July 18, 2016

Akku Samsung r20

Einer dieser kleinen Makel zeigt sich schon beim ersten Aufklappen: Lässig mit einer Hand lässt sich das Surface Book nur mit etwas Mühe und Übung öffnen. Das liegt an der Bauweise, Tastatur-Dock und Displayeinheit sind nahezu gleich dick, unten ist das sogenannte Clipboard sogar etwas dicker. Kein Wunder, schließlich steckt fast die gesamte Hardware darin, und für Lüftungsschlitze muss auch Platz bleiben. Umso schöner ist dafür der Effekt beim Zuklappen: Auf dem letzten Zentimeter sinkt das Clipboard sanft von selbst hinab, während man durch den frei bleibenden Spalt am Scharnier sieht, wie das Licht ausgeht.

Man könnte nun sagen, das seien Kleinigkeiten, ästhetische Details, die nichts über das Produkt selbst aussagen. Aber das ist natürlich falsch: Ein Gerät wie das Surface Book will schön gefunden werden, es will gestreichelt und geliebt werden, es soll, ähnlich wie auch Apples Produkte, Begehrlichkeiten wecken. Gelungen ist Microsoft das ohne Zweifel. Das Magnesium-Gehäuse fühlt sich mit seiner matten Oberfläche toll an, jedes Detail passt hundertprozentig, die Verarbeitung ist perfekt.

Freude bereiten auch Tastatur, Touchpad und Display. Die Tasten klappern nicht, haben einen guten Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Das Touchpad reagiert auf Eingaben und Mehrfingergesten emfpindlich und exakt so wie es soll - volle Punktzahl dafür. Auch das 13,5-Zoll-Display ist hervorragend, schön hell und mit 3000 x 2000 Pixeln ausreichend scharf (267 ppi). Leider spiegelt der Bildschirm recht stark. Kleiner Minuspunkt zudem: Auf der Tastatur gibt es zwar Tasten zur dreistufigen Regelung der Tastenbeleuchtung, aber keine für die viel wichtigere Displayhelligkeit. Die lässt sich nur über die Einstellungskacheln im Windows-10-Info-Center regeln. Immerhin: Die automatische Helligkeitsanpassung funktioniert beim Testgerät gut.

Als Arbeitstier macht das Surface Book eine gute Figur: Die von n-tv.de getestete stärkste Konfiguration mit Intel-Core-i7-Prozessor mit 2,6 GHz Taktrate und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ist blitzschnell und kommt auch bei anspruchsvolleren Aufgaben wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt nicht ins Schwitzen, die diskrete Nvidia-Grafikeinheit im Tastaturdock bringt einen Leistungsschub. Bei aufwändigen Computerspielen gerät das Surface Book an seine Grenzen, doch für leidenschaftliche Gamer ist die Notebook-Tablet-Kombination ohnehin nicht gedacht. Unter Last wird die Displayeinheit spürbar warm, aber nicht zu heiß, die Lüftung ist auch im Dauereinsatz kaum zu hören.

Der beiliegende und magnetisch am Displayteil anhaftende Eingabestift ist eine gute Zugabe mit cleveren Zusatzfunktionen: Der "Radiergummi" am oberen Ende lässt sich wie bei einem Kugelschreiber klicken. Einmal Klicken öffnet die Notiz-App OneNote, zweimal Klicken macht einen Screenshot, der direkt in OneNote bearbeitet werden kann. Handschrifteingabe funktioniert flott und ohne spürbare Latenz, die Handschrifterkennung ist gut, auch Zeichnen macht mit dem Stift Spaß, das PixelSense-Display setzt Eingaben sehr exakt um. Nützlich ist er auch in Zusammenarbeit mit den Funktionen von Edge, um zum Beispiel Webseiten zu markieren und mit Anmerkungen zu versehen.

Zum Einsatz kommt er aber wohl vor allem, wenn das Clipboard abgekoppelt ist oder im Tablet-Modus umgekehrt auf dem Tastenblock aufliegt, denn sonst wird's schnell wackelig. Das Scharnier ist gut, perfekt ausbalanciert zwischen stabil und elastisch, gibt aber bei Stifteingaben leicht nach. Leider kann das Display nicht so weit wie bei vielen anderen Notebooks nach hinten geklappt werden. Für einen größeren Winkel muss das Display abgekoppelt und umgedreht wieder angesteckt werden. Dafür gibt's eine eigene Taste und einen Button in der Taskleiste. Koppeln und Entkoppeln liefen im Test zuverlässig und problemlos - freilich nur im eingeschalteten Zustand. Sonst ist das Displaydock bombenfest an seine Basis gefesselt, eine etwas umständliche, aber stabile Lösung.

Für ausreichend Akku-Power sorgen insgesamt 70 Wattstunden (Wh). Basis und Display teilen sich dabei die Leistung, wobei im Display der deutlich schwächere Akku steckt (18 Wh). Das ist schade, denn gerade die mobilen Fähigkeiten im Tablet-Modus werden so künstlich begrenzt. Die Bauweise erlaubte aus Gleichgewichtsgründen aber keinen größeren Akku. So geht dem Clipboard recht schnell die Puste aus, es kann aber separat vom Tastendock geladen werden. Im Notebook-Modus erreicht das Surface Book sehr respektable Laufzeiten, die von Microsoft angepeilten 12 Stunden waren im Test aber nicht ganz drin, die Laufzeit lag im Schnitt bei 10 Stunden. Wissenswert: In ausführlichen Akkutests ermittelte "Anandtech" längere Laufzeiten für die schwächere, dadurch aber auch genügsamere Core-i5-Version.

Beide Modelle eignen sich mit ihren langen Laufzeiten auch gut für Serienmarathons auf der heimischen Couch. Die integrierten, beinah unsichtbaren Lautsprecher sind dabei ausreichend stark und strahlen guten und klaren Klang nach vorne ab. Ein Kopfhörerausgang sitzt oben links im Clipboard, direkt neben Powertaste und Lautstärkewippe. Am Tastaturdock gibt es einen Displayport, zwei USB-3.0-Eingänge sowie einen SD-Kartenleser. Front- und Rückkamera sind nicht weiter erwähnenswert, beide tun ihren Dienst, können aber nicht beeindrucken. Nützlich ist die Authentifizierung mit Windows Hello über eine Infrarot-Kamera. Im Test erkannte die Kamera das Testergesicht fast immer sehr zügig und entsperrte den Computer wie von Zauberhand - ein cooles Feature, das mit PIN-Eingabe umgangen werden kann, wenn es mal streikt.

Mit dem Surface Book hat Microsoft einen waschechten Windows-10-Konkurrenten für Apples MacBook Pro geschaffen und damit eine willkommene Alternative für Nutzer, die zwar Apples "Look & Feel" schätzen, aber nicht auf Windows verzichten können oder wollen. Gemein mit Apples Premium-Notebooks hat das Surface Book aber auch den Preis - bei 1649 Euro geht's los, die getestete Variante mit i7-Prozessor und Nvidia-dGPU kostet ab 2319 Euro aufwärts. Konkurrenz im eigenen Haus ist die Surface-Pro-Reihe: Wer lieber ein Tablet möchte, das sich zwischendurch als Notebook-Ersatz nutzen lässt, greift zu den Pro-Modellen mit Zusatztastatur. Wer aber ein kompaktes und leistungsstarkes Notebook möchte, das zusätzlich einen Touchscreen hat und bei Bedarf auch als Profi-Tablet herhält, kommt nicht am Surface Book vorbei - zumindest, bis die Konkurrenz das Konzept adaptiert.

Kanex hat mit dem GoPower eine Batterie entwickelt, mit der sich aktuelle USB-C-Rechner aufladen lassen.Immer mehr aktuelle Notebooks kommen mit USB-C-Schnittstellen, die interessante neue Anwendungen erlauben. Dazu gehört die Möglichkeit, Geräte über externe Akkus aufzuladen, wie man es bislang nur von Smartphones oder Tablets kennt. Der GoPower von Kanex ist ein solches Gerät: Er enthält eine Batterie mit einer Leistung von 15.000 mAh und kann beispielsweise Apples MacBook immerhin einmal komplett neu aufladen.

Normale USB-Ausgänge sind ebenfalls vorhanden, die es auch erlauben, Smartphones zu betanken – das funktioniert etwa bei einem iPhone 6s bis zu sechs Mal. Sehr kompakt ist der GoPower allerdings nicht, schließlich müssen die vielen Batteriezellen ja irgendwohin.Über den Refresh bei der Schenker XMG Ultimate Gaming-Serie mit den neuen Modellen XMG U506 und XMG U706 haben wir bereits berichtet. Nun hat Schenker auch die Neuauflage der XMG Advanced Gaming-Notebooks mit Intel Skylake Prozessoren und weiteren neuen Features für Anfang Oktober angekündigt.

Laut Schenker sind die XMG Advanced Gaming-Laptops XMG A506 und XMG A706 im Oktober dann unter www.mysn.de sowie bei ausgewählten Händlern erhältlich. Ein XMG A506 Notebook mit Nvidia GeForce GTX 960M (2 GB GDDR5), Intel Core i7-6700HQ, 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher (Crucial Ballistix Sport), 250 GB großer M.2 SSD Crucial MX200, 1-TB-Festplatte (WD Blue, 5400 U/min) und Windows 10 Home (64 Bit) ist für 1480 Euro erhältlich.

Bei den aktualisierten Serien lassen sich nun als Neuerung auch PCI-Express angebundene, sehr schnelle NVMe-SSDs verwenden. Um den Akku der Gaming-Notebooks bei dauerhaftem Betrieb am Netzteil zu schonen, führt Schenker das "FlexiCharger"-Feature ein. Der Akku wird erst wieder geladen, wenn ein vom Nutzer festgelegter Ladestand unterschritten wird. Durch den Verzicht auf unnötig häufige Lade- und Entladezyklen wird laut Schenker die Lebensdauer des Akkus verlängert.

Wenn Wasser, Tee, Wein oder Limo auf Handy, Smartphone oder Laptop treffen, droht der Totalschaden. Föhnen, auf die Heizung legen, gar nichts machen? Wie man nass gewordene Elektronik retten kann. Handy im Wasser, Laptop unter Kaffee, Tablet voller Limo: wenn das passiert, heißt es schnell handeln. | Foto: David Hecker / dapd.
Gehören Sie auch zu der Sorte Mensch, die ihr Smartphone, ihren Laptop oder ihr Tablet am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollen? Dann wird das folgende Bild für Sie ein Horror sein: Handy im Wasser!

Posted by: akkusmarkt at 12:42 AM | No Comments | Add Comment
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