April 12, 2016

Akku Apple 020-6547-A

Ein integriertes Mobilfunkmodem bieten nur wenige Notebooks, Tethering vom Smartphone kostet viel Strom und kostbares Mobilvolumen. Eine Lösung für mobiles Internet können öffentliche WLAN-Hotspots sein. Öffentliche Netzwerke finden sich beispielsweise auf der Webseite www.freie-hotspots.de. Auch Internetanbieter wie die Telekom und Vodafone bieten zahlreiche Hotspots an, die Standorte finden sich auf den Webseiten der Anbieter. Sie können natürlich auch vor Ort mit Bordmitteln nach offenen WLANs suchen: Sie werden in der Übersicht mit einem Ausrufezeichen dargestellt, da sie unverschlüsselt arbeiten. Übersichtlicher wird es mit dem Tool Wefi, das die umliegenden WLANs in einer Liste aufzeigt.

Sollten Sie selbst einen Hotspot errichten wollen, können Sie das Programm MyPublicWiFi nutzen. Damit wird das Notebook zum virtuellen Router - praktisch, wenn beispielsweise am Flughafen oder im Hotel nur ein teurer WLAN-Zugang gezahlt und mit mehreren Geräten genutzt werden kann. Richten Sie aber unbedingt dem Hotspot das Profil "öffentliches Netzwerk" zu, damit Dateifreigaben auf dem Notebook deaktiviert werden. Um den Netzwerkverkehr zu sichern, nutzen Sie VPN, der Datenverkehr läuft dann zwischen VPN-Server und Notebook verschlüsselt ab, WLAN-Lauscher bekommen nur Datenmüll zu sehen. Hier bietet sich der werbefinanzierte Dienst Hotspot Shield an.

Auch von Unterwegs lässt es sich mit dem Notebook auf das heimische Netzwerk zugreifen. So kommen Sie an Daten auf ihrem PC oder Netzwerkfestplatten. Das einfachste Tool für solche Aufgaben ist Teamviewer. Wählen Sie nach der Installation die Option "Installieren, um später aus der Ferne auf diesen Computer zuzugreifen" und richten Sie ein Passwort für den Fernzugriff ein. Nach Abschluss der Installation wird Ihnen eine ID angezeigt, unter der sich der Heim-PC aus der Ferne erreichen lässt.

Auf dem Notebook installieren Sie Teamviewer ebenfalls, wählen aber "Nur starten" als Option. Geben Sie rechts die ID des Heim-PCs ein und melden Sie sich mit dem Kennwort an. Wollen Sie Dateien übertragen, wählen Sie "Dateiübertragung", nun können Sie in einem Dateimanager auf die Laufwerke des Heim-PCs zugreifen.

"Akku immer komplett leer machen." "Wenn man das Smartphone-Ladekabel nur kurz einsteckt, verringert das schon die Lebensdauer des Energiespeichers." "Finger weg vom Handy, wenn es aufgeladen wird!" Manche Akku-Mythen halten sich hartnäckig. Was wirklich dran ist und wie Akkus möglichst lang durchhalten, klären wir mit Florian Müssig vom Computermagazin c’t und Blasius Kawalkowski vom Wissensportal inside-handy.

Werden Akkus etwa bei 30 Prozent Restlaufzeit aufgeladen, dann "merken" sich die Energiespeicher diese Füllmarke als unterste Markierung und liefern bei weiteren Ladezyklen nicht mehr die volle Kapazität. "Diesen sogenannten Memory-Effekt gibt es bei den Lithium-Ionen-Akkus, die in aktuellen Smartphones, Tablets, Laptops, Digicams oder Navis verbaut werden nicht mehr ", sagt Florian Müssig von c’t.
Mythos II: Wenn der Akku zu sehr entleert wird, geht er kaputt.

Moderne Lithium-Ionen-Energiespeicher sind tatsächlich anfällig für die sogenannte Tiefenentladung. Dabei wird der Akku so weit entladen, bis seine Kapazität völlig erschöpft ist. "Wird dann geladen, kann der Akku theoretisch sogar in die Luft gehen", erklärt Florian Müssig. Allerdings verhindere in allen Geräten eine Ladeelektronik das komplette Leeren des Akkus. Smartphones oder Laptops werden ab einem bestimmten niedrigen Ladezustand automatisch heruntergefahren. Zudem würden tiefenentladene Akkus nicht wieder aufgeladen, sagt Florian Müssig: "Das könnte passieren, wenn man einen leeren Energiespeicher im Schrank lagert und der durch Selbstentladung unter Null sinkt." Wird so ein Akku wieder in ein Gerät eingebaut, erkennt das die Ladeelektronik an den Spannungswerten. Der Energiespeicher kann dann nicht mehr befüllt werden.

Viele Hersteller geben für ihre Akkus eine bestimmte Anzahl von möglichen Ladezyklen an. Diese Zahl könnte durch kurzes Aufladen unnötig nach unten gedrückt werden, glauben viele Nutzer. "Die Laufzeit eines Akkus hängt wirklich davon ab, wie oft er aufgeladen wurde", sagt unser Experte. Der Energiespeicher könne aber eben auch länger durchhalten und stelle nicht nach einer bauartbedingten Zahl von Ladezyklen automatisch den Dienst ein. "Der Akku ist dann nur unterhalb einer festgelegten Kapazität. Nach fünfhundert Mal aufladen schafft er vielleicht noch 80 Prozent", erklärt Florian Müssig.

Symbole für den Akkuladestand bei elektronischen Geträten Bildrechte: colourbox
Es gebe allerdings zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen darüber, was genau einen Ladezyklus ausmache. "Als Faustformel gilt: Beim Aufladen sind die letzten zehn Prozent bis der Akku zu hundert Prozent voll ist immer die stressigsten", sagt unser Experte. Ein kurzes Aufladen innerhalb dieser engen Grenzen zähle auch als ein ganzer Ladezyklus. "Wenn man dagegen zehnmal zwischen 30 und 40 Prozent Akkulaufzeit lädt, dann ist das für den Energiespeicher nur so stressig wie einmal zwischen Null und voll!", sagt Florian Müssig. Er rät daher Laptop-Besitzern, den Akku wenn möglich aus dem Gerät zu nehmen, wenn der Computer stationär auf dem Schreibtisch betrieben wird: "Da lädt die Elektronik meist schon wieder auf hundert Prozent auf, wenn die Kapazität erst bei 98 oder 95 Prozent liegt und das ist für den Akku nicht gut."
Mythos IV: Nach dem Kauf eines Gerätes sollte der Akku vor dem ersten Aufladen einmal vollständig entladen werden.

Dieser Tipp erinnert etwas an das Einfahren eines Neuwagens. "Die Ladezeit oder Kapazität eines Akkus kann man mit diesem ersten vollständigen Entleeren aber nicht verbessern", weiß Blasius Kawalkowski von inside-handy. Allerdings seien bei Neugeräten Energiespeicher und Software oft noch nicht ganz exakt eingespielt, sagt er: "Dann wird die verbleibende Laufzeit nicht immer korrekt dargestellt. Mit dem ersten Entleeren des Akkus und dem Aufladen spielt sich das aber schneller ein." Grundsätzlich liefern die Hersteller Elektrogeräte fast immer mit befüllten Akkus aus, sagt c’t-Experte Müssig: "Damit will man deren zeitliche Alterung verlangsamen, weil die immer auch vom Ladezustand abhängt." Je nach verbautem Material seien mal 40 Prozent oder auch mal 70 Prozent Akkuleistung optimal. "Das heißt auch: Wenn man Akkus nicht nutzt, sollte man sie nicht komplett leer lagern." Mythos V: Finger weg von Smartphone oder Tablet, wenn sie aufgeladen werden!

"In den modernen Akkus sind Feststoffe verbaut, die noch dazu gut verpackt sind", erläutert c’t-Experte Müssig. Da sei es kein Problem, wenn das Elektrogerät während des Aufladens in der Hand gehalten und genutzt werde. Einzig der Ladestecker könnte eventuell herausrutschen. "Allerdings mögen es Lithium-Ionen-Speicher überhaupt nicht, wenn sie gedrückt oder geknickt werden oder runterfallen, und das gilt für Original- und Nachbau-Akkus gleichermaßen." Die mechanische Belastung könne im Extremfall dazu führen, dass der Akku explodiert. "Wenn der Energiespeicher langsam dicker wird nach einem Sturz, dann ist das ein erstes Warnzeichen und man sollte ihn besser austauschen", rät Florian Müssig.

Kaum ein Haushalt kommt noch ohne Akkus und Batterien aus. Dennoch wissen die Wenigsten, wie die Energiezellen von unterschiedlicher Form und Größe eigentlich funktionieren oder wie mit ihnen umzugehen ist. Zu den sich am hartnäckigsten haltenden Mythen zählt der so genannte Memory-Effekt. Demnach verliert ein Akku einen Teil der Kapazität, wenn er zu früh wieder aufgeladen wird. Das heißt: Kommt ein Akku mit 30% Restenergie ans Netz, merkt er sich diesen Stand und lässt sich fortan nur noch bis zur 30%-Marke leeren.

Dies stimmt aus heutiger Sicht nicht. Die Nickel-Metall-Hydrid-Zellen (NiMH), die in den heute üblichen Standardformat-Akkus zum Einsatz kommen, kennen keinen Memory-Effekt. Sie nehmen andere Dinge übel, wie Überhitzung, Überladung und Tiefentladung. Daher sollte man NiMH-Akkus nur mit einem intelligenten Ladegerät aufladen, das den Ladestrom automatisch regelt, und sie niemals vollständig entlädt.

Auch Lithium-Akkus (Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer) für Digitalkameras, Handys und andere Mobilgeräte sind nicht vom Memory-Effekt betroffen. Auch diese sollte man jedoch vor Überladung und Tiefentladung schützen.

Haben wir irgendwelche nützlichen Tipps vergessen? Wie bereiten Sie Ihr Notebook auf eine lange Strecke vor? Teilen Sie uns Ihre Tipps im Forum mit.
Ihr Notebook kann eine Quad-Core-CPU oder ein Full-HD-Display haben. Ohne einen starken Akku sind sie nichts wert. Wir zeigen, wie Windows hilft, den Energiespeicher zu pflegen.
Den Akku im Notebook oder Smartphone können Sie auf zwei Arten pflegen: Indem Sie alle Stromspar-Möglichkeiten des Mobilgerätes nutzen, um ihn möglichst schonend zu entladen. Und indem Sie ihn aufladen, ohne ihn zu stressen. Beim ersten Schritt unterstützt Sie Windows. Sie müssen nur die richtigen Einstellungen kennen.

Kühl gelagerte Akkus leben tatsächlich länger. Jede Energiezelle altert mit jedem Ladezyklus, verliert aber auch einfach mit der Zeit an Leistung. Dabei verkürzt sich die Lebensdauer von Batterien und Akkus besonders bei höheren Temperaturen. Lagert ein typischer Notebook-Akku (Lithium-Ionen) bei einer Temperatur von 25 °C, besitzt er nach einem Jahr etwa noch 80% seiner Ausgangsleistung. Im laufenden Betrieb erhitzt sich ein Notebook-Akku sogar auf etwa 45 °C. Wer sein Notebook vorwiegend zu Hause nutzt, sollte daher besser auf Netzbetrieb umschalten und den Akku kühl lagern.

  1. http://icmslearning.com/community/blogs/post/97615
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  2. http://www.dutyofsentinel.com/forum/viewtopic.php?f=9&t=3394&sid=f4acab4bb255d1fbb453ba8ad61dc21e
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  3. http://iloveyoujesus.net/pin/5616
    http://iloveyoujesus.net/pin/5619
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  4. http://cambodiatrader.net/?ad_listing=accu-voor-dell-vostro-1310
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