September 23, 2016

Akku Acer NV7906u

Iconia InternetAuch Acer hat die Bedeutung des Internet für das Iconia als Surfmaschine durchaus erkannt. Neben dem Capture genannten Tool für Screenshots gibt es auch noch WebClip, mit dem sich Webseitenteile für MyJournal ausschneiden lassen. MyJournal ist wieder über den Acer-Ring erreichbar und stellt so etwas wie ein privates Internet zusammen. Ähnlich wie in einem Feed-Reader kann man sich interessante Artikel, Bilder oder Videos auf Webseiten mit Web Clip ausschneiden und in MyJournal verfügbar machen. Bei jedem Start von MyJournal werden die Inhalte auf Änderungen überprüft, die Artikel sind also dynamisch. Auf diese Weise kann man sich zum Beispiel die neuesten Artikel in den Lieblingsblogs oder ausgewählte Zeitungs-Rubriken anzeigen lassen. Leider sind diese Web Clip-Inhalte nicht dynamisch genug, dass sich wirklich der ganze Artikel darstellen ließe. Mein Versuch, einen langen Artikel komplett in MyJournal zu übernehmen, indem ich die untere Schnittfläche immer weiter nach unten gezogen habe, endete damit, dass ich nur den unteren Teil des Artikels übernommen hatte. Immerhin kann man aber auf diese Weise schnell nachsehen, ob es auf den Lieblingsseiten Neuigkeiten gibt und muss dann halt per Doppelklick den Browser öffnen, um alles zu lesen. Das Ausschneiden per Webclip funktioniert übrigens nur im TouchBrowser, der dafür eigens gestartet werden sollte.

Acer RingSchließlich bietet Acer über den Ring auch noch den Social Jogger an. Im dreigeteilten Fenster des Programms kann man sich seine sozialen Aktivitäten gebündelt ansehen. Leider unterstützt der Social Jogger derzeit nur Facebook, YouTube und Flickr. Warum zum Beispiel Twitter fehlt, hat sich mir nicht erschlossen. Dafür funktioniert die Anwendung bei den drei sozialen Netzwerken problemlos und verschafft ähnlich wie MyJournal einen schnellen Überblick über alle wichtigen Änderungen. Für kurze Antworten genügt dann auch die virtuelle Tastatur des Iconia Dualscreen.

Iconia GelenkZu den unrühmlichsten Kapiteln des Iconia gehört die Akkulaufzeit, was möglicherweise bei einem Gerät, das wegen des vergleichsweise hohen Gewichts und der fehlenden 3G-Schnittstelle ohnehin nicht zu den mobilsten gehört, aber vernachlässigt werden kann. Und nicht zuletzt die zwei Touchscreens ziehen den Akku natürlich auch schnell leer. Als Desktop Replacement hingegen kann man ja den Stecker drinlassen und anderthalb Stunden hält das Iconia auf dem Balkon schon mal aus. Etwas verdattert war ich aber doch, als sich das Iconia das erste Mal nach vergleichsweise kurzer Zeit einfach ausschaltete und sich erst mit dem Stromkabel wieder reanimieren ließ. Andere Notebooks warnen einen da wenigstens vor. Zumindest hat das Acer Iconia aber die gesamte Sitzung noch gespeichert, bevor es sich selbst heruntergefahren hat. Nach dem Aufladen konnte ich dann an derselben Stelle fortfahren, an der sich das Iconia ausgeklinkt hatte, mit allen geöffneten Programmen und „ungespeicherten" Inhalten. Auch ein Wechsel des Akkus ist nicht möglich, um die Laufzeit zu verlängern.

Die Bedienung des Acer Iconia ist ungewohnt und daher gewöhnungsbedürftig. Daher hat Acer gut daran getan, im Acer-Ring einige Funktionen einzubauen, mit der man die Bedienung individuell besser anpassen kann. Dazu gehört zum Beispiel die Device Control, mit der man die Einstellungen für die Anzeige ändern kann oder die oben schon vorgestellte Virtual Keyboard-Anpassung. Ein weiteres Feature ist der Gesture Editor, mit dem sich eigene Gesten für Programm-Schnellstarts eingeben lassen. Dazu muss man das zu startende Programm auswählen und dann die Geste zweimal im Editor eingeben. Danach kann man die Geste auch noch üben. Ich habe versucht, auf diese Weise den Chrome-Browser zu einem Schnellstart zu bewegen, was mir aber nicht so recht gelungen ist. Obwohl ich während des Übens praktisch immer vom Programm die Rückmeldung bekam, die Geste sei verstanden worden, war dies in der Praxis dann kaum der Fall. Ich musste meine selbst gewählte Geste mindestens 10x ausführen, bis Chrome endlich startete. Diese Erkennungsrate ist deutlich zu niedrig, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass ich die Geste unmittelbar danach wieder eingegeben habe, den Schwung der Bewegung also noch „in der Hand" hatte. Die Geste bestand auch nur aus einem C-Zeichen, was nicht übermäßig schwer zu verstehen sein sollte.

Iconia DualscreenKeine Frage, beim Acer Iconia handelt es sich um eines der interessantesten Geräte dieses Jahres, wenn nicht das interessanteste. Interessant genug, dass ich das Iconia in der Testwoche einmal zu Freunden mitgenommen und ihnen einfach zum Antesten auf den Tisch gestellt habe. Die Reaktion war bei allen dieselbe. Zunächst interessiertes Erstaunen, dann aber doch sehr schnell Ernüchterung. Und was mache ich jetzt damit? Am positivsten blieb noch eine befreundete Japanerin, die vom Grundkonzept zweier Touchscreen-Monitore zwar begeistert war, nun aber dafür geeignete Software-Anwendungen vermisste, die gezielt beide Screens nutzen könnte.
Insgesamt konnte ich bei allen, die das Iconia in der Hand hatten, eine gewisse Hilflosigkeit ausmachen, die ich bei mir selbst auch feststellen konnte. Wofür braucht man ein Acer Iconia? Zum Mitnehmen ist es nicht mobil genug, also kann ich es nur zu Hause verwenden. Als „Schreibmaschine" und Arbeitsgerät ist es aber wegen der schlechten virtuellen Tastatur auch nicht zu gebrauchen. Videos sehen auf dem Display zwar gut aus (falls man vorher die Fettflecken entfernt hat), auf einem großen Fernseher oder Monitor sehe ich mir Filme aber lieber an. Bleibt also als einzige sinnvolle Verwendung die Nutzung als Zweitrechner zum Surfen im Internet und ein wenig Social Jogging. Das ist nicht viel an Funktion, und das bei einem Gerät, das rund 1500 Euro kosten soll. Hinzu kommen als Negativpunkt einige kleine Bugs in der Bedienung, die aber hoffentlich mit den ersten Firmware-Updates ausgebessert werden. Meistens kann man bei den beiden Screens zumindest, wenn der eine Weg nicht funktioniert, über einen anderen zum Ziel kommen.

sicherlich nicht gelandet, aber zumindest eindrucksvoll seine Ambition unterstrichen, als Computerhersteller auch technologisch zu den führenden Unternehmen zu gehören. Ich fühlte mich dennoch mit dem Iconia ähnlich wie in einer Design-Ausstellung. Ich kann den ungewöhnlich geformten Stuhl zwar voller Begeisterung betrachten, beim Gedanken daran, ihn bei mir zu Hause aufzustellen, nehme ich aber schnell Abstand, weil ich weiß wie unbequem man darauf sitzt. In 10-20 Jahren wird das Acer Iconia Dualscreen in den Computer- und Designmuseen der Welt stehen – als skurriles Beispiel für den Touchscreen-Wahn der frühen 10er-Jahre.
Eigentlich war schon der erste Mac 1984 prinzipiell portabel: ein All-in-one-Gerät, versehen mit einem Griff am Gehäuse und in einer Tragetasche geliefert, das man relativ bequem mitnehmen konnte. Ganz im Sinne von Steve Jobs, der einmal meinte: „Traue keinem Computer, den du nicht bewegen kannst." Dennoch sollte ein echter Apple-Laptop noch ein bisschen auf sich warten lassen. Denn als Jobs im Frühjahr 1986 einen batteriebetriebenen BookMac entwickeln lassen wollte, konnte er den Apple-Vorstand nicht von dem Projekt überzeugen. Und im Herbst desselben Jahres verließ Jobs dann das Unternehmen. Erst drei Jahre später, am 20. September 1989, brachte Cupertino den Mac Portable auf den Markt.

Mit einem Preis von rund 6500 Dollar war er doppelt so teuer wie der Mac SE – bei fast identischer Rechenleistung. Der im Mac Portable verbaute 68HC000-Prozessor von Motorola war auf 16 MHz getaktet, als Arbeitsspeicher stand 1 MByte RAM zur Verfügung. Der hohe Preis erklärte sich durch die üppige Ausstattung, vor ­allem das Display sorgte für Furore. Apple hatte dem Portable ein Aktiv-Matrix-Display mit einer Auflösung von 640 x 400 Pixeln spendiert. Die damals neue Technik war in der Produktion noch sehr aufwändig und entsprechend teuer. Dafür genossen Besitzer eines Mac Portable ein kristallklares Bild ohne Schatten und Nachleuchten. Die vollwertige Tastatur wurde durch einen Trackball ergänzt. Ebenfalls alles andere als selbstverständlich war der integrierte Akku des Portable. Anstelle von gängigen Nickel-Cadmium-Akkus verbaute Apple Bleisäure-Akkus, deren Bauweise Autobatterien ähnelte und die mit einem Ladegang zehn bis zwölf Stunden Stromversorgung sicherstellten. Allerdings trug der Akku einen nicht unerheblichen Teil zum Gewicht des portablen Macs bei: Rund sieben Kilogramm wog der Rechner.

Damit war er zur mobilen Nutzung wenig geeignet. So waren etwa Klapptische in Flugzeugen und Zügen für diese Belastung nicht ausgelegt – sie brachen einfach unter dem Gewicht zusammen. Und mit dem Gerät auf den Knien zu arbeiten war wenig sinnvoll, da der Sichtwinkel des Displays hierfür zu gering war. Abhilfe schaffte erst eine überarbeitete Version mit Hintergrundbeleuchtung, die 1991 auf den Markt kam, und noch.im selben Jahr wurde die Produktion des Geräts eingestellt. Zwei Jahre später trat das PowerBook 100 die Nachfolge an – ausgestattet mit demselben Prozessor wie der Mac Portable. cg
Drei neue Werbespots von Apple aus der unendlichen Get a Mac-Reihe antworten auf Microsofts Werbekampagne. Lauren und andere Schnäppchenjäger haben sich in den Microsoft Spots meist für ein HP-Notebook enstchieden. Der Mac habe zu wenig Speicher oder einen zu kleinen Bildschirm für den Preis. Die drei folgenden Apple-Clips tragen die Namen PC Choice, Elimination und Customer Care.
(Carsten) Je älter ein Notebook wird, desto mehr Gebrauchsspuren machen sich bemerkbar. Kratzer, abgestoßene Ecken, abgenutztes Plastik. Irgendwann ist ein Notebook dann auch kein Luxusobjekt mehr, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Aber es ist ja nicht so, dass man sich damit abfinden muss.

Denn im Netz gibt es unzählige Anbieter von Aufklebern für Laptops. Doch sein wir einmal ehrlich – Meistens sehen diese Aufkleber schlimmer aus, als Kühe mit Durchfall.
Doch in den Weiten des Netzes bin ich auf eine Seite gestoßen, die wirklich coole Aufkleber anbietet. Da komm ich schon ins grübeln, ob ich mein dreckiges Notebook nicht ein wenig pimpen sollte.

Posted by: akkusmarkt at 12:51 AM | No Comments | Add Comment
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