January 28, 2016

Akku Toshiba Satellite L315

A154090_mediumGleichzeitig macht die Akku-Technologie große Sprünge. Die Reichweiten steigen langsam, aber sicher. Audi hat gerade den neuen Audi R8 e-tron vorgestellt, der es immerhin auf 450 km Reichweite bringen soll. Tesla verspricht in den nächsten Jahren Reichweite jenseits der 500 Kilometer. Allerdings bleibt beim Akku der Nachteil, dass die Aufladung zu lange dauert. Selbst wenn man 150 KW in den Audi R8 ballert, muss man noch knapp 90 Minuten warten, bis der Akku wieder ganz voll ist. Wartezeiten, die man auf einer Geschäfts- oder Urlaubsreise eher nicht haben will.

Dennoch bietet der Akku im Moment die besseren Chancen. Wenn er als Plugin-Hybrid oder mit einem Motor, der als Range Extender dient, eingesetzt wird, ist man von Stromquellen unabhängiger. Das bedeutet auch, das man Zeit hat, die Infrastruktur anzupassen. Die Herstellung eines Akkus ist günstiger, auch wenn man die Gesamtenergiebilanz hier berücksichtigen muss.

Die Brennstoffzelle scheint auf den ersten Blick die klügere Alternative zu sein, wie sie viele Probleme auf einmal löst. Doch die Technologie ist noch nicht so weit, auch wenn Toyota die ersten Schritte macht. Vermutlich wird es noch mindestens 10 Jahre dauern, bis man über eine Brennstoffzelle in der automobilen Massenproduktion nachdenken kann. Wie sich aber im selben Zeitraum die Akku-Technologie entwickelt, weiß auch keiner. Es kann passieren, dass der Wasserstoffantrieb nie die Serienreife für Autos erreichen wird.

Was ist gut, was ist schlecht für die Langlebigkeit von Akkus für Smartphones, Tablets oder Laptops? Wir haben einen Experten nach seinen Tipps gefragt. Und da spielt doch tatsächlich auch ein Kühlschrank eine Rolle.

Es ist das Damoklesschwert über den Häuptern der Head-Down-Generation: das rot leuchtende Akkusymbol. Geht dem Handy unterwegs der Saft aus, bekommt man Schnappatmung: Mit dem Date am Abend wollte man sich vor dem Treffen noch kurz schreiben, der Chef wollte dich noch erreichen und eine Straßenkarte, um zum vereinbarten Restaurant zu kommen, wäre auch ganz praktisch gewesen.

Am Superakku wird zwar schon eifrig geforscht, eine portable Lösung, also den ewig haltenden Akku für die Hosentasche, gibt es jedoch noch nicht. Es lohnt sich aber trotzdem, ein paar Dinge zu beachten, damit Akkus nicht so schnell kaputt gehen.

Wie leer darf ein Akku eigentlich sein?
Kommen wir erstmal zum wichtigsten Punkt, um Akkus ein langes Leben zu bescheren: dem richtigen Aufladezeitpunkt. Wann muss ein Akku wieder ans Stromkabel? Früher wurde geraten, Akkus ganz zu entleeren, damit sie sich auch wieder ganz vollladen können. Bei den modernen Lithium-Ionen-Akkus, die in den meisten Geräten verbaut sind, ist das aber anders:

"Bei denen ist es sogar besser, sie gar nicht ganz bis auf Null runtersinken zu lassen, man sollte sie ungefähr bei einer Restladung von 30 Prozent ans Ladegerät hängen und dann wieder voll aufladen. Wenn sie voll aufgeladen sind, sollte man sie aber wieder schnell von der Steckdose trennen, damit sie sich wieder langsam entladen können. Denn das absolute Entladen schadet den Akkus ebenso wie das Betreiben bei 100 Prozent Ladezustand."
Andreas Hentschel, stellvertrender Chefredakteur und Ressortleiter Multimedia bei der Computerzeitschrift Chip
Das Smartphone standardmäßig über Nacht an die Steckdose zu hängen, ist also kein guter Move.Interessant finde ich zudem, dass iFixit bei seinem Teardown ermittelt hat, dass der Fingerprint-Sensor Touch ID exakt aus den selben Komponenten besteht wie beim letzten iPhone. Interessant ist das deswegen, weil der Sensor beim aktuellen Modell deutlich schneller reagieren soll. Da man auch bei Apple nicht zaubern kann, ist das dann wohl einer Software-Optimierung geschuldet. Wer sich das komplette Teardown in allen Einzelheiten anschauen möchte, kann das selbstverständlich tun – hier habt ihr alle Schritte:

Forscher der amerikanischen Stanford-Universität haben eine Entdeckung gemacht, mit der Laptop-Akkus statt vier Stunden wie bisher bald 40 Stunden halten könnten. Die aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus enthalten zusätzlich Silizium und können dadurch um das Zehnfache mehr Ladung speichern.

Forscher der amerikanischen Stanford-Universität haben eine Entdeckung gemacht, mit der Laptop-Akkus statt vier Stunden wie bisher bald 40 Stunden halten könnten. Die aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus enthalten zusätzlich Silizium und können dadurch um das Zehnfache mehr Ladung speichern.3D Touch ist dazu gekommen und das bedeutet, dass ein neues Display her musste. Das ist mit 60 Gramm immerhin 15 Prozent schwerer als beim Vorgänger. Außerdem erfahren wir, dass Apple den Akku geschrumpft hat: Waren es beim iPhone 6S immerhin noch 1.810 mAh, sind es nun nur noch 1.715 mAh. Da die Verkleinerung, die übrigens dem Umstand geschuldet ist, dass Apple die Taptic Engine unterbringen musste, sich in überschaubarem Rahmen hält, dürfen wir wohl darauf hoffen, dass der neue Prozessor das auffangen kann. Wer weiß, wie perfekt bei Apple die gesamten Hardware-Komponenten und die Software ineinander greifen, traut dem Unternehmen aus Cupertino sicher zu, dass die Akkulaufzeit zumindest stabil gehalten wurde im Vergleich zum iPhone 6.

Entwickelt wurden die neuen Akkus vom Assistenz-Professor Yi Cui und einigen Kollegen im Bereich Material- und Ingenieurwissenschaften an der Stanford-Universität. Cui zu der gemeinsamen Forschungsarbeit: "Das ist keine kleine Verbesserung, das ist eine revolutionäre Entwicklung." Und die ist folgende: Die Forscher haben einen Weg gefunden, Siliziumdrähte so in aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus einzusetzen, dass diese bis auf das Zehnfache mehr aufgeladen werden können. Lithium-Ionen-Akkus kommen derzeit in Laptops, Handys, iPods oder Digitalkameras zum Einsatz.

So pflegebedürftig wie eine Schildkröte
Auch im Sommer kann man viel falsch machen. Das Smartphone im überhitzten Auto als Navi zu benutzen, kann den Akku killen.

"Im Auto unter der Windschutzscheibe so ein Handy länger liegen zu lassen, ist nicht so gut. Da werden es schnell mal 70 Grad - und das mögen Akkus nicht. Im schlimmsten Fall kann der Akku bei Überhitzung zum Brennen anfangen. Am liebsten haben es Akkus, wenn sie bei Zimmertemperatur betrieben werden. Im Winter entleeren sie sich bei Kälte schneller, da hilft es, das Smartphone in die Hosentasche zu stecken."
Andreas Hentschel
Ein Akku ist also ein bisschen wie ein Haustier. Er braucht Pflege und Aufmerksamkeit. Auch wenn man ihn zeitweise gar nicht braucht. Wichtig: Bevor man zum Beispiel ein Smartphone ausschaltet und in die Schublade legt, sollte der Akku zu 70 Prozent geladen sein. Und dann gibt es da noch einen sehr speziellen Tipp von unserem Akku-Experten:

"Um das Leben eines eingemotteten Akkus zu verlängern, kann man ihn in den Kühlschrank legen. Das sorgt dafür, dass die Entladung relativ langsam vor sich geht. In einem Kühlschrank bei ungefähr fünf, sechs Grad verliert der Akku nur ein bis zwei Prozent Ladung pro Woche. Wenn man ihn wirklich über einen längeren Zeitraum auf diese Art und Weise lagern will, sollte man ihn alle paar Wochen mal nachladen, dass er wieder auf 70 Prozent kommt."
Gleich vier neue Desktop-PCs und fünf neue Laptops führt Fujitsu ein. Die Esprimo- und Lifebook-Modelle aktualisieren und ersetzen bisherige Serien des Herstellers und sollen vor allem durch viele Optionen überzeugen.

Auf einen Schlag aktualisiert Fujitsu seine Modellreihen der Esprimo Desktop-PCs und Lifebook Notebooks. So hat der Hersteller vier neue klassische Bürorechner in sein Portfolio aufgenommen, den Q956, D956/E94+, P956/LL und X956/T. Bei ersterem handelt es sich um die mittlerweile achte Ausgabe der Mini-PC-Reihe von Fujitsu, der wie alle anderen neuen Rechner mit Intels sechster Generation der Core-Prozessoren und einem Low Power Active Modus ausgestattet ist, der den Stromverbrauch senken soll und Anrufe wie Nachrichten trotz Stand-by annimmt. Hinzu kommt beim Q-Modell das biometrische Authentifizierungsverfahren PalmSecure auf der Oberseite des Gehäuses.

Beim D-Modell handelt es sich um den Nachfolger der C- und E-Serie. Es soll durch ein kompaktes 10-Liter-Gehäuse und den hohen Wirkungsgrad seiner Stromversorgung von 94 Prozent bestechen. Beim P-Modell handelt es sich um einen traditionellen Tower, der vor allem durch einfach auszuwechselnde Komponenten überzeugen soll. Für Anhänger des All-in-One-Konzepts hat der Hersteller außerdem seinen X-Rechner auf den aktuellen Stand gebracht. Bei allen Serien können Nutzer das Innenleben wie CPU, RAM und Betriebssystem umfangreich konfigurieren.

Posted by: akkusmarkt at 01:26 PM | No Comments | Add Comment
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