July 22, 2016

Akku Lenovo ideapad y570m

In Zukunft sollen die Power-Akkus auch in der Automobilindustrie genutzt werden. Das wird aber noch dauern. Anwendungsentwickler Egbert Figgemeier rechnet damit, dass vor dem Jahr 2020 keine Fahrzeuge serienmäßig mit den reichweitenstarken Autobatterien ausgestattet werden.Denn zunächst muss das entwickelte Material für die Akkus der nächsten Generation noch einige Test durchlaufen und beweisen, dass es hält, was es verspricht: Mehr Leistung durch den Einsatz einer Siliziumverbindung.

Normalerweise sind die Lithium-Ionen, in denen die elektrische Energie gespeichert ist, im relativ schweren Graphit untergebracht. Dadurch ist das reaktionsfreudige Lithium zwar vor direktem Kontakt mit der Elektrolyt-Flüssigkeit geschützt, der zur Explosion des Akkus führen könnte. Doch die Sicherheit wird durch schweres Graphit erkauft, in dem selbst keine Energie steckt. Das soll nun durch das Halbmetall Silizium ersetzt werden.

Schwierigkeiten mit der LebensdauerOptimal ist Silizium aber auch nicht. Es verbessert zwar deutlich die Kapazität von Batterien, reduziert aber drastisch ihre Lebensdauer. Ganz verzichtet 3M daher nicht auf Graphit und packt zudem das Silizium in eine Mischung aus verschiedenen Materialien ein, deren Zusammensetzung das Unternehmen nicht preisgibt."Die Kunst dabei ist, die Eigenschaften so einzustellen, dass die Akkus nicht nur fünf, sondern 1.000 Mal be- und entladen werden können - und das unter verschärften Bedingungen im Auto", so Figgemeier.

Denn um Silizium so zu modulieren und zu verpacken, dass es sowohl die notwendige Speicherkapazität, als auch die Lebensdauer aufweist, ist jahrelange Anwendungsforschung notwendig. Das Material muss viele Anforderungen erfüllen: Es geht um Sicherheit, Preis, Leistung und Lebensdauer.Ob das neue Material tatsächlich 40 Prozent mehr Reichweite schafft, ist von vielen Faktoren abhängig. "Jedes Material hat das Potenzial, in Kombination mit anderen Materialien eine Leistungssteigerung zu erreichen. Es hängt aber letztendlich von dem Gesamtsystem ab. Die Komponenten müssen alle aufeinander abgestimmt sein", erklärt Figgemeier.

Die Batteriezelle leistungsfähiger zu machen, ist eine der größten Herausforderungen für die Automobilindustrie. Zum einen, weil die Batterietechnologie die Reichweite der Elektroautos entscheidend bestimmt, zum anderen wegen ihres hohen Anteils an den Fahrzeugkosten.Je leistungsstärker die Batterieeinheiten sind, desto weniger Zellen werden benötigt und desto günstiger wird das Batteriesystem als Ganzes. Sollte die neu entwickelte Batterie hierbei am Ende ihre Vorteile ausspielen können, könnte sie Herstellern und Verbrauchern Geld und die E-Mobilität dadurch attraktiver machen.

Microsoft hat seinen ersten eigenen Laptop auf den Markt gebracht: Das Surface Book. Das Spezielle an dem Gerät ist, dass sich der Bildschirm von der Tastatur trennen und als Tablet nutzen lässt. Wir haben das 2-in-1-Gerät getestet.
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Das Surface Book ist im Februar in der Schweiz erschienen (Bluewin berichtete) und gilt als der erste selbst entwickelte Laptop aus dem Hause Microsoft. Das Windows 10-Gerät wird als Universallösung für Reisende angepriesen: Leicht und praktisch soll es sein, und dazu noch äusserst leistungsfähig.
Wir haben das Surface Book deshalb auf eine Auslandreise mitgenommen und unterwegs getestet, ob es wirklich einlöst, was Microsoft als «Ein Gerät für alles» anpreist. Wie sich das Surface Book geschlagen hat, zeigen wir auch Bild für Bild in unserer Galerie.

Als erste Highlights stechen beim Surface Book gleich zu Beginn folgende drei Funktionen heraus:
Microsoft Hello: Die Gesichterkennung per Kamera macht das Passwort überflüssig und funktioniert zuverlässig.
Surface Pen: Der Stift ist eine echte Erweiterung für die Office-Arbeit. Er lässt sich zudem magnetisch an der Seite des Surface Book befestigen. Die Stifteingabe wurde gegenüber der Surface Pro-Reihe nochmals verbessert, so lassen sich Scans und Screenshots ganz einfach mit Skizzen und Notizen erweitern.
Design: Das minimalistische industrielle Design wirkt hochwertig und dank seiner Schlichtheit auch edel. Alle Teile sind tadellos verarbeitet.
Surface Book: Ein erster Eindruck

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16 Bilder
Das Surface Book als Laptop
Der Fokus des Surface Book liegt klar auf seiner Fähigkeit als Hochleistungs-Laptop: Und das zu recht, schliesslich ist das Gerät nicht ganz günstig. Die von uns getestete Ausführung mit Intel Core i7 Prozessor, 512 GB Speicher und 16 GB RAM kostet knapp 3'000 Franken. Damit kostet es gleich viel wie das Spitzen-Macbook von Apple (15" Retina) oder die Hälfte mehr als das Spitzenmodell von Microsofts Surface Pro 4 (2000.- Franken).
Klar ist: Das Surface Book ist kein Schnäppchen und wird vermutlich eher im professionellen Bereich eingesetzt - um nur Youtube-Videos unterwegs zu schauen, gibt es günstigere Alternativen.

Bild zum Artikel
In seiner Funktion als Laptop lässt das Surface Book keine Wünsche offen: Trotz seiner kompakten Grösse verfügt das Gerät über viel Rechenleistung.
Bild: Bluewin
Das Wichtige ist aber, dass das Surface Book trotz seines leichten Gewichts von 1.5 kg und seiner kompakten Dimensionen (31 x 23 x 2,3 cm) über USB- und Bildschirm-Anschlüsse sowie einen SD-Kartenleser verfügt. Damit ist es möglich, das Gerät auch für kurzfristige Multimedia-Arbeiten einzusetzen, indem man eine Maus und einen externen Screen anschliesst und auch externe Harddisks oder USB-Sticks mühelos genutzt werden können.
Wichtig ist natürlich auch, dass der tragbare Computer während der Arbeit nicht schlapp macht. Und hier überzeugt das Surface Book mit einer Akkulaufzeit von rund 10 Stunden bei leichter Arbeit: Tabellen und Texte bearbeiten, surfen im Netz und gelegentliches Video schauen.

Durch das Drücken einer bestimmten Keyboard-Taste lässt sich der Bildschirm des Surface Book von der Tastatur abtrennen und als Tablet weiternutzen.
Die Freude am Tablet-Modus wird allerdings durch einige Kompromisse etwas getrübt: Die viele eingebaute Technologie, die den Laptop so leistungsfähig macht, trägt im Tablet merklich auf und lässt es klobig wirken.
Zudem erweist sich Windows als noch nicht optimal für die Touch-Eingabe: Allen Verbesserungen durch Windows 10 zum Trotz. Im «Desktop»-Modus sind die Symbole und Bedienhilfen extrem schwierig zu tippen, dafür sind Trackpad und Tastatur doch besser geeignet.

Besonderes Augenmerk wurde von Microsoft auch auf ein «authentisches» Schreibgefühl gelegt - und tatsächlich: Das Schreiben geht leicht von der Hand und fühlt sich beinahe ähnlich an, wie auf einem Blatt Papier.
Bild: Bluewin
Der speziell für Touch-Eingaben konzipierte «Tablet-Modus» ist irgendwie auch nicht das Gelbe vom Ei: Zu unübersichtlich, zu einschränkend wirkt die vereinfachte Oberfläche. Der Bildschirmrand ist zudem recht schmal geraten, und wenn ein Finger versehentlich auf den Touchscreen gelangt, registriert das Surface Book dies als Eingabe - das haben andere Hersteller wie Apple mit dem iPad Pro besser gelöst.
Wer das Tablet von der Basis trennt und auf dem Sofa seine Lieblings-Serie schauen will, sei gewarnt: Die Akkulaufzeit im Tablet-Modus ist mit rund drei Stunden knapp bemessen. Für längere Streaming-Sessionen ist das Gerät nur bedingt geeignet. Zudem reflektiert der Bildschirm sehr stark bei Tageslicht.

Posted by: akkusmarkt at 12:41 AM | No Comments | Add Comment
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