April 22, 2016

Akku lenovo thinkpad w500

Offensichtlich beschädigte (zum Beispiel aufgeblähte) Akkus werden in Zukunft noch vorsichtiger behandelt. Für sie hat die GRS zusammen mit der Bundesanstalt für Materialforschung eine Transportbox entwickelt, die Brände verhindern soll. Damit sei erstmals der "gefahrgutrechtlich konforme Transport von beschädigten Hochenergiebatterien über 500 Gramm zu gewährleisten", schreibt die GRS.

"Die GRS hat auf die Berichte aus unserer Branche reagiert und das neue System gut umgesetzt", lobt Recycler Dirk Schöps. Viele Details sind aber noch offen: Unklar ist, wie viele Sammelstellen die neue Box bekommen, ob jedermann seine Akkus dort selbst einwirft oder nur zusammen mit dem geschulten Personal. Diese Fragen sollen in den kommenden Wochen auf der GRS-Homepage beantwortet werden.

Die GRS betont, dass Lithiumbatterien "bei ordnungsgemäßem Umgang und sachgerechter Handhabung als vergleichsweise sicher anzusehen sind". Nutzer müssen sich also keine Sorgen machen, wenn sie ihre Geräte pfleglich behandeln.

Die Recycler werden aber weiterhin vorsichtig sein müssen. Denn viele Akkus werden künftig gar nicht in der neuen gelben Box landen, sondern zusammen mit den Tablets, Laptops oder Handys abgegeben, in denen sie eingebaut sind.

"Durch die neuen verklebten Akkus bekommt das Problem eine besondere Schärfe", sagt Dirk Schöps. Die Recycler müssen die Akkus von anderen Teilen wie Leiterplatten trennen, um Metalle zurückzugewinnen und die rechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Je schwieriger die Akkus aus den Geräten herauszubekommen sind, desto größer ist das Risiko einer Beschädigung und damit eines Brandes.

Lenovo hat ein Rückrufprogramm für bestimmte Lithium-Ionen-Akkus gestartet. Sie wurden zwischen Oktober 2010 und April 2011 mit ThinkPad-Notebooks verkauft. Einem Bericht von Computerworld zufolge sind alleine in den USA um die 34.500 Geräte betroffen. Der Austausch erfolgt nach Herstellerangaben unabhängig vom Garantiestatus kostenlos.

Dem chinesischen Unternehmen ist nach eigenen Angaben eine geringe Anzahl von Vorfällen bekannt. Die US-Consumer Product Safety Commission spricht in einer Pressemitteilung von zwei Fällen, in den Akkus überhitzten und Computer sowie anderes Eigentum der betroffenen Nutzer beschädigt wurden. Ihr zufolge ruft Lenovo auch 2900 Akkus in Kanada zurück. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, muss Lenovo in seinem Heimatland China sogar 117.732 Akkus austauschen.

Die defekten Akkus wurden in Laptops der Serien ThinkPad Edge 11, 13 und 14 sowie in den Produktreihen T410, T420, T510, W510, X100e, X120e, X200, X201 und X201s verbaut. Lenovo ruft aber auch Austausch-Akkus oder als Zubehör gekaufte Akkus für diese Modelle zurück.

Betroffene Kunden können von der Lenovo-Website ein Tool herunterladen und auf ihrem ThinkPad-Notebook ausführen, um herauszufinden, ob ihr Akku von dem Rückruf betroffen ist. Defekte Akkus sollten Lenovo zufolge bei ausgeschaltetem System entfernt werden. Das Gerät könne danach weiterhin mit einem Netzteil betrieben werden.

Eine Rücksendung des defekten Akkus ist nicht notwendig. Lenovo weist Verbraucher aber darauf hin, dass sie zu einer ordnungsgemäßen Entsorgung verpflichtet sind. Die neuen Akkus würden in der Regel innerhalb von drei Arbeitstagen ausgeliefert. Die Lieferzeiten könnten jedoch je nach Land variieren. Auf die neuen Akkus gewährt Lenovo eine begrenzte Herstellergarantie von 90 Tagen.

Update 18:06 Uhr: Lenovo hat inzwischen auch auf seiner deutschen Support-Seite Informationen zu der Rückrufaktion veröffentlicht. Besitzer eines der fraglichen Modelle können mit einem Prüftool (Download 3 MByte) herausfinden, ob in ihrem Gerät ein fehlerhafter Akku verwendet wird.

Einzelheiten hat der Hersteller auch zu den betroffenen Akkus veröffentlicht. Demnach handelt es sich um Modelle, die als optionale Akkus oder als Austauschakkus für die unten aufgeführten Modelle verkauft wurden.

Lenovo ruft weltweit Lithium-Ionen-Akkus für bestimmte ThinkPad-Notebooks zurück. Es geht um Akkus, die zwischen Oktober 2010 und April 2011 mit oder ohne Rechner ausgeliefert worden sind. Auf seiner Webseite schreibt der Hersteller, es handele sich um Akkus für die folgenden Modelle: T410, T420, T510, W510, X100E, X120E, X200, X201, X201s sowie für die Edge-Reihen 11, 13 und 14.

Betroffen seien aber auch neun Serien von Akkus, die den genannten Modellen nicht direkt zugeordnet werden können. Grund für den Rückruf ist laut der amerikanischen Consumer Product Safety Commission Überhitzungs- und Brandgefahr. Die Verbraucherschutzbehörde rät dazu, betroffene Rechner auszuschalten, den Akku zu entfernen und Lenovo um Ersatz zu bitten. In der Zwischenzeit könne der Rechner direkt mit Strom betrieben und weitergenutzt werden.
Wer im angegebenen Zeitraum ein Lenovo-Notebook oder einen Lenovo-Akku gekauft hat, sollte sich die Anweisungen auf der Lenovo-Webseite durchlesen. Dort kann man sich ein Werkzeug herunterladen, das den Akku identifizieren kann und dann anzeigt, ob die Batterie ausgetauscht werden muss oder nicht. Defekte Akkus müssen dann an Lenovo geschickt werden und sollen im Normalfall binnen drei Tagen ersetzt werden.

Aber das Betriebssystem muss auch möglichst effizient mit der Hardware umgehen. Dass das ein besonderer Schwachpunkt von Windows ist, zeigte dieser Test am Beispiel der beiden MacBooks. So hielt etwa der Akku des MacBook Air mit Windows 8 nur vier Stunden und 24 Minuten durch, während er mit dem Betriebssystem MacOS erst nach zehn Stunden und 16 Minuten schlapp machte. Gleiches Bild beim MacBook Pro: Mit Windows gingen die Lichter nach vier Stunden und 35 Minuten aus, mit MacOS erst nach zehn Stunden und 56 Minuten.
Aber auch unter Windows lässt sich die Akkulaufzeit erhöhen. So hilft es beispielsweise nicht nur dem Tempo, sondern auch dem Energiespeicher, wenn Sie möglichst wenige Programme per Autostart mit Windows laden. Außerdem lässt sich die Laufzeit erhöhen, indem Sie die Displayhelligkeit auf ein erträgliches Maß verringern sowie WLAN und Bluetooth abschalten, wenn Sie es nicht benötigen.
Die Möglichkeiten für neue Akkumulatoren sind vielfältig: ob im PkW, in großen Speicherkraftwerken oder im öffentlichen Personennahverkehr – überall werden sie gebraucht. Entsprechend groß ist der Bedarf an serientauglicher Fertigungstechnik in der Batteriebranche. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen entwickelt industrielle Prozesse, um die Verarbeitung von Akkuzellen noch effizienter zu machen.
1991 kam in Japan der erste Lithiumionen-Akku auf den Markt, heute gilt Japan als weltweit fortschrittlichster Markt für Elektromobilität. Effiziente Energiespeicher sind dabei ein Schlüsselthema, das auch im Fokus der Battery Japan vom 2. bis 4 März 2016 in Tokyo steht.

Du kannst den Stromspeicher Deines Laptops auch entlasten, indem Du Deinen Arbeitsspeicher, den Random-Access Memory – kurz RAM – Speicher, erweiterst. Je mehr Daten sich der Prozessor vom Arbeitsspeicher abholen kann, desto seltener muss er auf die Festplatte zugreifen. Das schont den Akku, denn bei diesem Prozess verbraucht der Laptop viel Energie.

Energiespar-Trick 5: Kleines 1x1 der Akkuschonung
Der Einsatz Deines Laptops beeinflusst nicht nur die Länge der Zeitspanne, in der Dein Akku Strom liefert, sondern auch seine gesamte Lebensdauer. Um Deinen Stromspeicher zu schonen und seine Ladekapazität möglichst lange hoch zu halten, solltest Du folgende Tipps berücksichtigen:

Lade den Akku nicht erst dann auf, wenn er ganz leer ist. Die Belastung für den Energiespeicher steigt, wenn die Restkapazität unter 30 Prozent fällt oder über 70 Prozent steigt. Halte den Ladezustand daher idealerweise zwischen 30 und 70 Prozent.
Benötigst Du den Akku über einen längeren Zeitraum nicht, solltest Du ihn aus dem Laptop entfernen, damit er sich während des Betriebs nicht erhitzt. Am besten lagerst Du ihn im kühlen, trockenen Keller. Bevor Du ihn aus dem Laptop nimmst, solltest Du sicherstellen, dass er mindestens zu 40 Prozent geladen ist.
Setze den Akku keinen extremen Temperaturen von unter -10 Grad Celsius oder über +30 Grad aus.
Sorge dafür, dass die Lüftungsschlitze des Laptops während des Betriebes nicht verdeckt sind und säubere sie regelmäßig mit Hilfe einer Druckluftflasche. Staut sich die Hitze im Inneren des Laptops, schadet das dem Akku.

Für viele ist er der Smartphone-Akku ein ständiges Ärgernis. Nun hat ein Technikexperte verraten: Viele Nutzer laden den Akku schlicht falsch auf. Drei Faktoren spielen eine wichtige Rolle.
Kaum ein mobiles Gerät kommt mehr ohne Akkus aus. Doch Handy, Tablet oder Notebook halten abseits der Steckdose nur so lange durch, wie es die Akkumulatoren, besser bekannt als Akkus, erlauben.
Denn jede dieser wiederaufladbaren Batterien lässt früher oder später nach und gibt irgendwann ganz den Geist auf. Wer einige Dinge beachtet, kann aber die Leistung und Lebensdauer seiner Akkus deutlich erhöhen.
"Die Lebensdauer ist abhängig von der Zellchemie der verwendeten Akkumulatoren und der Art der Nutzung", erklärt Jürgen Ripperger vom Verband der Elektrotechnik (VDE). Heute finden sich vor allem Lithium-Ionen-Akkus in Smartphones und Tablets. Diese überstehen meist rund drei Jahre oder 500 bis 1000 Ladezyklen unbeschadet.
In manchen alten Handys oder Schnurlostelefonen stecken auch noch Nickel-Metallhydrid-Akkus. Egal, welcher Akkutyp zum Einsatz kommt: "Die Hersteller der Geräte geben in Ihren Bedienungsanleitungen umfassende Informationen für einen sicheren und langlebigen Einsatz der eingesetzten Akkumulatoren", sagt Ripperger.

Posted by: akkusmarkt at 09:58 AM | No Comments | Add Comment
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