen kann der Nutzer das Display stark abdunkeln.

Das Gehäuse des G Pad ist aus Kunststoff, der rückseitige Deckel ist aus gebürstetem schwarzem Aluminium. Obwohl es auf den ersten Blick so wirkt, kann der Rückdeckel nicht abgenommen werden. Anders als das Displayglas zieht er Fingerabdrücke geradezu magisch an, diese lassen sich schwer wieder entfernen. Die Maße betragen 217 x 126,5 x 8,3 mm.Dank des schmalen Randes links und rechts vom Display lässt sich das G Pad sehr gut auch nur mit einer Hand halten. Das Tablet erkennt aber anders als das iPad Mini nicht, wenn der Nutzer beim Halten mit dem Daumen in das Display fasst. Dadurch kann es zu Fehleingaben bei der Bedienung kommen. Bei einem Gewicht von 337 Gramm wiegt das G Pad 8.3 fast genauso viel wie das iPad Mini mit Retina-Display (331 Gramm) und wird auch bei längerer Nutzung nicht zu schwer in der Hand. Das Nexus 7 ist mit 290 Gramm leichter und mit 200 x 114 x 8,6 mm etwas kleiner - hat aber auch nur einen 7-Zoll-Bildschirm.

LG hat auf der Rückseite des G Pad eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus eingebaut. Ein LED-Fotolicht hat sie nicht. Auf der Vorderseite befindet sich eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Die Qualität der Hauptkamera ist durchschnittlich, mit ihr lassen sich anständige Schnappschüsse machen - nicht mehr. Feine Details vermatschen leicht, die Belichtung und der automatische Weißabgleich stimmen aber.Die Kamera-App ist übersichtlich und ermöglicht verschiedene Aufnahmemodi. So gibt es unter anderem einen HDR-Modus, zwei verschiedene Panoramafunktionen, einen Serienaufnahmenmodus und eine Beauty-Shot-Funktion. Im HDR-Modus aufgenommene Bilder wirken interessanterweise in den Details etwas weniger verwaschen als normale Aufnahmen. Über die Galerie kann der Nutzer seine Fotos unter anderem mit Filtern auch bearbeiten.LG verbaut im G Pad 8.3 keinen Snapdragon 800 wie beim aktuellen Topsmartphone G2, stattdessen arbeitet im Inneren des Tablets Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 600 mit einer Taktrate von 1,7 GHz. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 2 GByte, der eingebaute Flash-Speicher ist 16 GByte groß. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist am oberen Rand des Tablets eingebaut. App2SD unterstützt das LG-Tablet nicht, so dass sich App-Daten nicht auf einer Speicherkarte auslagern lassen.

WLAN unterstützt das G Pad nach 802.11a/b/g/n auf den Frequenzen 2,4 und 5 GHz. Der schnelle Standard ac wird nicht unterstützt. Auf ein Modell mit UMTS- oder LTE-Modul verzichtet LG momentan noch. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger ist eingebaut. Das Tablet kann über den Micro-USB-Anschluss ein HDMI-Signal ausgeben, dafür wird statt MHL der Slimport-Standard genutzt. Zudem ist es DLNA- und Miracast-fähig. Das LG G Pad 8.3 wird mit Android 4.2.2 ausgeliefert. LG installierte auf dem Tablet die eigene Benutzeroberfläche Optimus UI. Mit dieser kommen zahlreiche nützliche Funktionen hinzu, wodurch sich das angepasste Betriebssystem von einem reinen Android wie bei Nexus-Tablets unterscheidet. Das G Pad lässt sich mit einem Doppeltipp auf das Display aus dem Ruhezustand aufwecken und auch wieder ausschalten. Dafür muss der Nutzer relativ genau die Mitte treffen - bereits wenige Zentimeter daneben reagiert das Tablet nicht mehr auf die Eingabe, was bei einhändiger Bedienung nervt.Den Sperrbildschirm hat LG neben platzierbaren Widgets um App-Verknüpfungen erweitert. Auf der Unterseite des Sperrbildschirms kann der Nutzer bis zu sechs frei wählbare Apps platzieren, die dann vor dem Entsperren gestartet werden können.

Die LG-Oberfläche bietet einige Funktionen, die das Multitasking mit dem Tablet verbessern sollen. Praktisch ist der QSlide genannte Multi-Window-Modus, mit dem die Kalender-, Rechner-, Notiz- oder Voice-Mate-App parallel zu anderen Apps genutzt werden können. Der Nutzer wählt die gewünschte Anwendung im Benachrichtigungsmenü aus, direkt unter den Schnelleinstellungen. Maximal zwei Fenster können über die aktuell genutzten Apps gelegt werden. Auch Videos können auf diese Weise betrachtet werden. Die Fenster lassen sich einfach verschieben und in der Größe ändern, zudem lässt sich über einen Schieberegler die Transparenz verändern.Mit der Funktion Slide Aside legt der Nutzer per Wisch mit drei Fingern bis zu drei Apps ab, um sie später ebenfalls mit einem Wisch wieder einblenden zu können. Allerdings werden die Apps nicht "eingefroren", wie wir zunächst gehofft hatten: Nach einiger Zeit starten sie genauso wie herkömmlich im Hintergrund laufende Apps wieder neu, wenn sie aufgerufen werden.

Ein Spiel startet so nicht an der pausierten Stelle, sondern wieder im Hauptmenü. Die Slide-Aside-Funktion dient also höchstens der besseren Übersicht. Der Nutzer kann jedoch auch gleich die Android-eigene Übersicht der zuletzt verwendeten Apps nutzen, die beim G Pad über einen langen Druck auf das Home-Symbol erreichbar ist.Mit der in die Benachrichtigungszeile integrierten App Quickmemo können Nutzer per Fingereingabe Notizen oder Skizzen anlegen. Dabei steht es dem Nutzer frei, ob er diese auf einem leeren "Zettel" oder dem aktuell dargestellten Bildschirminhalt anfertigen möchte. Diese Funktion ist praktisch, können so beispielsweise einfach auf einem Google-Maps-Kartenausschnitt Wegbeschreibungen eingezeichnet werden. Die angefertigten Quickmemo-Notizen lassen sich entweder lokal speichern oder mit Bluetooth, als E-Mail oder über soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter teilen. An manchen Stellen haben wir uns einen Eingabestift wie bei den Note-Modellen von Samsung gewünscht - dieser hätte sowohl die handschriftliche Eingabe als auch gemalte Notizen vereinfacht.

LG hat beim G Pad bewusst auf ein UMTS- oder LTE-Modem verzichtet und dafür die Tethering-Funktion vereinfacht. Mit der Applikation Qpair kann der Nutzer das Tablet einfacher als bisher über Bluetooth mit seinem Android-Smartphone verbinden. Dazu muss sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Tablet die Qpair-App installiert werden und auf dem Smartphone im Hintergrund laufen. Das Smartphone muss mindestens mit Android 4.1 laufen, ältere Android-Versionen werden nicht unterstützt. Startet der Anwender die App dann auf dem Tablet, stellt das G Pad automatisch eine Tethering-Verbindung zum Smartphone her - auch wenn hier zuvor kein Bluetooth aktiviert war. Der Nutzer braucht also nicht mehr jedes Mal sein Smartphone aus der Tasche zu ziehen, wenn er mit dem Tablet online gehen möchte - das ist im Alltag sehr praktisch.

Qpair ermöglicht allerdings noch mehr als den bloßen Aufbau einer Internetverbindung. Auf dem Smartphone eingehende Anrufe oder Nachrichten werden auf dem Tablet angezeigt, Erstere können zwar nicht angenommen, aber mit einer vorgefertigten Abwesenheitsnachricht beantwortet werden. Je nach Mobilfunkanbieter kann die Funktion der Abwesenheitsnachricht nicht verfügbar sein. Whatsapp-Nachrichten werden nur angezeigt, beantworten lassen sie sich nicht.Zusätzlich kann sich der Nutzer über einen App-Sticker nach dem Entsperren des Tablets mittels Qpair anzeigen lassen, welche App zuletzt auf dem Smartphone lief. Diese wird auf Knopfdruck dann auch auf dem G Pad gestartet - das funktioniert natürlich nur, wenn die App auf beiden Geräten installiert ist. Auf dem Tablet erstellte Quickmemos können automatisch an das Smartphone gesendet werden. Benachrichtigungen sozialer Netzwerke wie Facebook, Foursquare, Google+, Skype und Twitter werden auf Wunsch auf das Tablet übertragen, sobald sie auf dem Smartphone eingehen.

Wir haben das LG-Tablet mit einem Google Nexus 4 mit Android 4.4 verbunden. Das einmalige Einrichten der beiden Geräte benötigte mehrere Versuche, bis die Verbindung stand. Das erneute Verbinden lief dagegen problemlos ab und ist stabil. Insgesamt ist die Qpair-Funktion eine umfangreiche und gute Alternative zum fehlenden Mobilfunkmodem. Für andere mobile Betriebssysteme ist die App nicht verfügbar.LG hat mit Voicemate einen eigenen Sprachassistenten, der momentan allerdings nur auf englische oder koreanische Spracheingaben reagiert. Das ist schade, da der Nutzer mit ihm viele Funktionen des Tablets per Sprache ausführen kann, wie beispielsweise eine E-Mail schreiben, Status-Updates in sozialen Netzwerken aktualisieren oder im Internet suchen. Wie bei vielen Galaxy-Smartphones von Samsung hat auch das G Pad eine Funktion, die das Display solange angeschaltet lässt, wie der Nutzer daraufschaut. Videos können automatisch gestoppt werden, wenn der Nutzer vom Bildschirm wegschaut. Beides funktioniert gut.Am oberen Rand befindet sich ein Infrarotsender, mit dem Fernseher und andere elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de) Am oberen Rand befindet sich ein Infrarotsender, mit dem Fernseher und andere elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
Dank eines eingebauten Infrarotsenders lassen sich Fernseher und andere elektronische Geräte mit dem G Pad fernsteuern. Die Einrichtung ist unkompliziert, die Fernsteuerung funktioniert in unserem Test mit einem Fernseher von Panasonic und LG problemlos.

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