December 12, 2016

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Die Einführung der D800/D800E mit ihrer hoch geschraubten Auflösung hatte auch Auswirkungen über ihren Zielmarkt hinaus, wenn man die drastischen Preissenkungen (bis zu 23 Prozent) von Hasselblad für einige ihrer Modelle und Digibacks anschaut.Schon letztes Jahr geisterten Gerüchte von massiv höher auflösenden Kleinbild-Fotosensoren durchs Internet, nachdem seit über drei Jahren 16 bis 18 Mpx bei höherwertigen Kameras üblich sind und DSLRs mit Vollformatsensor (Grösse Kleinbildformat, KB) ebenso lange mit 21 bis 24 Mpx auftrumpfen. Nachdem Sony im August 2011 zwei Systemkameras mit 24 Mpx auf einem APS-C-grossen Fotosensor vorgestellt hatte (Sony NEX-7, SLT-A77), war zu erwarten, dass kommende Modelle mit Vollformatsensor mit deutlich höherer Auflösung aufwarten dürften.

Dass dann ausgerechnet Nikon die Pixelgrenze nach oben drückte, obwohl sie in der Vergangenheit mit Megapixeln eher zurückhaltender agierte, und nicht etwa Canon oder Sony, war dann doch überraschend. Nach der D800 hat Nikon kurz darauf mit der D3200 gleich noch ein günstiges Einsteigermodell mit 24 Mpx nachgelegt, was allerdings weniger hohe Wogen produzierte. Andere Kamerahersteller haben auflösungsmässig noch nichts Vergleichbares angekündigt, doch dürfte sich dies zur photokina hin noch ändern.

Das an der Pixelschraube auch längerfristig immer weitergedreht werden wird, hängt in erster Linie mit den Fortschritten zusammen, welche die Halbleiterindustrie, bzw. die Sensorhersteller erzielen. Sie bieten der Kameraindustrie laufend verbesserte Produkte mit höherer Pixeldichte an, und es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung einer relativ jungen Technologie noch ein enormes Potential birgt. Kommt hinzu, dass vor allem die CMOS-Sensorenproduktion in den letzten Jahren stark optimiert werden konnte, was durch eine geringere Ausschussquote in einer kostengünstigeren Herstellung und flächengrösseren Chips zum Ausdruck kommt. Daraus ergibt sich ein wesentlicher, bereits deutlich erkennbarer Trend, nämlich hin zu grösseren Sensoren, welche generell zu einer höheren Bildqualität führen. Waren vor wenigen Jahren noch fingernagelgrosse Sensoren üblich, sind heute APS-C Chips in Kameras zu finden, die deswegen nicht teurer geworden sind.

41 Megapixel brutto: Die extrem hohe Auflösung wird einerseits als Zoomersatz und andererseits für bessere Bildqualität genutzt, indem mehrere Pixel für höhere Empfindlichkeit zusammen geschaltet werden.Übrigens auch ausserhalb der eigentlichen Fotobranche gab es Ende Februar einen übermässigen Pixelschub. So hatte ausgerechnet die darbende Nokia mit dem Pure 808 im Februar ein Smartphone mit brutto 41 Mpx (7728 x 5368 Pixel) vorgestellt. Dessen Auflösung wird jedoch als Zoomersatz für passende Ausschnitte und durch Zusammenfassen von bis zu sieben Pixeln für höhere Lichtempfindlichkeit genutzt. Standardmässig liefert das Handy mit Festbrennweite (KB: 26mm) digitale Fotos mit 5 Megapixel und HD-Videos in 1080/30p oder 720/30p, was je nach Aufnahmeformat ein 3- bis 6-fach Ausschnittzoom ermöglicht.

Immer mehr Fotoapparate kommen mit integriertem GPS-Empfänger auf den Markt. Damit lassen sich die Exif-Aufnahmendaten von Fotos und Videos automatisch mit den Koordinaten des Aufnahmeortes und z.T. auch der Blickrichtung ergänzen. GPS ist eher in höherwertigen Kompaktkameras zu finden, die für Reisen prädestiniert sind. Dabei handelt es sich einerseits um Kompaktkameras mit 10x bis 15x-Zoom und andererseits um wasserdichte, robuste Allwetterkameras, die auch tauchen können. Bei Systemkameras ist GPS selten integriert (Ausnahmen: einige SLT-Modelle von Sony), sondern als Zubehör von Kamerahersteller erhältlich. Nach Nikon, Hasselblad und Pentax hat Canon im Juni ein eigenes GPS-Modul für auf den Markt gebracht, das aber nur mit einigen EOS-DSLRs sowie den neuen CSCs funktioniert. Es kann aber als externer GPS-Logger verwendet werden, um am PC über Software die Koordinaten zum Aufnahmezeitpunkt nachträglich in die Fotodateien zu übertragen.

Zusätzlich gibt es noch GPS-Logger, die in festgelegten Intervallen oder beim Auslösen (z.B. JOBO) die aktuelle Position festhalten, um diese GPS-Daten dann später per Software in die Aufnahmen einzubetten. Die Bedienung über berührungssensitiven Kameramonitor findet man schon länger bei ultraflachen Kompaktmodellen, wo sie die wenigen Bedienelemente der ohnehin stark bildschirmlastigen Bedienung verdrängen und oft beinahe die ganze Rückseite einnehmen. Auch Systemkameras und Digbacks gibt es vermehrt mit Touchscreens, z.B. die Lumix G-Modelle von Panasonic oder Phase One IQ-Digibacks. Mit der Canon EOS 650D gibt es nun auch eine erste DSLR. Von den überdurchschnittlich teuren Kompaktkameras, die mit Aufzeichnung im Raw-Format, manuellen Belichtungseinstellungen, Tasten und Rädern für Einstellungen versierte Digitalfotografen ansprechen, gab es in den letzten Monaten einige. Viele zeichnen sich zusätzlich durch ein lichtstarkes Objektiv und einen eher grösseren Fotosensor aus. (Beispiele: Canon PowerShot G1 X, Sony Cyber-shot RX100)

Bei der Fülle technischer Möglichkeiten, welche digitale Spiegelreflexkameras in der Klasse einer D3200 bieten, hat der User zwei Möglichkeiten: Entweder er stellt auf das grüne «P», knipst munter drauf los und freut sich darüber mit einer Kamera der Mittelklasse und 24 Megapixel zu fotografieren. Dann braucht er dieses Buch nicht – aber er wird die Möglichkeiten seiner Kamera nur zu einem Bruchteil ausschöpfen können. Oder aber er befasst sich intensiv mit den vielfältigen Einstell- und Gestaltungsmöglichkeiten seiner D3200 – dann wird ihm dieses Buch eine grosse Hilfe sein.Michael Gradias ist ein Nikon-Kenner durch und durch. Das bezeugen 23 Nikon-Bücher, welche er in den letzten sieben Jahren zu jedem wichtigen Nikon-Modell verfasst hat. Und dazu gehört auch das Buch zur neuen D3200.

Der grundsätzliche Aufbau von Gradias‘ Kamerabücher lässt sich wohl kaum weiter optimieren: Zuerst wird die Kamera kurz vorgestellt, dann folgen Kapitel zu Belichtung, Autofokus und den erweiterten Funktionen, danach werden die Aufnahmefunktionen im Detail mit allen Einstellvarianten vorgestellt und zum Schluss kommen Zubehör, «Dias & Das» und die Bildbearbeitung zur Sprache. Ein klares Konzept, das sich bewährt hat und das auch den D3200-Besitzer logisch durch eine recht komplexe Materie führt.Was ich an den Büchern von Gradias besonders schätze, sind seine ausführlichen persönlichen modellspezifischen Erfahrungen, welche er in seine Kamerabücher einbringt. Er hilft damit nicht nur dem Leser seine Kamera besser kennenzulernen und in allen Praxissituationen zu beherrschen, sondern Gradias gibt auch Fototipps zur Gestaltung und zu besseren Bildern weiter, die sehr wertvoll sind. Kommt hinzu, dass Gradias alle seine Bücher mit seinen eigenen Fotos illustriert, die sehr treffend zum Text passen und in den meisten Fällen mit dem entsprechenden Kameramodell aufgenommen wurden. Diese Pflicht nehmen nicht alle Fachautoren gleich ernst …

Auf zwei Besonderheiten der D3200 geht das Buch besonders ein. Das ist zum Einen der «Guide-Modus», welcher dem Einsteiger eine einfachere Kamerabedienung zusichert, und anderseits die Videofunktion, die sich bei Spiegelreflexkameras zunehmender Beliebtheit erfreut. Letzteres schlägt sich auch im Kapitel über die Bildbearbeitung nieder, indem Gradias erklärt, wie man die Videofilme mit dem weit verbreiteten Windows Movie Maker bearbeitet. Ein zusätzlich Bonus des Buches sind die Praxiskapitel, wie man in Aquarien, bei Sonnenuntergang oder Blumen optimal fotografiert – drei völlig unterschiedliche Motivsituationen mit wenig Licht, hohem Kontrast und im Nahbereich, in denen uns der Autor die Vielfältigkeit der D3200 an typischen Praxisbeispielen näher bringen will.

Wie bei den meisten Pearson/Markt-und-Technik-Kamerabüchern darf auch beim D3200-Buch der wetterfeste 12-seitige Pocket Guide nicht fehlen, der in die Kameratasche gehört und unterwegs weiterhilft, wenn man plötzlich nicht mehr weiss wozu Knopf XY gut ist.Die Nikon D3200 ist zwar vereinfacht in der Bedienung, jedoch komplex mit ihren technischen Möglichkeiten. Das Praxisbuch von Michael Gradias führt fachkompetent durch diese technische Vielfalt und verhilft leicht nachvollziehbar zu deren optimalen Nutzung. Steigen Sie ein! Sie waren bisher Besitzer einer digitalen Kompaktkamera und würden gerne umsteigen? Oder Sie wollen direkt in die digitale Spiegelreflexfotografie einsteigen? Dann ist dieses Kamerabuch genau richtig für Sie! Der Nikon-Profi Michael Gradias führt Sie durch die Funktionen der Nikon D3200. Der Nikon «Guide-Modus» nimmer Ihnen sicherlich viele Einstellungen ab, aber die motivbezogenen Ratschläge in diesem Buch sind hilfreich, um zu wissen, wo Sie drehen müssen oder können. Somit gelingen Ihnen auch wirklich die besten Aufnahmen. Der Autor zeigt anhand konkreter Aufnahmesituationen in seinen Workshops, wie Sie verschiedene Aufgabestellungen erfolgreich meistern.

Im letzten Teil des Buches lernen Sie Nikons Software kennen. So verwalten, optimieren oder korrigieren Sie Ihre Fotos. Wenn bei Ihren Fototouren unterwegs noch Fragen auftauchen, dient der wetterfeste 12-seitige Pocket Guide als praktische Referenz in der Kameratasche.Hohe Auflösung jetzt auch für Consumer! Dies ist der Nachfolger der D3100, der meistverkauftesten digitalen Spiegelreflexkamera Europas (Laut GFK 2011). Auch hier wird der Nikon-Fan Gradias wieder ein authentisches Kamerabuch vorlegen in dem er mit eigenen Aufnahmen zeigt was diese Neuheit leistet.Die obligatorische Klappkarte mit den wichtigsten Menüeinstellungen ist natürlich wieder dabei um sich auch unterwegs nicht in den Menüs zu verlieren. Gradias zeigt tätigkeitsbezogen, Schritt für Schritt wie dem Anwender bald selbst brillante Fotos gelingen. Trotz des bedienungsfreundlichen Guide-Modus der Kamera, gibt es zahlreiche Einflussmöglichkeiten durch den Fotografen, die Erklärung bedürfen.

Im Vorfeld der photokina präsentiert Pentax heute die Super-Zoom-Kamera X-5. Das Objektiv dieses Bridge-Modells deckt einen 26fachen Brennweiten-Bereich von 22,3 bis 580 mm (äquiv. 35 mm) ab. Sie ist technisch mit zweifacher Bildstabilisierung, Fotoserien bis 10 Bilder pro Sekunde, Motivautomatik und HD-Video sehr reichhaltig ausgestattet.Mit der X-5 stellt Pentax eine Super-Zoom-Kamera vor, die besonders im Weitwinkel-Bereich ihre Stärke aufweist. Dank der ultrakurzen Brennweite von nur 22,3 mm (umgerechnet auf das 35-mm-Kleinbildformat) deckt die X-5 einen Bereich ab, der etwa doppelt so gross wie das menschliche Sichtfeld ist. Doch auch für weit entfernte Motive ist die Pentax X-5 geeignet: Mit der Super-Tele-Brennweite von bis zu 580 mm können auch ferne Motive oder kleine Details aus unbemerkter Distanz formatfüllend aufgenommen werden.

Posted by: akkusmarkt at 12:34 PM | No Comments | Add Comment
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