April 19, 2016

Akku HP pavilion dv8

Aldi Nord hat den Medion Akoya S2218 (MD 99630) seit dem 24. September im Angebot. Der Mini-Laptop mit 11,6-Zoll-Bildschirmdiagonale kommt mit Windows 10, bietet eine Full-HD-Auflösung, hohe Akku-Laufzeit und kostet günstige 239 Euro. Damit sind für Tester auch schon die wesentlichen Highlights des neuen Aldi-Notebooks aufgezählt. Die Leistung entspricht trotz einer verbauten SSD dem niedrigen Preis, die Hardware ist stellenweise etwas knapp bemessen. Dennoch kann man das neue Aldi-Angebot durchaus als Schnäppchen bezeichnen. Das Notebook war ab dem 3. September auch bei Aldi Süd zu haben.

Der Medion Akoya S2218 (MD 99630) richtet sich an Einsteiger, die mobil surfen und bequem mit Tastatur und Touchpad oder einer angeschlossenen Maus arbeiten wollen. Für diese Nutzer ist der Laptop bei dem Preis durchaus attraktiv. Mit 1,2 Kilogramm und einer angegebenen Akku-Laufzeit von 9 Stunden ist eine Nutzung unterwegs problemlos möglich. Nur: Der Bildschirm ist nicht matt, potenzielle Käufer sollten sich dessen bewusst sein und das Gerät eher für eine Nutzung im Haus, im Büro sowie in Bus und Bahn vorsehen.

Der Medion Akoya S2218 (MD 99630) bietet mit einem Intel Atom Z3735F (integrierte Intel-Grafik) und 2 GB RAM eine Leistung, die für Windows 10 gerade so ausreicht. Unter Office oder in Web-Browsern dürfen Sie keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten. Der Flash-Speicher mit 64 GB dürfte die Ladezeiten für Programm jedoch deutlich verringern. Wer mehr Platz braucht, der kann eine Mikro-SD-Karte einsetzen oder externe Datenträger über einen der beiden USB-2.0-Anschlüsse einbinden. USB 3.0 fehlt, ebenso wie ein LAN-Anschluss und Gerätetypen-bedingt ein optisches Laufwerk.

Dafür nimmt der Medion Akoya S2218 Netz-Verbindung über WLAN auf und klassische Online-Kommunikation ist mit der eingebauten Webcam (inkl. Mikrofon) möglich. Per HDMI schließen Sie den Laptop an TVs oder Beamer an, für Filme und Videos unterwegs nutzen Sie den Audioausgang (Klinke).

Medion Akoya S2218: Fazit
Der Medion S2218 bietet alles, was Windows 10 Einsteiger zum Arbeiten und Surfen brauchen. Unterwegs versorgt der Akku den Mini-Laptop ausreichend lange mit Strom und bei Bedarf schließen Sie das Notebook an einen Beamer an – etwa für Präsentationen in Beruf und Studium oder für Filmabende mit Freunden und Familie. Der Preis von 239 Euro ist zusammen mit 3 Jahren Garantie durchaus eine Empfehlung wert.

Ein Grossbrand in Steckborn vom 21. Dezember 2015 ist vermutlich durch den Lithium-Polymer-Akku eines Modellautos ausgelöst worden, teilte die Kantonspolizei Thurgau vor kurzem mit. Batterie-Experten der Empa haben bereits Überladeexperimente an solchen Akkus durchgeführt und geben Tipps zur sicheren Handhabung.

Lithium-Polymer-Akkus (kurz LiPo-Akkus) sind als energiereiche Stromspeicher bei Modellbauern beliebt. Akkus dieser Bauart stecken aber auch in Smartphones, Tablets, Kameras und Laptops. Muss man sich nun fürchten, nachdem ein solcher Akku offenbar den Grossbrand ins Steckborn ausgelöst hat, der am 21. Dezember sechs Altstadthäuser zerstörte und 30 Menschen obdachlos machte?

Die Ermittlungsergebnisse der Kantonspolizei Thurgau wurden am 8. Januar 2016 bekannt gegeben. Demnach hatte ein Modellbauakku, der im zweiten Stock eines der Gebäude an einem Ladegerät hing, den Brand ausgelöst. Empa-Batterieexperte Donat Adams gab noch am selben Tag mehrere Interviews an Journalisten regionaler Radio- und Fernsehstationen, in denen er die Risiken von LiPo-Akkus erläuterte.

Nur die passenden, originalen Ladegeräte verwenden

Bei richtiger Handhabung seien die millionenfach verbreiteten LiPo-Akkus ungefährlich, betont Adams. Normalerweise wird zu jedem akkubetriebenen Gerät das passende Ladegerät mitgeliefert. Das sollte man tunlichst verwenden – so ist sichergestellt, dass die passende Ladespannung verwendet wird und der Akku vom Strom getrennt wird, sobald er voll aufgeladen ist. Auch bei Handys, Tablets und Laptops besteht keine Gefahr, so Adams, weil dort die passende Ladeelektronik bereits im Gerät integriert ist.

Wird ein Akku mit einem Ladegerät verbunden, das sich nicht von selbst abschaltet, kann der Akku überhitzen, sich aufblähen, heisse Gase abgeben und schliesslich entflammen. Die Empa-Forscher hatten einen handelsüblichen, etwa 50 Gramm schweren LiPo-Akku (1300 mAh) absichtlich stark überladen. Die Explosion des Akkus hätte durchaus einen Zimmerbrand auslösen können. Es empfiehlt sich also, LiPo-Akkus möglichst nur auf nicht-brennbaren Unterlagen zu laden und während des Ladens zu überwachen.

Die meisten Menschen haben vor einem elektrischen Schlag aus der Steckdose mehr Angst, als vor einem Akku im Laptop, Handy oder in einer Werkzeugmaschine wie Bohrmaschine oder Akku-Schrauber.
Der Schein trügt, denn immerhin hat die amerikanische Verbraucherschutzkommission seit dem Jahre 2003 rund 340 Fälle registriert, bei denen sich die Lithium und Lithium-Ionen-Akkus in Wohlgefallen auflösten, anfingen zu qualmen, oder noch schlimmer sogar explodierten. Nahezu alle Flugpassagiere im Bereich Business haben auf dem Flug ihr Laptop oder Notebook mit an Bord.


Alleine in den letzten zwei Jahren kam es auf Flügen sechs Mal zu einem Fehlverhalten der Akkus in derartigen Geräten. Hier halfen nur noch die Feuerlöscher der Flugbegleiter. Vor ein paar Jahren rief der größte Computerhersteller Dell 4,1 Millionen Laptops zurück. Der Grund war ein Fabrikationsfehler vom Lieferanten Sony. Es bestand die Gefahr, dass die eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus überhitzen und in Brand geraten.
Sind Lithium-Ionen-Akkus gefährlich?

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind wichtig?
Zwar sagt die Werbung: "Geiz ist geil", aber im Handling mit Akkus jeglicher Art, für Handys, Laptops, Akku-Maschinen und sonstige Akkus betriebenen Geräte, gilt diese Werbung nicht. Sie kann sogar gefährlich sein. Das gilt auf jeden Fall für Billig-Akkus und Ladegeräte. Beides muss aufeinander abgestimmt und mit verschiedenen Schutzmechanismen versehen sein. Man sollte immer darauf achten, dass die Geräte keiner hohen Temperatur ausgesetzt sind, wie zum Beispiel in der Nähe einer Herdplatte oder einem Bügeleisen und sonstigen Hitze erzeugenden Geräten. Die Akku-Geräte wie Akku-Schrauber oder Smartphone, um nur einige zu nennen, dürfen auch nicht nass werden. Selbst nach einer vermeintlichen Trocknung können Einzelteile im Akku korrodieren und zu einem Risiko werden.
Sind Billig-Akkus gefährlicher als Marken-Akkus?

Nicht nur das die so genannten Billig-Akkus im wesentlich günstiger sind, sind sie auch nicht ganz ungefährlich, gerade bei den Produkten aus Fernost zeigen die Akkus oft Schwächen bei Kapazität und Lebensdauer. Sie sind häufig schlampig verarbeitet und neigen wesentlich leichter zu einer Brandgefahr oder sogar Explosion. Noch schlimmer gestaltet sich der Kapazitätsverlust bei Akku-Maschinen, welche täglich im Dauereinsatz benötigt werden. Da ist ein sicherer, dauerhaft kräftiger Akku sehr wichtig. Gerade bei nachgemachten Akkus für Werkzeuge sollte man immer darauf achten, dass der Akku zumindest mit einem Kurzschlussschutz ausgestattet ist. Ein schlechter Akku kann nicht nur das Handy, Smartphone, Laptop oder Tablet beschädigen, sondern auch zu schweren Verletzungen führen.

Auch wenn sie noch so harmlos wirken mögen, können gerade Lithium-Ionen-Akkus brandgefährlich werden. Man sollte keinesfalls ihre Anschlusspole kurzschließen oder sie mechanisch überlasten, weil sonst Feuergefahr besteht. Immerhin: Den einstmals bei Nickel-Cadmium-Batterien gefürchteten Memory-Effekt gibt es bei modernen Lithium-Ionen-Akkus nicht mehr, weiß ICT-Forscher Tübke. Lithium-Ionen-Akkus ließen sich jederzeit wieder nachladen – auch wenn sie nicht vollständig entladen sind. «Oftmals wird beim Erstbetrieb das ein- bis zweimalige vollständige Auf- und Entladen empfohlen, um die volle Kapazität nutzen zu können, dagegen spricht nichts, es ist aber auch nicht immer erforderlich.»

Zum Glück kommt es nur noch extrem selten vor, dass Hersteller ihre Akkus wegen Brandgefahr zurückrufen müssen. Diese Qualitätsprobleme hat die Akku-Branche gelöst. Nach der Entsorgung bereiten Lithium-Ionen-Akkus aber weiterhin Probleme: Immer häufiger entzünden sich beschädigte Akkus in Anlagen, die Elektroschrott recyceln. Mal brennt ein Container ab, mal eine ganze Halle.

"Das ist kein neues Problem, aber die Zahl der Vorfälle nimmt zu, weil der Anteil der besonders leistungsstarken Li-Ion-Akkus im Abfallstrom steigt", sagt Dirk Schöps, Geschäftsführer des Braunschweiger Elektronik-Recyclers Elpro.

Die für das Batterie-Recycling zuständige Stiftung GRS verändert deshalb ihr Sammelsystem: 2014 will sie Sammelbehälter für "Hochenergiebatterien" einführen, um "auch zukünftig eine sichere Sammlung und Entsorgung gewährleisten zu können", erklärte sie gegenüber heise online. Mit Hochenergiebatterien meint sie Li-Ion-Akkus, wie sie in fast jedem Handy, Tablet, Laptop oder MP3-Player stecken.

Die neuen Boxen sind gelb und sollen an "qualifizierten Sammelstellen" stehen, zum Beispiel in Computergeschäften, Baumärkten und den kommunalen Wertstoffhöfen. Dort soll geschultes Personal die Akkus gegen Kurzschluss und Beschädigungen sichern, zum Beispiel "durch Isolierung der Pole mit Hilfe von Klebestreifen".

Posted by: akkusmarkt at 03:47 AM | No Comments | Add Comment
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