June 29, 2015

Akku Dell inspiron 1570n - akku markt

Klar, wer ein Convertible kauft, will das schöne (und teure) Stück nicht nur als Schreibtisch-Schmuck nutzen, sondern damit mobil bleiben. Und das heißt: Geringes Gewicht und ein kräftiger Akku sind Pflicht! Nach Notebook-Maßstäben sind alle Geräte recht leicht – aber natürlich weit schwerer als Tablets: Die beiden 10-Zöller wiegen rund 1,1 Kilo, das leichteste 11,6-Zoll-Modell knapp 1,2 kg. Für unterwegs sind die Abnehm-Tablets am besten geeignet: Das Acer und das Asus wiegen je knapp 600, das größere Medion gut 800 Gramm. Zum Vergleich: Das iPad Air bringt 469 Gramm auf die Waage. Bei der?Akku-Laufzeit gibt’s ebenfalls enorme Unterschiede. Alle Geräte im Test hielten für Notebook-Verhältnisse recht lange durch – zwischen 3,5 (MSI) und 7 Stunden (Asus). Eine Besonderheit des Medion: In beiden Bauteilen sitzt ein Einzel-Akku. Im Notebook-Modus ackerte diese Kombi 6,5 Stunden. Die Traumlaufzeiten aktueller Tablets (bis zu 24 Stunden) erreichte allerdings kein Testkandidat.
Ein schnell geleerter Akku ist kein Vergnügen; noch nerviger ist’s aber, wenn man etwa im Park kein Internet hat! Hier enttäuschten alle Geräte: Außer per WLAN geht’s nicht online – UMTS oder LTE hat keins an Bord. Schwacher Trost: Das Medion und das MSI arbeiten immerhin mit dem aktuellen ac-WLAN. Bei Sonnenschein spiegeln die Displays zudem extrem – wie üblich sind die Touchscreens Hochglanz-Modelle. Da trollt man sich am besten in den Schatten und stellt am Bildschirm maximale Helligkeit ein. Zubehör findet übrigens nur per USB Anschluss; alle Testgeräte haben zwei Buchsen. Mindestens eine Buchse arbeitet mit USB-3.0-Tempo, bei Acer und MSI sogar beide.

Tablet- oder Notebook-Tempo?
In allen Testkandidaten stecken Intel-Prozessoren; fünf davon sind aus der „Bay-Trail"-Serie, die ursprünglich für Tablets entwickelt wurde. Diese Chips sind schön sparsam, können beim Tempo aber nicht mit einem Notebook-Modell mithalten. Im MSI Slider S20 steckt ein Notebook-Prozessor aus der Haswell-Serie. Der arbeitet deutlich schneller – schluckt aber mächtig Strom. Die Bay-Trail-Modelle im Test waren jedoch nicht gleich schnell: Bei den Geräten von HP, Lenovo und Medion bremste die eingebaute Festplatte; die kleinen Convertibles von Acer und Asus liefen dank SSD etwas schneller. Beide haben aber nur wenige Gigabyte freien Speicher: Wer eine größere Datensammlung anlegen will, etwa mit Fotos und Filmen, braucht einen zusätzlichen Datenspeicher wie eine USB-Festplatte.
Acers R13 ist recht leicht, bietet eine lange Akkulaufzeit und ist solide verarbeitet. Obendrein ist sein Arbeitstempo hoch und die Ausstattung mit zwei USB-3.0-Buchsen, schnellem WLAN-ac und stromsparendem Bluetooth 4.0 nahezu komplett. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des R13 lässt sich Acer aber sehr teuer bezahlen.
Das 13,3-Zoll-Display (33,8 Zentimeter) des R13 hat keine herkömmlichen Scharniere oder Haltebuchsen. Es hängt in zwei beweglichen Lagern, die mit einer U-förmigen Halterung verbunden sind. Und diese Halterung ist wiederum an einem beweglichen Scharnier an der Tastatur-Einheit angebracht. Was nach einer wackligen Lösung klingt, entpuppte sich im Test als stabile Konstruktion. Aber was bringt die eigentlich?
Ein vielseitiges Convertible nutzt freilich wenig, wenn es lahmt. Aber keine Angst, das R13 hat ordentlich Dampf. Im Test lieferte es dank starkem Core-i5-Prozessor und schneller SSD ein hohes Arbeitstempo – selbst mit leistungshungrigen Programmen wie Photoshop Elements. Damit der Prozessor dabei nicht „durchbrennt", muss ihn ein kleiner Lüfter vor dem Hitzetod schützen. Unter Volllast ist der Lüfter allerdings deutlich zu hören, was gerade in ruhigen Umgebungen nervt. Lob verdient dafür die Ausdauer: Trotz starkem Prozessor und hochauflösendem Display hielt der Akku im Test fast fünfeinhalb Stunden durch.

Hohes Arbeitstempo
Schnelle SSD, stromsparender Prozessor – wie schnell ist das Lenovo? Das Yoga 3 Pro absolvierte die Geschwindigkeitsmessungen mit hohem Tempo. Dennoch hätten die Tester von einem 1.500 Euro teuren Notebook etwas mehr erwartet. Und fürs Zocken aufwendiger Spielehits ist das Yoga gar nicht geeignet. Dafür fehlt dem schlanken Convertible ein starker Grafikchip.

Knackscharfes Display
Das 13,3-Zoll-Display stellt auf seiner Bilddiagonalen von 33,8 Zentimetern satte 3200x1800 Bildpunkte dar. Im Test präsentierte das Yoga 3 Pro Fotos und Videos brillant und sehr scharf. Allerdings bringt die hohe Auflösung auch einen Nachteil mit: Wer im Windows-Desktop-Modus per Touchscreen ein Icon antippen will, braucht nicht nur eine ruhige Hand, sondern auch Treffsicherheit.

Akkulaufzeit naja
Der Prozessor geht sehr sorgsam mit Energie um – ist aber schlimmstenfalls für zehn Prozent des gesamten Strombedarfs des Convertibles verantwortlich. Größter Energiefresser ist das Display. Besonders dann, wenn es wie beim Yoga 3 Pro viele Bildpunkte darstellen muss. Und das zeigte sich bei der Akkulaufzeit: Das Yoga 3 Pro kam 3 Stunden und 49 Minuten beim Arbeiten ohne Steckdose aus, bei der Videowiedergabe waren es nur 3 Stunden und 42 Minuten. Das sind akzeptable Werte, aber keine Überragenden für ein Convertible.
Via WLAN-ac-Verbindung lässt sich dem Yoga 3 Pro auch turboschnell im Internet surfen – vorausgesetzt man besitzt den entsprechenden ac-Router. Für den Datenaustausch mit Smartphones oder Tablets gibt es Bluetooth in der Version 4.0. Aber: Das Yoga hat nur zwei USB-3.0-Anschlüsse. Ein weitere USB-2.0-Buchse dient auch fürs Aufladen des Akkus.

Fazit: Lenovo Yoga 3 Pro
Mit einem Gewicht von nur 1,190 Gramm und der dünnen Bauweise von 12,8 Millimeter Höhe fühlt sich das Yoga 3 Pro angenehm leicht und filigran an – aber keinesfalls billig: Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, das Display ist zudem eine Wucht. Vom Prozessor dürfen Kunden aber keine Wunder erwarten – seine Sparsamkeit geht auch etwas zu Lasten des Tempos. Und das Display nuckelt kräftig am Akku: Das Yoga kam nur 3 Stunden und 49 Minuten ohne Steckdose aus. Das ist nicht mehr zeitgemäß für ein Convertible. Trotz dieser Kritikpunkte ist das Lenovo eine praktische wie durchdachte Notebook-Tablet-Kombi.

Sechs Testkandidaten, drei Bauformen: Für reichlich Auswahl ist gesorgt! Grundsätzlich gilt für alle Geräte: Ihr Bildschirm lässt sich so drehen, schieben oder klappen, dass sie sich flugs in ein Tablet samt Touchscreen verwandeln. Die Displays sind allerdings etwas größer als bei Tablets üblich: Zwei Testkandidaten (Acer und Asus) haben ein 10-Zoll-Display, die restlichen vier kommen mit 11,6-Zoll-Diagonale. Je nach Gerät ist der Wechsel von einem Modus zum anderen jedoch unterschiedlich gestaltet. Bei den Notebooks von HP und Lenovo lässt sich die Tastatur auf die Rückseite des Bildschirms klappen – so erhält der Nutzer rasch ein Tablet. Beim MSI Slider geht’s dagegen genau anders herum: Die Tastatur verschwindet, wenn man das Display nach vorne schiebt. Während bei diesen drei Geräten die Tastatur immer dranbleibt, bestehen die anderen Convertibles im Test aus zwei Teilen: einem Tastaturdock und dem abnehmbaren Display – praktisch für unterwegs! Der Wechsel der Betriebsmodi klappt übrigens bei allen Geräten ohne großes Gefummel. Besonders satt rastete die Schiebemechanik beim MSI Slider ein.

Kleine Tastatur © COMPUTER BILD
Die Tastaturen der Convertibles fallen deutlich kleiner aus: Vor allem bei den kleineren 10-Zoll-Modellen sollte man vor dem Kauf ausgiebig Probe tippen, bei den größeren 11,6-Zöllern fällt der Unterschied nicht so stark ins Gewicht.
Gerüstet für unterwegs?

Posted by: akkusmarkt at 06:36 AM | No Comments | Add Comment
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