March 24, 2016

Akku Acer TravelMate 8573TG

Etwa zwei Drittel des Mülls werden in der Restabfallbehandlungsanlage in Chemnitz zu Brennstoff-Pellets gepresst. Diese werden anstelle von Kohle im Kraftwerk Jänschwalde im Südosten Brandenburgs verbrannt, betrieben vom Energieriesen Vattenfall.In der Chemnitzer Anlage werden nicht nur Metalle aussortiert, sondern auch sogenannte Inerte. Kleine Steinchen und Keramiksplitter werden ausgesiebt und können beim Bau von Mülldeponien genutzt werden, um Böschungen abzudecken. Sie machen etwa zwei Prozent des Mülls aus.

Sorge bereiten dem technischen Leiter Knut Förster Lithiumbatterien und Lithium-Ionen-Akkus, die zunehmend in Handys, Digitalkameras und Laptops verwendet werden. Werden sie beschädigt, gerieten sie schnell in Brand, so Förster. Das könne leicht geschehen, wenn sie in der Abfalltonne landen, im Müllauto durchgeschüttelt oder auf der Restmüllanlage zerkleinert werden. Für Batterien gibt es Rücknahmebehälter in den Geschäften. Elektrogeräte, Sperrmüll und Autoreifen werden in fünf Wertstoffhöfen der Stadt entgegengenommen, einer davon befindet sich am Weißen Weg.

Microsofts Laptop-Erstling soll ein dickes Ausrufezeichen setzen. Das leistungsstarke Notebook spielt auf Profiniveau und wird auf Wunsch zum Tablet mit Stift. Kann Microsoft seine Vorreiterrolle als Innovator behaupten oder scheitert das Surface Book an seinen Ambitionen?Als das Surface Book ganz am Ende des Windows-Events in New York ziemlich überraschend präsentiert wurde, überschlugen sich die Kommentare im Netz. Microsoft schien mit seinem "One More Thing" ein großer Wurf geglückt zu sein, darin waren sich unmittelbar nach der Vorstellung fast alle einig. Ein Notebook, das toll aussieht, erstklassig verarbeitet ist und feinste Technik beherbergt - und das kurzerhand in ein Tablet umgewandelt werden soll. Geht's noch besser?

Inzwischen sind einige Wochen vergangen, die Testgeräte sind in den Redaktionen der Fachpresse eingetrudelt, Vorbestellungen konnten seit Anfang 2016 abgegeben werden, ab sofort wird das Surface Book auch in Deutschland ausgeliefert. Und die Begeisterung? Die ist immer noch da. Die meisten Tester sind sich einig: Microsoft hat sehr viel richtig gemacht. Wer einige Tage mit dem Surface Book verbringt, wird das nur bestätigen können. Klar wird im Test aber auch: Nicht alles an dem teuren Schmuckstück ist perfekt, ganz ohne Macken kommt das Surface Book nicht aus.

Einer dieser kleinen Makel zeigt sich schon beim ersten Aufklappen: Lässig mit einer Hand lässt sich das Surface Book nur mit etwas Mühe und Übung öffnen. Das liegt an der Bauweise, Tastatur-Dock und Displayeinheit sind nahezu gleich dick, unten ist das sogenannte Clipboard sogar etwas dicker. Kein Wunder, schließlich steckt fast die gesamte Hardware darin, und für Lüftungsschlitze muss auch Platz bleiben. Umso schöner ist dafür der Effekt beim Zuklappen: Auf dem letzten Zentimeter sinkt das Clipboard sanft von selbst hinab, während man durch den frei bleibenden Spalt am Scharnier sieht, wie das Licht ausgeht.

Man könnte nun sagen, das seien Kleinigkeiten, ästhetische Details, die nichts über das Produkt selbst aussagen. Aber das ist natürlich falsch: Ein Gerät wie das Surface Book will schön gefunden werden, es will gestreichelt und geliebt werden, es soll, ähnlich wie auch Apples Produkte, Begehrlichkeiten wecken. Gelungen ist Microsoft das ohne Zweifel. Das Magnesium-Gehäuse fühlt sich mit seiner matten Oberfläche toll an, jedes Detail passt hundertprozentig, die Verarbeitung ist perfekt.

Freude bereiten auch Tastatur, Touchpad und Display. Die Tasten klappern nicht, haben einen guten Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Das Touchpad reagiert auf Eingaben und Mehrfingergesten emfpindlich und exakt so wie es soll - volle Punktzahl dafür. Auch das 13,5-Zoll-Display ist hervorragend, schön hell und mit 3000 x 2000 Pixeln ausreichend scharf (267 ppi). Leider spiegelt der Bildschirm recht stark. Kleiner Minuspunkt zudem: Auf der Tastatur gibt es zwar Tasten zur dreistufigen Regelung der Tastenbeleuchtung, aber keine für die viel wichtigere Displayhelligkeit. Die lässt sich nur über die Einstellungskacheln im Windows-10-Info-Center regeln. Immerhin: Die automatische Helligkeitsanpassung funktioniert beim Testgerät gut.

Als Arbeitstier macht das Surface Book eine gute Figur: Die von n-tv.de getestete stärkste Konfiguration mit Intel-Core-i7-Prozessor mit 2,6 GHz Taktrate und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ist blitzschnell und kommt auch bei anspruchsvolleren Aufgaben wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt nicht ins Schwitzen, die diskrete Nvidia-Grafikeinheit im Tastaturdock bringt einen Leistungsschub. Bei aufwändigen Computerspielen gerät das Surface Book an seine Grenzen, doch für leidenschaftliche Gamer ist die Notebook-Tablet-Kombination ohnehin nicht gedacht. Unter Last wird die Displayeinheit spürbar warm, aber nicht zu heiß, die Lüftung ist auch im Dauereinsatz kaum zu hören.

Der beiliegende und magnetisch am Displayteil anhaftende Eingabestift ist eine gute Zugabe mit cleveren Zusatzfunktionen: Der "Radiergummi" am oberen Ende lässt sich wie bei einem Kugelschreiber klicken. Einmal Klicken öffnet die Notiz-App OneNote, zweimal Klicken macht einen Screenshot, der direkt in OneNote bearbeitet werden kann. Handschrifteingabe funktioniert flott und ohne spürbare Latenz, die Handschrifterkennung ist gut, auch Zeichnen macht mit dem Stift Spaß, das PixelSense-Display setzt Eingaben sehr exakt um. Nützlich ist er auch in Zusammenarbeit mit den Funktionen von Edge, um zum Beispiel Webseiten zu markieren und mit Anmerkungen zu versehen.

Zum Einsatz kommt er aber wohl vor allem, wenn das Clipboard abgekoppelt ist oder im Tablet-Modus umgekehrt auf dem Tastenblock aufliegt, denn sonst wird's schnell wackelig. Das Scharnier ist gut, perfekt ausbalanciert zwischen stabil und elastisch, gibt aber bei Stifteingaben leicht nach. Leider kann das Display nicht so weit wie bei vielen anderen Notebooks nach hinten geklappt werden. Für einen größeren Winkel muss das Display abgekoppelt und umgedreht wieder angesteckt werden. Dafür gibt's eine eigene Taste und einen Button in der Taskleiste. Koppeln und Entkoppeln liefen im Test zuverlässig und problemlos - freilich nur im eingeschalteten Zustand. Sonst ist das Displaydock bombenfest an seine Basis gefesselt, eine etwas umständliche, aber stabile Lösung.

Für ausreichend Akku-Power sorgen insgesamt 70 Wattstunden (Wh). Basis und Display teilen sich dabei die Leistung, wobei im Display der deutlich schwächere Akku steckt (18 Wh). Das ist schade, denn gerade die mobilen Fähigkeiten im Tablet-Modus werden so künstlich begrenzt. Die Bauweise erlaubte aus Gleichgewichtsgründen aber keinen größeren Akku. So geht dem Clipboard recht schnell die Puste aus, es kann aber separat vom Tastendock geladen werden. Im Notebook-Modus erreicht das Surface Book sehr respektable Laufzeiten, die von Microsoft angepeilten 12 Stunden waren im Test aber nicht ganz drin, die Laufzeit lag im Schnitt bei 10 Stunden. Wissenswert: In ausführlichen Akkutests ermittelte "Anandtech" längere Laufzeiten für die schwächere, dadurch aber auch genügsamere Core-i5-Version.

Moderne Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus haben eine enorm hohe Energiedichte. Sie können durch technische Mängel oder unsachgemäße Handhabung brandgefährlich werden.
Ein großes Risiko stellt dabei insbesondere die Nutzung nicht kompatibler Ladegeräte oder -kabel dar, warnt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer ( IFS). Kritisch sei zudem das Laden von Lithium-Ionen-Akkus, die lange nicht genutzt wurden oder sehr kalt sind. Bei kalten Temperaturen oder Winterwetter sollten deshalb beispielsweise E-Bike-Akkus nicht in einer unbeheizten Garage gelagert und schon gar nicht geladen werden.
Wer Lithium-Batterien kauft, sollte dem IFS zufolge auf geprüfte Sicherheit achten, die am GS-Zeichen zu erkennen ist. Grundsätzlich gelte es, die Angaben von Geräte- und Akku-Herstellern zu beachten und ausschließlich mitgelieferte oder für den Ladezweck vom Hersteller vorgesehene Ladegeräte zu benutzen. Tabu sind jegliche Versuche, Lithium-Zellen zu öffnen, zu zerlegen oder zu modifizieren.
Lithium-Akkus werden den Angaben nach am besten nicht in der Nähe brennbarer Materialien und nur in Räumen mit einem Feuermelder geladen. Wer Beschädigungen oder Aufblähungen an einem Akku feststellt, darf diesen keinesfalls mehr benutzen, sondern sollte ihn ordentlich entsorgen.

Um gefährliche Kurzschlüsse zu verhindern, kleben man die Pole oder Kontaktflächen ausrangierter Lithium-Batterien ab, erklärt das IFS. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich auch bei längerer Lagerung. Für die Rückgabe alter oder defekter Zellen stehen bei vielen Händlern, die Batterien oder Geräte mit Batterien verkaufen, Sammelboxen bereit. Und auch die kommunalen Sammelstellen nehmen Akkus kostenlos an. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten.
Toshiba hatte sein 8,9 Zoll großes Satellite Click Mini L9W-B-102, das sich sowohl als Laptop als auch als Tablet nutzen lässt, erstmals auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellt. Jetzt hat das Unternehmen den Preis und die Verfügbarkeit bekannt gegeben. Demzufolge wird das Hybridgerät mit Windows 8.1 in den Farben Perlweiß und Silber ab April für 399 Euro in den Handel kommen. Das Kombigerät ist für Jugendliche und Studenten konzipiert und Nutzer, die eigentlich lieber mit dem Tablet arbeiten aber gelegentlich doch gerne auf eine Tastatur zurückgreifen.

Angetrieben wird das Satellite Click Mini von einem Intel Quad-Core-Prozessor Atom Z3735F mit 1,33 GHz Takt (im Burst-Mode mit 1,83 GHz) und Intels HD-Grafik. Ihm zur Seite stehen 2 GByte DDR3L-RAM (1333 MHz) onboard. Zur Speicherung von Daten steht eine 32 GByte große eMMC-SSD zur Verfügung.

Das 8,9-Zoll-IPS-Display (22,6 Zentimeter) bietet eine Auflösung von 1920 mal 1200 Bildpunkten mit einer Pixeldichte von 225 ppi im Format 16:10 und einen kapazitiven Touchscreen sowie 10-Punkte-Multifinger-Unterstützung. Die Ausleuchtung gibt das Unternehmen mit 350 nits an.

Beide Modelle eignen sich mit ihren langen Laufzeiten auch gut für Serienmarathons auf der heimischen Couch. Die integrierten, beinah unsichtbaren Lautsprecher sind dabei ausreichend stark und strahlen guten und klaren Klang nach vorne ab. Ein Kopfhörerausgang sitzt oben links im Clipboard, direkt neben Powertaste und Lautstärkewippe. Am Tastaturdock gibt es einen Displayport, zwei USB-3.0-Eingänge sowie einen SD-Kartenleser. Front- und Rückkamera sind nicht weiter erwähnenswert, beide tun ihren Dienst, können aber nicht beeindrucken. Nützlich ist die Authentifizierung mit Windows Hello über eine Infrarot-Kamera. Im Test erkannte die Kamera das Testergesicht fast immer sehr zügig und entsperrte den Computer wie von Zauberhand - ein cooles Feature, das mit PIN-Eingabe umgangen werden kann, wenn es mal streikt.

Mit dem Surface Book hat Microsoft einen waschechten Windows-10-Konkurrenten für Apples MacBook Pro geschaffen und damit eine willkommene Alternative für Nutzer, die zwar Apples "Look & Feel" schätzen, aber nicht auf Windows verzichten können oder wollen. Gemein mit Apples Premium-Notebooks hat das Surface Book aber auch den Preis - bei 1649 Euro geht's los, die getestete Variante mit i7-Prozessor und Nvidia-dGPU kostet ab 2319 Euro aufwärts. Konkurrenz im eigenen Haus ist die Surface-Pro-Reihe: Wer lieber ein Tablet möchte, das sich zwischendurch als Notebook-Ersatz nutzen lässt, greift zu den Pro-Modellen mit Zusatztastatur. Wer aber ein kompaktes und leistungsstarkes Notebook möchte, das zusätzlich einen Touchscreen hat und bei Bedarf auch als Profi-Tablet herhält, kommt nicht am Surface Book vorbei - zumindest, bis die Konkurrenz das Konzept adaptiert.

Barcelona (dpa/tmn) - Das Angebot an leichten Tablets mit Notebook-Ambitionen wächst. Auf dem Mobile World Congress (bis 25. Februar) stellen etwa Huawei, Alcatel und HP neue Tablets und Phablets mit Windows 10 vor, die sich per Keyboard-Cover oder Tastatur-Dock quasi zum Rechner erweitern lassen.

Sony hat acht Jahre nach dem Umtausch von Millionen Notebook-Akkus wieder ein Batterie-Problem. Das neue Laptop-Modell Vaio Fit 11A könne überhitzen oder sogar Feuer fangen, warnte das Unternehmen am Freitag. Grund sei ein Defekt bei den eingebauten Batterien, die von einem Drittanbieter aus Japan stammen. Sony rät dringend davon ab, die betroffenen Geräten weiter zu nutzen.

Nach Informationen des „Wall Street Journal" verkaufte Sony seit Februar insgesamt 25.905 dieser Vaio-Geräte, 7158 Stück davon in Europa. Ob Deutschland überhaupt betroffen ist, sei noch nicht sicher und werde derzeit anhand der Seriennummern geprüft, sagte Sony-Sprecherin Silke Bernhardt. Betroffen seien ausschließlich die Varianten des Geräts mit 11-Zoll-Bildschirm.

Das Vaio Fit hat ein umklappbares Touch-Display und gilt als sogenanntes Convertible - ein Kombi-Gerät aus Notebook und Tablet. Es könnte das letzte Gerät aus den Entwicklungslabors des japanischen Elektronikkonzerns sein. Sony ist derzeit im Begriff, seine PC-Sparte an den Investmentfonds Japan Industrial Partners aus Tokio zu verkaufen. Der PC-Markt befindet sich seit längerem auf Talfahrt. Mit dem Verkauf will Sony-Chef Kazuo Hirai den Konzern wieder profitabler machen und sich auf das Kerngeschäft mit Unterhaltungselektronik konzentrieren.

Posted by: akkusmarkt at 01:42 PM | No Comments | Add Comment
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