July 20, 2016

Akku Samsung np-q45

Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: Handschriftliche Notizen auf Tablets sind ein heikles Thema. Die meisten Tablet-Displays sind nicht dafür gemacht, mit einem Stift bedient zu werden. Solange man sich mit relativ groben Stiftspitzen abfinden kann, zum Beispiel zum Malen, ist alles gut. Sobald man sich aber auf die Suche nach einem Stylus mit Kugelschreiber-ähnlicher Spitze macht, wird die Auswahl der Produkte deutlich dünner.

Die besten Ergebnisse erhält man bei Geräten, die explizit für den Stylus-Gebrauch entworfen wurden. Zum Beispiel das Surface von Microsoft oder das iPad Pro von Apple. Die Geräte kommunizieren mit den Eingabe-Stiften und können verschiedene Druckstufen und Neigungswinkel erkennen. Wer große Mengen von Text handschriftlich notieren will, sollte unbedingt zu einem dieser Geräte greifen.

Wer die Stift-Eingabe nachrüsten will, zum Beispiel um Zeichnungen anzufertigen, wird sich mit einigen Nachteilen arrangieren müssen. Zum Beispiel eine zeitliche Verzögerung beim Zeichnen, so dass das Display dem Stift hinterher hängt. Oder mangelnde Präzision der Spitze oder Probleme beim Erkennen der Handkante beim Auflegen auf dem Display.

Für iOS-Geräte gibt es mit dem Jot Script 2 einen Stylus, der die Probleme relativ gut umschifft. Passiv, also im ausgeschalteten Zustand, funktioniert er mit jedem Touchscreen. Von der erhöhten Präzision durch die Bluetooth-Verbindung profitieren aber nur iOS-Geräte in Zusammenhang mit einer handvoll Apps. Der Preis von 85 Euro ist außerdem relativ hoch. Eine günstigere Alternative ist der Dot-tec DotPen Stylus für 50 US-Dollar. Er kann sowohl mit iOS- als auch mit Android- und Windows-Geräten kommunizieren. Allerdings ist der DotPen offiziell nicht in Deutschland verfügbar.

Während sich die Prozessoren, Grafikkarten und Kameras in den aktuellen Smartphones weiter stetig verbessern und an die Qualität von Laptops und Profi-Kameras heranreicht, bleibt der Akku das Sorgenkind der Technik. Ein neuer Durchbruch bei der Forschung rund um die sogenannten Lithium-Luft-Akkus lässt nun aber auf längere Akkulaufzeiten hoffen.

Grundsätzlich gelten jetzt schon Lithium-Ionen-Akkus für viele Anwendungsgebiete als die bisher besten verfügbaren Stromspeicher. Bei vergleichsweise geringen Gewicht und Volumen liefern sie die meiste elektrische Leistung. Auf eine noch bessere elektrische Leistung kommt jedoch der Lithium-Luft-Akku, da er eine theoretisch bis zu zehnfach höhere Energiedichte besitzt. Gerade für Smartphones, Wearables und andere mobile Geräte wäre ein solch starker Akku Gold wert.

Bisher scheiterte die praktische Umsetzung jedoch noch an diversen Problemen. Einige von diesen konnten nun jedoch von britischen Forscher der University of Cambrdge behoben werden. So ist es ihnen gelungen, die Stabiltät und Effizienz eines Lithium-Luft-Akkus deutlich zu verbessern. Bisher nahm die Effizienz der Akkus durch chemische Reaktionen im Inneren mit jedem Ladezyklus ab. Durch die Beimischung eines besonderen Chemikalien-Cocktails kann diese Reaktion jedoch nun vermieden werden. Durch die höhere Effizienz würde beispielsweise die Reichweite eines Elektroautos, das mit einem solchen Lithium-Luft-Akku betrieben wird, in etwa mit der eines normalen Benziner vergleichbar werden. Zudem soll sich der Akku - zumindest im Labor - bis zu zweitausendmal wieder aufladen.

Dennoch dürfte es noch einige Jahre dauern, bis der Lithium-Luft-Akku tatsächlich Marktreife erlangt. Unter anderem mussten die Forscher den Prototypen mit reinem Sauerstoff in Betrieb nehmen. Um ihn jedoch tatsächlich praxistauglich zu machen, wäre es unumgänglich den Akku mit normaler Luft zu laden.

Acer baut sein Engagement im Gaming-Sektor weiter aus. Aktuelles Prunkstück: Der Gaming-Laptop Acer Predator 15 G9-591. Hier arbeiten feinste Bauteile, die auch Core-Gamer nicht von der Bettkante schubsen würden, wie Nvidias GeForce GTX 980M oder Intels Core i7-6700HQ. Im Test schauen wir uns das Gaming-Notebook näher an - und es gibt viel zu entdecken.

Dass es sich bei der Predator-Reihe nicht um gewöhnliche Office-Rechner handelt, wird bereits auf den ersten flüchtigen Blick klar. Das überwiegend in Schwarz gehaltene Gaming-Notebook ruht wuchtig auf dem Schreibtisch und zeigt sich auch von heftigen Spielgefechten unbeeindruckt. Dabei helfen massive Gummi-Einlagen auf der Gehäuseunterseite und das hohe Gewicht von über 3,5 Kilogramm. Tragbar ist das Testgerät damit nur bedingt. Aber wer schleppt seinen Gaming-Laptop auch schon täglich mit ins Büro oder in die Uni.

Die Verarbeitung des Rezensionsgerätes ist gut. Wir können weder auffällige Spaltmaße noch sonstige Unanständigkeiten entdecken. Lediglich das wechselbare, optische Laufwerk sitzt mit deutlichem Spiel im Gehäuse. Abwechslung ins bedrohliche Schwarz bringen nicht nur die roten, zum Teil beleuchteten Einlagen, sondern vor allem auch die Tastatur.

Besonderer Augenmerk bei einem Gaming-Laptop gilt natürlich der Tastatur. Uns gefallen die knackigen Druckpunkte und der vergleichsweise lange Hub sehr gut, obwohl es sich nicht um eine mechanische Tastatur handelt. Leider lässt sich die Klaviatur nur in den vorgegebenen Farben (Rot und Blau) beleuchten. Dafür könnt ihr die Beleuchtung für vier verschiedene Bereiche in der Helligkeit individuell über eine Acer-Software steuern.

Oft verwendete Spielkommandos lassen sich zudem als Shortcut über eine seitliche Tastenreihe festlegen. Bis zu 15 dieser Shortcuts sind möglich. Damit ihr beim Spielen nicht versehentlich auf die Windows-Taste kommt und damit das Spiel unterbrochen wird, lassen sich sowohl die Windows-Taste als auch das Trackpad per Knopfdruck deaktivieren.

Die Tastatur hinterlässt einen sehr guten Eindruck, das Trackpad hingegen ist verbesserungswürdig.
Die Tastatur hinterlässt einen sehr guten Eindruck, das Trackpad hingegen ist verbesserungswürdig. (Quelle: netzwelt)
Stichwort Trackpad: Dieses liegt etwas zu tief im übrigen Gehäuse. Und es gibt noch etwas zuu meckern. Während unserer Testphase kam es immer wieder einmal vor, dass unsere Streichbewegungen mit dem Finger nicht richtig erkannt wurden. Spieler werden zwar ohnehin eine externe Maus anschließen - nervig ist dieser Umstand aber dennoch.

Viel Herzblut ließ Acer in die Kühlung fließen. Ein dreifaches Ventilationssystem (Predator Frostcore) soll sicherstellen, dass CPU und andere Bauteile stets optimal mit Frischluft versorgt sind und nicht überhitzen - was eine verminderte Leistung zur Folge hätte.Besonderer Clou: Wer das integrierte, optische Laufwerk gerade nicht benötigt, kann es mit einem Griff ausbauen und einen weiteren, im Lieferumfang enthaltenen Kühler von Cooler Master einsetzen, der die CPU-Temperatur um bis zu drei weitere Grad herabsetzt. Es funktioniert. Selten hatten wir ein so "cooles" Notebook vor uns. Vor allem der Bereich links des Trackpads ist überaus kühl.

Posted by: akkusmarkt at 01:23 AM | No Comments | Add Comment
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