January 22, 2016

Akku HP G62

Lenovos ThinkPad-Notebooks besitzen seit Jahren den Ruf, die verlässlichsten Arbeitstiere für Digitalarbeiter zu sein. Unser Testgerät, das ThinkPad T550 (20CJ-043), gehört zur aktuellen Generation und schickt sich an, den Familienerfolg fortzuführen. Das beginnt bereits beim tadellosen Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Dieser verleiht dem T550 eine sehr hohe Steifigkeit und Bruchfestigkeit, bei gleichzeitig niedrigem Gewicht.

Hinzukommen die wohl beste Tastatur (sogar spritzwassergeschützt) im Notebook-Bereich und die doppelte Mausersatzausführung: ein erstklassiges Touchpad und ein präziser Trackpoint. Wie bei ThinkPad-Notebooks üblich, ist das Display mit massiven Metallscharnieren am Body befestigt und der Display-Deckel mit einem strapazierfähigen, samtartigen Finish überzogen. Im Falle des T550 (20CJ-043) liefert das 15,6-Zoll-Display eine sehr hohe Auflösung von 2.880 mal 1.620 Pixeln (213 ppi). Entsprechend erscheinen Bilder und Schrift enorm scharf auf dem entspiegelten und sehr hellen IPS-Display. Sowohl Mediengestalter als auch Nutzer von CAD-System werden begeistert sein.

Eingeschränkte Leistung
Die Power für solche und andere Anwendungen liefern primär ein zweikerniger Intel Core i7-5600U (2,3 GHz, Turbo-Boost bis zu 3,6 GHz), 8 GByte RAM und eine Nvidia GeForce 940M. Die Kombination aus einer 360-GByte-SSD von Intel und einer 16-GByte-SSD von Sandisk liefern zusätzlich permanent Schub. Hätte Lenovo beide Speicher-Slots anstatt nur einen besetzt, wäre das nahezu lautlose T550 noch deutlich schneller gewesen. Das macht sich etwa in den Benchmarks bemerkbar. Während das Lenovo ThinkPad T550 Business im PCMark 7 mit 4.937 Punkten und im HD Tune mit 446,3 MByte/s (Lesen) sehr gut abschneidet, reicht es im Cinebench R11.5 nur für ein gut: 3,06 CPU- und 19,86 OGL-Punkte. Die kleine GeForce 940 erlaubt keine anspruchsvollen 3D-Anwendungen: 6.419 Punkte im 3DMark Cloud Gate und 1.474 Punkte im 3DMark sind im besten Fall befriedigend. Allerdings ist das T550 auch nicht zum Spielen da.

Da das T550 Intels vPro-Plattform beinhaltet, stehen Ihnen viele hilfreiche Business-Funktionen wie die Fernadministration, Ferndiagnose und eine Diebstahlsicherung zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung zählen vier Mal USB 3.0, ein Kartenleser ein DisplayPort und sogar ein VGA-Ausgang, der nach wie vor im Business-Umfeld oft benutzt wird. Gigabit-LAN, WLAN-ac und Bluetooth gehören selbstverständlich auch zur Ausstattung.

Profis erwarten von einem Arbeits-Notebook neben genügend Leistung vor allem eine möglichst lange Laufzeit. Dem trägt Lenovo mit der ungewöhnlichen Power-Bridge-Technik Rechnung. Neben einem fest eingebauten 44-Wh-Akku gehören bei unserer Konfiguration ein dünner 24-Wh-Akku und ein großer 72-Wh-Akku dazu. Letzterer bockt das T550 etwas auf, was ein ergonomischeres Schreiben ermöglicht. Die Akkus können Sie im laufenden Betrieb wechseln (Hot Swap), was eine extrem lange Laufzeit ermöglicht. Mit dem 72-Wh-Akku lief das 2,35 Kilogramm schwere ThinkPad T550 im Battery-Test des PCMark 8 9:50 Stunden – ein sensationeller Wert.

Mit dem Smart Battery Case bringt Apple eine Akkuhülle für das iPhone 6 und iPhone 6S, mit der die in Teilbereichen nicht allzu üppig bemessene Akku-Laufzeit der beiden Cupertino-Smartphones mehr oder weniger erheblich erweitert werden soll. Zugegeben: hübsch ist anders, oder? Bedenken nach einer reduzierten Empfangsqualität zerstreut das Unternehmen und bittet für ein eigentlich benötigtes Lightning-Kabel separat zur Kasse.
Die Schrauber von ifixit.com haben sich das Smart battery case bereits vorgenommen und komplett zerlegt. Das Innere zeigt einen Akku mit 1.877mAh, der dann im Zusammenspiel mit dem integrierten 1715mAh-Akku (iPhone 6s) oder dem 1810mAh-Akku (iPhone 6) die o.g. Laufzeiten für das Apple-Smartphone erreicht. Die von Apple erwähnte „iv gekoppelte Antenne" können wir auf den Bildern nicht entecken, vielleicht befindet sich diese als „Faden" in der wulstigen Plastik-Ummantelung?

Dieser Artikel hat übrigens zu den üblichen iSheep-Kommentaren geführt, auf die Sascha in einem Maulhelden-Rant zum Wochenende ausführlich eingeht. Viel Spaß ;-)!

Das Apple iPhone 6S und das Apple iPhone 6 gehören wie ihre Vorgänger zu den meistverkauften Smartphones der Welt und führen in verschiedenen Ländern – trotz der mit herstellern wie Xiaomi oder Huawei erstarkten Android-Konkurrenz – die Verkaufscharts an. Das hat seine Gründe: wer einmal im iOS-Kosmos unterwegs ist, wird ihn schon wegen der installierten Apps nur widerwillig verlassen. Während es an der Qualität des Smartphones grundsätzlich nichts auszusetzen gibt und man sogar den Stoß vom Kamera-Sockel durch das Sony Xperia Z5 verkraftet haben dürfte, hat das Apple iPhone 6/6s so wie viele andere Smartphones ein Problem. Zu schwachbrüstige Akkus reduzieren die Laufzeit der Devices gerade für Viel-Benutzer auf maximal einen Tag.

Dem will Apple nun zumindest bei seinen aktuellen Flaggschiffen abhelfen und bringt mit dem „Smart Battery Case" ein zusätzliches Akku-Pack, das die Laufzeit des iPhone 6 und 6S erheblich verlängern soll. De facto handelt es sich um eine Hülle bzw. „Schale", die um das Smartphone gelegt bzw. in die das Smartphone gesteckt wird.

Einem Blick auf die technischen Daten des Smart Battery Case folgt das erste Stirnrunzeln: es gibt quasi keine. Vergeblich sucht man irgendwelche Infos zu den äusseren Abmessungen oder zum gewicht, also zu zwei nicht ganz unerheblichen Angaben bei der Benutzung eines Smartphones. Apple macht auch keinerlei Angaben zur elektrischen Ladung, nennt also keine mAh. Stattdessen gibt der Hersteller aus Cupertino an, dass sich die Laufzeit der beiden Smartphones beim Internetsurfen im LTE-Netz auf bis zu 18 Stunden erhöhen. Die Wiederabe von Videos soll mit umgestülptem Battery Case für 20 Stunden möglich sein.

Rein rechnerisch erhöht das Akku-Pack die Laufzeit also um circa 80% (von ca. 10 auf ca. 18 Stunden bzw. von ca. 11 auf ca. 20 Stunden). Das ist schon ordentlich – macht aber andererseits nochmal deutlich, wie knapp bemessen die ansonsten gebotenen Werte sind. Denn seien wir ehrlich, hier handelt es sich um Durchschnittswerte, die wenig mit dem tatsächlichen Gebrauch eines Smartphones zu tun haben. Wer viele Hintergrunddienste nutzt, in kurzen Zeitabständen WhatsApp-Nachrichten und Mails abruft, Streaming-Dienste zum Musikhören nutzt und gerne mal das ein oder Spielchen zockt, der weiß wovon wir reden.

Für eben diese Klientel ist das Smart Battery Case von Apple dann auch gedacht. Kleiner Nebeneffekt: das optionale Zubehör ist gleichzeitig eine Art Bumper bzw. Schutzhülle, die sich gerade unterwegs irgendwann bewähren könnte. Allerdings – gut, das ist Geschmackssache – wirklich „hübsch" ist das Ding nicht. Wer sich erinnert, wie viel Wert Apple ansonsten auf Design legt, kann sich das Zähneknirschen einiger iPhone-Designer bei einem Blick auf die Hülle vielleicht vorstellen.

Der robuste Ersteindruck lässt natürlich sofort den Gedanken aufkommen, dass das Smart Battery Case evtl. die im iPhone-Gehäuse integrierten Empfangsantennen für’s Mobilfunknetz bzw. heimische WLAN beeinträchtigen könnte. Apple verneint das und sichert zu, dass die Hülle über eine passiv gekoppelte Antenne verfüge, die eine weiterhin optimale Empfangsleistung gewährleiste.

Energiespeicher auf Kalkbasis: Am DLR-Institut für Technische Thermodynamik entwickelten Wissenschaftler eine effizientere Methode, Kalk als Wärmespeicher zu nutzen. Die Technik eignet sich sogar für den Einsatz in Privathaushalten, um beispielsweise Solarstrom zu speichern.
Im Keller des Einfamilienhauses steht kein Heizkessel, sondern ein Silo mit gebranntem Kalk. Darin steckt so viel Wärme und chemische Energie, dass die Räume während des Winters bequem geheizt werden können. So sieht das Konzept eines Energiespeichers auf Kalkbasis aus, den die Ingenieure des Instituts für Technische Thermodynamik des DLR entwickelt haben.

Um die im Kalk gespeicherte Energie zu nutzen, wird in einer Reaktionskammer Wasserdampf in Kalk geleitet. Dadurch wird die gespeicherte Wärme frei und kann zum Heizen und Warmwasserbereiten genutzt werden. Im Sommer wird der ausgepowerte Kalk bei einer Temperatur von 450 °C gebrannt. Das geschieht in einem elektrisch beheizten Ofen, der zum Beispiel mit Solarstrom vom Dach betrieben wird.

Samsung hat auf der InterBattery, einer Messe, die in der vergangenen Woche in Seoul stattgefunden hat, das Stripe und das Band vorgestellt.Bei "Stripe" handelt es sich um einen flexiblen Akku, der eine Stärke von gerade einmal 0,3 mm aufweist. "Band" soll dagegen speziell für den Einsatz in smarten Armbändern sowie Uhren zum Einsatz kommen und dort die Akkulaufzeit im Vergleich zu klassischen Lösungen um bis zu 50 Prozent erhöhen.Darüber hinaus hält sich die Auskunftsfreudigkeit des Herstellers in beiden Fällen zurück; Informationen zu verwendeten Materialien und Technologien behalten die Koreaner für sich.Man verriet lediglich, dass die Speicherdichte bei dem Stripe-Akku erhöht wurde, indem die Stärke der isolierenden Schicht verringert wurde. Bei der Band-Lösung verspricht Samsung dagegen, dass sie mehr als 50.000 Knicke übersteht.

Posted by: akkusmarkt at 05:46 AM | No Comments | Add Comment
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