April 09, 2016

Akku Apple 661-5229

Die Windows-Updatefunktion zu deaktivieren ist ganz klar zu drakonisch (ganz besonders wenn Sie vergessen diese danach wieder zu aktivieren). Aber Sie sollten hin und wieder nachsehen, wann Sie erhöhten Traffic haben und so rechtzeitig große Datentransfers unterbinden, um damit wertvolle Minuten der Batterielaufzeit zu retten.

Sie können unbenutzte Hardware-Optionen oder Anschlüsse deaktivieren, um ein paar Minuten mehr aus Ihrem Akku herauszuholen. Allerdings gibt es diese Möglichkeit nicht bei jedem Laptop. Fangen Sie an unnötige Kabellosverbindungen wie eingebaute Modems, WLAN und Bluetooth abzuschalten.Das DVD-Laufwerk ist ein weiterer Energieverschwender, der die Batterie schnell entleeren kann. Lassen Sie deshalb keine DVD oder Blue-Ray im Laufwerk, wenn Sie diese nicht benötigen.Viele aktuelle Notebooks haben beleuchtete Tastaturen, welche großartig sind wenn Sie in dunkler Umgebung arbeiten, aber auf die Sie, wenn Sie im Batteriebetrieb arbeiten, verzichten sollten.

Damit das Notebook sparsam arbeitet, dürfen Sie sich ganz auf Windows und die Stromspartechniken der Prozessoren von Intel und AMD verlassen. Das Betriebssystem nutzt diese automatisch, die CPUs passen Taktrate und Kernspannung an die Systemlast an und begeben sich so schnell wie möglich wieder in einen sparsamen Schlafzustand. Daher sind zusätzliche Tools sinnlos und werden wie das früher beliebte Notebook Hardware Control auch nicht mehr weiterentwickelt.

Der sparsamste Betrieb ist aber nicht immer sinnvoll: Am besten ist ein Kompromiss zwischen gewünschter Leistung und Akkulaufzeit. Denn liefert der Prozessor im Sparmodus zu wenig Rechenkraft, braucht er länger, um bestimmte Aufgaben abzuarbeiten - der Sparvorteil ist dahin. Ohnehin ist der Prozessor nicht der einzige Verbraucher im Notebook – kümmern Sie sich auch um Bildschirm und Festplatte.

Deshalb sollten Sie unter Windows das Energieschema „Ausbalanciert" wählen. Die Energieoptionen finden Sie unter Systemsteuerung -> System und Sicherheit. Um alle Energiesparpläne anzuzeigen, wählen Sie „Weitere Energiesparpläne einblenden". Bei „Energiesparplaneinstellungen ändern" lassen sich die wichtigsten Sparmaßnahmen sofort umsetzen: Dort bestimmen Sie, wann sich der Bildschirm ausschaltet, wann sich das Notebook in den Energiesparmodus verabschiedet und wie hell der Bildschirm leuchtet. Mehr Optionen finden Sie unter „Erweiterte Energieeinstellungen ändern" – hier lassen sich auch Sparaktionen für Festplatte und WLAN einstellen.

Am besten erstellen Sie für bestimmte Situationen – etwa unterwegs, zu Hause oder im Büro – passende Energiesparpläne, zwischen denen Sie wechseln. Bei vielen Notebooks finden Sie zusätzlich ein Energiespar-Tool des Hersteller: Das bietet aber meist nur dieselben Funktionen wie Windows – manchmal allerdings übersichtlicher angeordnet.

1. Laptop schlafen legen: Am meisten sparen Sie, wenn Sie das Notebook so oft wie möglich in einen Schlaf- oder Ruhemodus versetzen. Dazu wählen Sie beim Ausschalten die Option „Energie sparen" statt „Herunterfahren". Besonders schnell starten Sie den Schlafmodus durch das Schließen des Laptop-Deckels oder das Drücken des Ausschalters. Wie sich der Laptop dabei verhält, legen Sie in den Energieoptionen in der linken Spalte fest.

Beim Energie sparen speichert der Rechner den Systemzustand in den Arbeitsspeicher – das dauert nur Sekunden und genauso schnell wacht er auch auf. Nutzen Sie den Laptop längere Zeit nicht, sollten Sie „Ruhezustand" aktivieren – dann schläft er noch sparsamer, weil der Systeminhalt auf die Festplatte verfrachtet wird und alle Komponenten abgeschaltet werden. Das Einschlafen und Aufwachen dauert dann aber länger.

2. Bildschirm dimmen oder abschalten: Der größte Verbraucher im Notebook ist immer noch der Bildschirm – obwohl sparsame Panels mit LED-Backlight heute Standard sind. Deswegen sollten Sie den Bildschirm nur so hell stellen, dass Sie vernünftig am Notebook arbeiten können. Die optimale Helligkeit hängt natürlich vom Umgebungslicht ab und davon, wie stark die Displayoberfläche externe Lichtquellen reflektiert. Die Helligkeit regeln Sie über „Anzeigehelligkeit anpassen".

Viele Tablets und vor allem teurere Notebooks besitzen einen Umgebungslicht-Sensor. Er passt die Leuchtdichte des Displays daran an. Das funktioniert aber nicht immer zuverlässig – dann können Sie den Sensor abschalten, bei Windows 8 unter PC-Einstellungen ändern -> PC und Geräte -> Netzschalter und Energiesparen, bei Windows 7 in den erweiterten Energieeinstellungen bei Bildschirm -> Adaptive Helligkeit aktivieren.

Im alltäglichen Betrieb spart es auch Strom, wenn das Display häufig abgeschaltet wird – aktuellen LED-Backlights schadet das nicht: Dazu verkürzen Sie beim aktiven Energiesparplan die Zeit bei „Bildschirm ausschalten" – Sie können Sie so kurz wie möglich wählen, denn auf Maus- oder Tastaturklick geht die Hintergrundbeleuchtung des Displays sofort wieder an.

3. WLAN und Bluetooth abschalten: Der Tipp ist nicht einfach einzuhalten, denn gar nicht oder nur per LAN-Kabel mit dem Notebook online zu gehen, macht wenig Spaß. Bei den meisten Notebooks schalten Sie WLAN durch eine Tastenkombination ab. Das sollten Sie aber nur tun, wenn Sie das Funknetzwerk länger nicht benötigen: Denn nach dem Anschalten kann es bis zu eine Minute dauern, bis das Notebook wieder mit dem Router verbunden ist. Detaillierter legen Sie den Stromverbrauch des WLAN-Moduls in den erweiterten Energieeinstellungen fest, unter Drahtlosadaptereinstellungen -> Energiesparmodus.

4. Die sparsamere Grafikkarte wählen: In vielen Notebooks sitzen zwei Grafikeinheiten – eine GPU von AMD oder Nvidia sowie die im Prozessor integrierte Grafik. Im Grafiktreiber wählen Sie, welche GPU im Akkubetrieb aktiv sein soll beziehungsweise weisen die Grafikkarte an, möglichst stromsparend zu arbeiten. Überhaupt sollten Sie auf Spiele im Akkubetrieb ganz verzichten.

5. Unnötige Programme verwenden: Software, die läuft, obwohl Sie nicht mit ihr arbeiten, frisst Systemressourcen und knabbert an der Akkulaufzeit. Beenden Sie daher unnötige Programme oder stoppen Sie sie per Task-Manager. Legen Sie wiederkehrende Aktionen wie das Erstellen eines Backup oder den Virenscan auf Zeiten, an denen der Laptop am Netzstrom hängt.

6. Im Akkubetrieb CPU-Power sparen: Je weniger die CPU im Akkubetrieb rechnen muss, desto länger läuft das Notebook. Welche Programme den Prozessor besonders fordern ist allerdings nicht eindeutig festzustellen: Klar, Spiele oder das Formatumwandeln bei Bildern, Musik oder Video stressen die CPU am meisten. Und diese Aufgaben nehmen häufig auch die Festplatte in Beschlag – Worst Case im Akkubetrieb. Andererseits ist in vielen Fällen die Videowiedergabe weniger anstrengend fürs Notebook als das Websurfen, besonders wenn Sie zahlreiche Browser-Tabs gleichzeitig offen haben. Damit der Prozessor so sparsam wie möglich arbeiten kann, sollten Sie übrigens das aktuellste Bios auf dem Laptop haben.

Medion hat dem 17,3-Zoll-Notebook einen Core i5-5200U spendiert: Er arbeitet standardmäßig mit einer Taktrate von 2,2 GHz, die er im Turbo-Modus kurzzeitig auf 2,5 GHz (bei zwei aktiven Kernen) beziehungsweise 2,7 GHz (bei einem aktiven Kern) hochschrauben kann. Der Dual-Core-Prozessor unterstützt Hyper-Threading und ist in Intels neuem 14-Nanometer-Verfahren gefertigt. Gegenüber den Vorgängern auf Haswell-Basis, etwa dem Core i5-4210U, bleibt die maximale Leistungsaufnahme mit 15 Watt identisch, auf die die Notebook-Hersteller das Kühlsystem anpassen müssen.

Der neue Broadwell-Prozessor kostet für die Notebook-Hersteller mit 281 Dollar genauso viel wie ein Core i5-4210U. Er hat einen höheren Standardtakt, im Turbo-Boost-Modus sind die Taktraten aber identisch. Dementsprechend liegt bei sehr prozessorlastigen Tests sein Tempo-Vorsprung bei neun bis 15 Prozent. Im Office-Einsatz arbeitet das Akoya E7416 gegenüber ähnlich ausgestatteten Haswell-Notebooks rund 20 Prozent schneller und liegt nur knapp hinter Haswell-Notebooks mit Core i7.

7. Auch kleine Sparanstrengungen helfen: Es geht immer noch mehr, um den Akku zu entlasten. Nutzen Sie beispielsweise eine Software für ein virtuelles CD-Laufwerk anstatt ein echtes Medium abzuspielen. Vermeiden Sie im Akkubetrieb, lange mit externen Geräten – zum Beispiel einer USB-Festplatte – am Notebook zu arbeiten. Hören Sie Musik am besten über Kopfhörer statt die Laptop-Lautsprecher. De-aktivieren Sie die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur.

Die Energieeinstellungen von Windows lassen sich nicht nur in den Energieoptionen steuern, sondern auch über die Befehlszeile. Das Tool „Powercfg" gibt dabei Infos preis, die Sie auf der Windows-Oberfläche vergeblich suchen. Infos zum Akku beispielsweise bekommen Sie ab Windows 8, wenn Sie den Befehl powercfg /batteryreport eingeben. Mit dem Befehl powercfg /energy starten Sie einen 60-sekündigen Test, der den Rechner auf sein Energiespar-Potential untersucht und einen Energieeffizienzdiagnose-Bericht als HTML-Datei ausgibt. Darin führt Windows Warnungen und Fehler beim Energiespar-Management auf, beispielsweise Komponenten und Treiber, die verhindern, dass der Rechner in einen Schlafmodus gehen kann oder Prozesse, die den Prozessor übermäßig belasten.

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Posted by: akkusmarkt at 06:55 AM | No Comments | Add Comment
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