December 24, 2016

Akku Sony VGP-BPS9A/B

Der eigentliche Schnitt und das anschließende Teilen auf einem sozialen Netzwerk finden in der App statt. Die Funktionen dazu sind bei beiden Herstellern leicht zu handhaben und benötigen keinerlei Vorwissen über Videoschnitt. Auffallend ist, dass die App der Yi 4K Action Camera weitaus mehr Möglichkeiten bietet als die Gopro-Capture-App. So lassen sich auch andere Videos importieren und bearbeiten, die Länge des fertigen Clips ist frei wählbar und es gibt sieben anwendbare Farbeffekte. Selbst Schrifteinblendungen, Sticker und Musikuntermalung sind möglich. Teilen lassen sich die so erstellten Videos bei Yi aber nicht ganz so unkompliziert wie bei der Konkurrenz. Zunächst muss ein Yi-Account angelegt werden und dann lädt die App das Material zum firmeneigenen sozialen Netzwerk hoch. Bei Facebook wird dann lediglich der Link ins Yi-Netzwerk gepostet. Das ist nicht nur vollkommen unsinnig, es funktioniert bei uns auch überhaupt nicht. Da aber die meisten Smartphones und Tablets Bilder und Videos auch aus der eigenen Galerie teilen können, ist das zum Glück kein allzu großes Problem.

Bei Gopro Capture funktioniert das Teilen wie erwartet und bereitet keine Schwierigkeiten. Zusätzlich bietet Gopro aber mit Quik und Splice sehr gute eigene Apps für die Video- und Fotobearbeitung an. Sie umfassen ebenfalls Texteinblendungen, Effekte und Musikuntermalung. Zusätzlich kann mit einer Schnittautomatik eine Videocollage verschiedener Fotos und Clips erstellt werden. Die Ergebnisse variieren je nach Qualität des Ausgangsmaterials stark, sind aber für mobile Schnittprogramme beachtlich. Quik ist zudem kostenlos auch für Windows und MacOS erhältlich. Der Akku ist bei beiden Kameras wechselbar und hielt in unserem Testszenario mit eingeschaltetem WLAN bei laufender Full-HD-Aufnahme mit 60 fps jeweils rund 90 Minuten durch. Eine volle Akkuladung benötigt ungefähr 120 Minuten. Die Yi-4K-Kamera hat nur einen Micro-USB-Anschluss, die Hero 5 kommt mit dem moderneren USB-C-Port und einer Micro-HDMI-Buchse. Das ermöglicht Liveübertragungen und die Verwendung eines externen Mikrofons. Der Datentransfer wird dadurch aber nicht beschleunigt, da der Anschluss nur USB 2.0 unterstützt. Weil die Übertragung per MTP erfolgen muss, ist die Gopro sogar eindeutig langsamer als die Yi Kamera. Für eine 4 GByte große Videodatei braucht die Hero 5 gut 7 Minuten, die Yi 4k Action Camera schafft das in 2,5 Minuten.

Darauf müssen wir die kostenlose Breeze-Cam-App installieren, die es sowohl für Android als auch für iOS gibt. Über diese Anwendung können wir den Quadcopter nicht nur steuern, sondern auch Einstellungen vornehmen, das aufgenommene Videomaterial anschauen, herunterladen und bearbeiten sowie während des Flugs das Livebild der Kamera verfolgen. Die Verbindung zwischen Copter und Smartphone oder Tablet erfolgt über WLAN, entsprechend ist die Reichweite auf wenige Hundert Meter beschränkt.Ein wiederverwendbares digitales Post-It. Forscher von Microsoft Research haben ein kleines Display ohne Anschlüsse entwickelt. Es wird per Funk angesprochen und erzeugt, den Strom, den es braucht, selbst.
Bildschirme ohne Stromanschluss: Forscher von Microsoft Research haben ein kleines E-Paper-Display vorgestellt, das ohne Stromzufuhr von außen arbeitet. Es könnte beispielsweise als wiederverwendbare Haftnotiz eingesetzt werde.

Die teilautomatisierten Modi erfordern eine Positionsbestimmung per GPS; findet die Breeze 4K keine Satelliten, etwa in Innenräumen, kann sie nur mit dem vollmanuellen Pilot-Mode geflogen werden. Dann wären die assistierten Modi schlicht nicht genau genug, ergo zu gefährlich. Auch mit einer GPS-Verbindung muss der Nutzer aber selbst darauf achten, dass er nicht gegen Hindernisse fliegt; Sensoren für eine Kollisionswarnung hat die Drohne wie gesagt nicht.Neben der Positionsbestimmung per GPS bietet die Breeze 4K zudem ein Indoor Positioning System (IPS), das der Drohne in Innenräumen beim Halten der Position helfen soll. Dafür hat der Copter an der Unterseite weitere Kameras eingebaut, die Texturen am Boden erkennen und dem Gerät so Orientierung bieten sollen. In unseren Tests hat das gut funktioniert.

Ein Infrarotsensor an der Unterseite misst zudem die Flughöhe des Copters. Das ist besonders dann wichtig, wenn wir die automatische Rückholfunktion aktivieren: Hier kann der Nutzer vor dem Start einstellen, in welcher Höhe die Breeze 4K zurückfliegen soll. Bei einem Verbindungsabbruch kommt die Drohne automatisch zurückgeflogen, wenn eine Minute lang keine Verbindung mehr wiederhergestellt werden kann. Auch bei der automatischen Rückkehrfunktion kann der Copter keine Hindernisse erkennen - entsprechende Vorsicht müssen Nutzer hier walten lassen.In der Standardeinstellung ist die Kamera auf den Piloten gerichtet, zeigt also nicht wie gewöhnlich bei Coptern nach vorne. Auch dies unterstreicht das Einsatzziel des Gerätes als "Selfie-Drohne". Möchten wir nicht uns, sondern die Landschaft filmen und fotografieren und daher die Kamera lieber nach vorne gerichtet nutzen, lässt sich die Steuerung invertieren. Dann kann die Drohne einfach umgedreht und geflogen werden, ohne dass wir sie mit einer verkehrt herum ausgerichteten Steuerung bedienen müssen.http://www.powerakkus.com/asus.html

Die Kamera der Breeze 4K hat 13 Megapixel und nimmt wahlweise Videos in 3.840 x 2.160 Pixeln bei 30 fps, in 1.920 x 1.080 Pixeln bei 30 fps und in 1.280 x 720 Pixeln bei 60 fps auf. Fotos werden mit 4.160 x 3.120 Pixeln aufgenommen. Das Blickfeld der Kamera beträgt 117 Grad, die Neigung kann vertikal zwischen 0 und 90 Grad eingestellt werden. Stabilisierte Aufnahmen gibt es nur in Full-HD und HD, die 4K-Videos sind entsprechend deutlicher verwackelt. Der Stabilisator arbeitet elektronisch, eine optische Stabilisierung oder gar einen Gimbal gibt es nicht.Die elektronische Stabilisierung arbeitet im Grunde recht zuverlässig, in manchen Situationen ist sie aber deutlich sichtbar. Wenn die Bewegung des Copters in der Luft besonders heftig ist, ist das an einer Art Flirren im Bild zu erkennen. Die Bildränder und das Gesamtbild bleiben dabei stabil, einzelne Teile des Videobildes, beispielsweise sehr kontrastreiche, flimmern dann aber. Wir finden dies allerdings auch vor dem Hintergrund des Preises der Drohne noch akzeptabel.

Die 4K-Aufnahmen empfinden wir nur bei sehr ruhiger Fluglage als nutzbar - also bei nahezu Windstille. Wer sich mit Videonachbearbeitung auskennt, kann hier allerdings auch selbst im Nachgang noch eine Stabilisierung per Software verwenden.Die Qualität der Fotos entspricht der einer mittelmäßigen Smartphone-Kamera mit 13 Megapixeln. Details wirken in starker Vergrößerung unsauber und verschwommen, für das Teilen in sozialen Netzwerken reicht die Qualität allerdings aus. Großformatige Drucke sollte man sich jedoch nicht von allzu nah anschauen.Die Videoqualität gefällt uns gut, besonders vom 4K-Modus waren wir auch bei den diesigen Wetterkonditionen, in denen wir aufzeichneten, positiv überrascht. Zwar kommt es bei sehr feinen Strukturen zu Kompressionsartefakten, im Großen und Ganzen ist die Qualität aber gut. Auch in Full-HD aufgenommene Videos - von uns wegen der Stabilisierung bevorzugt - sind qualitativ ausreichend gut.

Mit der Kamera einer Phantom 4 oder einer noch teureren Drohne kann die der Breeze 4K zwar nicht mithalten, dafür kostet der Copter aber auch weitaus weniger. Aufpassen sollten Piloten aber mit Gegenlicht: Dann kann es leicht zu blauen Farbsäumen kommen, wie wir bei Bäumen vor hellem, weißem Himmel festgestellt haben.Die Breeze 4K hat einen internen Speicher von 16 GByte, einen Steckplatz für eine Micro-SD-Karte gibt es nicht. Aufgenommene Videos und Fotos können entweder über die App auf ein Smartphone oder Tablet geladen oder per Kabel auf einen PC gespielt werden. In der Breeze-Cam-App lassen sich die aufgenommenen Videos nach dem Download gleich in kleine Filme schneiden und teilen. So lassen sich Fotos und Filmchen direkt auf Facebook, Instagram oder anderen sozialen Netzwerken posten. Die Schnittfunktion bietet die nötigen Werkzeuge, um einfache Bearbeitungen durchzuführen.

Die Breeze 4K verwendet wechselbare Akkus mit einer Nennladung von 1.150 mAh. Laut Yuneec sollen sie eine Flugzeit von zwölf Minuten ermöglichen, mit Videoaufnahmen sind wir aber in unseren Tests nicht über zehn Minuten hinausgekommen. Verglichen mit Coptern anderer Hersteller ist dies ein unterdurchschnittlicher Wert, der im Alltag zu kurz ist.Der Akku benötigt eine Stunde, bis er wieder voll aufgeladen ist. Unserer Meinung nach benötigen Piloten mindestens drei Akkus, um die Breeze 4K sinnvoll einsetzen zu können. Glücklicherweise sind die Akkus mit aktuell 35 bis 40 Euro nicht allzu teuer, da jedoch standardmäßig nur einer mitgeliefert wird, müssen Käufer diese Mehrkosten beachten.Im Inneren des Copters arbeitet Ambarellas SoC A9SE-A1-RH, ein Dual-Core-Chip mit A9-Kernen und einer maximalen Taktrate von 1 GHz. Dieser bietet neben der Möglichkeit der 4K-Aufzeichnung auch spezielle Video- und Bild-DSPs.

Posted by: akkusmarkt at 10:20 AM | No Comments | Add Comment
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