January 21, 2016

Akku Lenovo Thinkpad L510

Die Verbindung mit dem Netzwerk klappt über eine RJ-45-Buchse. Untersützt wird Gigabit-LAN. Außerdem ist WLAN nach dem Standard 802.11ac an Bord. Peripherie lässt sich auch via Bluetooth 4.0 anschließen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Multistandard-DVD-/CD-Brenner mit DVD-RAM und Dual-Layer-Unterstützung, eine integrierte HD-Webcam mit Mikrofon und zwei Dolby-Audio-Premium zertifizierte Lautsprechern zur Soundwiedergabe.

Als Betriebssystem ist Windows 10 Home vorinstalliert. An Software sind eine kostenlose Testversion für Office 365, umfangreiche Bild- und Videobearbeitungssoftware, eine Reihe Windows-10-Apps und eine 30-Tage-Testversion von McAfee LiveSafe aufgespielt.

Der interne Speicher ist mit sechzehn Gigabyte passend zum CPU-Einsteigermodell auch nicht unbedingt üppig bestückt. Er lässt sich aber über einen microSD-Speicherkartensteckplatz erweitern, so dass das für den grössten teil der Benutzer bzw. für die offensichtlich avisierte Zielgruppe durchaus akzeptabel sein könnte.

Kommen wir zum Knüller, dem eingebauten Akku. Der verfügt über satte 5.000 mAh und sollte in Kombination mit dem o.g. Prozessor wirklich sehr, sehr lange durchhalten. Wie lange genau zeigt sich selbstverständlich erst in Tests, u.a. hängt das dann ja auch von den weiteren Spezifikationen des Displays ab – sollte das tatsächlich maximal in HD auflösen, würde das die Betriebsdauer selbstverständlich noch einmal verlängern. Ein weiteres Feature des Smartphone-Akkus ist offenbar seine Fähigkeit, auch als „Batterie-Pack" für andere Smartphones oder Tablets herhalten zu können – so ein Feature haben wir euch erst kürzlich in einem Video aus Shenzhen gezeigt.

Als Betriebssystem kommt nach jetzigem Stand Android 5.x Lollipop zu Einsatz, in Kombination mit der bei ASUS üblichen Zen UI 2.0. 4G/LTE, 3G mit HSDPA+, GPS und Bluetooth sind selbstverständlich mit an Bord, zudem handelt es sich um ein Dual-SIM gerät mit Platz für zwei Mobilfunkkarten. Zu NFC und kabellosem Laden gibt es keine Angaben – verlasst euch also nicht drauf. Der verkaufsstart liegt im Oktober, zeitnah gibt es dann auch die internationalen Preise.

Unser vorläufiges Fazit, bisher: der Akku ist beeindruckend und könnte gerade für diejenigen interessant sein, die es nicht regelmässig bis zur nächsten Steckdose schaffen. Nein, das Zenfone 2 Max ist kein Highend-Smartphone, aber das will es auch gar nicht sein.

Ob es um Windräder, Elektro-Autos oder Smartphones geht: Das Speichern von Strom ist eines der großen Probleme der heutigen Zeit. Wer in diesem Bereich eine effektive Technik findet, kann Millionen scheffeln. Der Grund liegt auf der Hand: Die bisherigen Akkus können mit dem Fortschritt der Technik schlicht nicht mithalten. Ein Smartphone, das ebenso kompakt und leistungsstark wie aktuelle Topmodelle ist, aber nur einmal pro Woche an die Steckdose müsste, wäre der erste echte Durchbruch seit Erfindung des Touchscreens – und ein fast unschlagbares Kaufargument. Und während ein Speicher etwa für Windrad-Strom gern etwas größer ausfallen kann, sind für viele Geräte Miniaturmodelle gefragt. So bieten etwa die neuen Smartwatches kaum Platz für Akkus – die Apple Watch hielt entsprechend im Test gerade mal 20 Stunden durch. Die Akku-Forschung ähnelt deshalb der Suche nach dem Heiligen Gral der Technik: Mit Hochdruck arbeiten Universitätsforscher, aber auch große Batterie-Hersteller wie Panasonic und Elektronikriesen wie Samsung oder Apple an der Batterie von morgen.

Ein kleiner Rückblick auf die Kindheitstage des Akkus macht klar: Aktuelle Speicherzellen basieren immer noch auf uralter Technik; die Leistung hat sich kaum verbessert. Die erste wiederaufladbare Batterie, der Blei-Akku, entstand bereits um 1850. Trotz der relativ geringen Energiedichte (also Speicherkapazität im Verhältnis zum Gewicht) finden die großen und schweren Blei- Akkus auch heute noch Verwendung, zum Beispiel als Starter-Batterien in Autos und Motorrädern. Der Grund: Die Herstellung ist billig, die Blei-Akkus sind lange haltbar und liefern kurzzeitig sogar mehr Strom als modernere Akkus – ohne nennenswerten Leistungsverlust.
Gerade das Thema Robustheit verdeutlicht, dass der Fortschritt der letzten 165 Jahre eher bescheiden ausfällt: Während Blei-Akkus ein Auto bei quasi jedem Wetter starten, liegt die ideale Betriebstemperatur von modernen Lithium-Ionen-Zellen zwischen 10 und 25 Grad Celsius. Bei weniger als 10 Grad Außentemperatur lässt ihre Leistung stark nach, bei mehr als 25 Grad altern sie schneller. Außerdem erwärmen sich Lithium-Akkus bei hoher Belastung stark, deshalb ist ihre maximale Betriebstemperatur meistens auf 60 Grad Celsius begrenzt. Das ist auch der Grund, weshalb sich Handys im Sommer schon mal wegen Überhitzung abschalten.

Um die Sicherheit von Akkus steht es ebenfalls nicht gut: Aus beschädigten Blei-Akkus kann ätzende Schwefelsäure austreten – und die aktuellen Lithium-Ionen-Modelle sind noch gefährlicher. Ist ihre Hülle verletzt, treten unter Umständen entzündliche Gase aus, die verpuffen können. Bei mechanischer Beschädigung ist auch eine Selbstentzündung möglich: So gingen im Januar 2013 die Batterien von gleich zwei Boeings 787 („Dreamliner") in Flammen auf – das führte zu einem vorübergehenden Startverbot für die neuen Passagierflugzeuge.
Schon bald sollen sich Smartphones & Co. kabellos über eine Distanz von mehreren Metern laden lassen – und zwar per „Cota"-Technik. Dafür senden die Mobilgeräte einen Ortungsempuls an die Ladestation. Die ermittelt daraus die genaue Handy-Position und erzeugt ein exakt ausgerichtetes elektromagnetisches Feld. Cota soll sogar um Hindernisse herum funktionieren und 1 Watt bis zu 10 Meter übertragen können. Schon 2016 soll das ähnliche System WattUp serienreif sein: Eine Ladehülle fürs Smartphone soll etwa 125 Dollar, die Ladestation 300 Dollar kosten. Das Fernziel ist die direkte Integration in Geräte.

Aktuelle Lithium-Ionen-Akkus (Li-Io-Akkus) speichern zwar mehr Strom als ihre Vorgänger – aber nur ein wenig: Während Blei-Akkus eine Energiedichte von etwa 30 Watt-Stunden pro Kilogramm (Wh/kg) erreichen, kommen moderne Li-Io-Modelle mit 150 Wh/kg gerade einmal auf einen fünfmal so hohen Wert. Falls nur geringe Leistung gefragt ist oder Platz eine untergeordnete Rolle spielt, ist das allerdings ausreichend: So besteht auch der kürzlich von Tesla vorgestellte Heim-Akku Powerwall zur Speicherung privat produzierter Solar-Energie aus Lithium-Ionen-Zellen. Er wiegt allerdings ganze 100 Kilo und ist 130x90x20 Zentimeter groß.

Klar ist jedenfalls: Neue Akkuvarianten müssen her! Für die Lösung der Kapazitäts-, Ladezeit- und Sicherheitsprobleme gibt es unterschiedliche Ansätze, an denen auch Tesla als Hersteller von Elektro-Autos besonderes Interesse haben dürfte. Dabei setzen die Forscher vor allem auf neue Materialien, die weit mehr elektrische Energie als aktuelle Li-Io-Akkus speichern. Als vielversprechend erwiesen sich Versuche, Silizium statt Graphit als leitfähiges Material im Akku einzusetzen: Forscher der Uni Stanford sprechen von einer Verzehnfachung der Batterie-Laufzeit in der ersten Generation – wobei der neue Akku, abgesehen von der neuen Silizium-Elektrode, bisherigen Li-Io-Zellen gleicht. Die höhere Kapazität brächte handfeste Vorteile: So ließen sich etwa Elektro-Autos mit deutlich leichteren Akkus bestücken – oder man könnte endlich Langstrecken-taugliche Modelle bauen. Allerdings dauert das Aufladen derart leistungsfähiger Akkus sehr lang.

Die Beschleunigung des Ladetempos ist ein wichtiges Thema – hier hat sich der Alu-Ionen-Akku als zukunftsweisend herausgestellt. So lieferten Versuche der Stanford-Uni mit Aluminium als Elektroden-Material vielversprechende Ergebnisse: In nur 60 Sekunden luden die Forscher einen Alu-Ionen-Akku in Smartphone-Dimensionen voll auf. Aluminium bietet aber noch weitere Vorteile: So zeigte die damit bestückte Speicherzelle nach 7.500 Ladezyklen keinen nennenswerten Kapazitätsverlust; aktuelle Lithium-Ionen-Akkus erreichen dagegen bereits nach 1.000 Ladezyklen nur noch 80 Prozent ihrer Leistung. Außerdem sind Alu-Ionen-Akkus flexibel und sicherer: Selbst wenn man sie durchbohrt, lassen sie sich gefahrlos weiternutzen. Der große Nachteil der Alu-Technik ist allerdings ihre geringe Kapazität: Ihre Energiedichte liegt noch unter der von aktuellen Li-Io-Akkus.

Setzt sich Alu oder Silizium als Akku-Werkstoff durch? Bisher bleibt das offen. Für stationäre Stromspeicher ist Alu der heiße Kandidat, für Langstrecken-E-Autos und Smartphones mit zehntägiger Laufzeit Silizium – es bleibt spannend!
Wer seinen antiken und fußlahmen Desktop-PC beschleunigen oder dem Notebook mal richtig Beine machen will, hat dazu die absolute Turbo-Möglichkeit – was auch nicht teuer oder besonders kompliziert ist: Einfach eine SSD einbauen und das Betriebssystem darauf installieren.

Von der Bedienung her gibt’s bei SSD-Platten kaum Unterschiede zu normalen Festplatten – allerdings ist deren Haltbarkeit etwas besser. Aber wenn man etwa aufs Defragmentieren verzichtet, sind auch SSD-Platten schon sehr langlebig. Und der massive Tempogewinn entschädigt auch für eine möglicherweise geringere Lebensdauer.

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